• Frühstück auf Balkon Nr.1
    Nicht unser Haus - der Zustand der Gebäude ist sehr unterschiedlichHistorische Gebäude aus der Revival-Time in der Altstadt von PlovdivPlovdiv ist grün!Das historische AmphitheaterEin Teil des freigelegten Stadions, was sich über 250m unterhalb der Fußgängerzone entlang ziehtSo sah es wirklich mal aus

    Tag 28: Prof. Dr. Google

    30 Jun 2024, Bulgaria ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gefahren: 0km
    Bisher gefahren gesamt: 1.462km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 10.400hm
    Pausentage gesamt: 8
    Fahrtage gesamt: 20
    Platte Reifen bisher: 0

    Kristina geht es besser. Super! Mir noch nicht so wirklich. Ich verbringe den Tag im Apartment und ruhe mich aus. Ich fühle mich gut, habe kein Unwohlsein, sogar Hunger habe ich. Einzig: ich kann kein Essen bei mir behalten. Also so etwas hatte ich auch noch nicht. Prof. Dr. Google sagt mir was ich Essen und tun soll. Naja gut, dann hängen wir einfach einen weiteren Pausentag, an den Pausentag und ab Dienstag geht es weiter.

    Kristina organisiert uns eine weitere Nacht. 40€ pro Nacht in der Ferienwohnung ist fair. In den anderen Städten lagen wir immer irgendwo zwischen 47€ und 60€ pro Nacht. Ich bin ein großer Freund vom Konzept Ferienwohnung. Wir haben eine Küche, eine Waschmaschine und können uns und unser Zeug ausreichend für die nächsten Tage in der Natur vorbereiten. Ich stehe gerne in der Küche und vor Sabbatical-Start hatte ich bedenken wie sehr mir das Kochen fehlen wird. Durch die Ferienwohnungen gleicht sich das aus und mir fehlt absolut nichts. Auch das ausgiebige Frühstück - für Kristina und mich ein fast schon heiliges Ritual - können wir in einem Appartment zelebrieren. Und hier in Plovdiv sitzen wir auf einem, der zwei vorhandenem Balkone und frühstücken ausgiebig. Auf dem anderen Balkon stehen unsere Räder.

    Das Gebäude in dem wir sind ist neu und die Ansprechperson die uns die Schlüssel ausgehändigt hat, hatte uns erst nach der ersten Nacht (und viel gutem Zureden von Kristina) genehmigt die Räder mit in die Wohnung zu nehmen. Vielleicht lag es auch daran, das wir nach der ersten Nacht geduscht waren. Sie hatte bei dem ersten Treffen doch sehr offensichtlich die Luft angehalten. Sagen wir wie es ist: Wenn uns die Natur ausspuckt und wir vom Zelten wieder zurückkommen, dann stinken wir. Ist so. Die Katzenwäsche am Abend beim Zelten reicht dann offenbar doch nicht aus um frisch zu bleiben. Egal. Es zählen andere Dinge. Und da wir noch ganz viel andere Dinge erleben wollen, müssen unsere Räder gut geschützt sein.
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