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  • Day 32

    90 Mile Beach Highway

    July 17, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir brechen ziemlich zeitig Richtung Cape Reinga auf und entscheiden uns sogar dazu den kompletten 90 Mile Beach hoch zufahren. Der Sand auf dem Strand ist sehr fest und lässt sich ohne Probleme mit Zweiradantrieb befahren. Ab und an, an den Stellen wo sich das Regenwasser sammelt und an den Strand fließt, muss man aufpassen und abbremsen, da das Regenwasser einen kleinen Graben geschaffen hat. Fährt man zu schnell drüber geht das auf die Achsen, fährt man zu langsam besteht die Gefahr stecken zu bleiben. Trotz alledem macht es riesig Spaß mit achtzig, neunzig Sachen über den Strand zu brettern und zu sehen wie links neben sich das Meer und rechts die Sanddünen ein einem vorbei ziehen.

    Nach circa 2/3 der Strecke erreichen wir Te Wakatehaua Island. Hier machen wir eine Pause und erkunden die Umgebung. Die Fotos zu diesem Beitrag sind hier entstanden.

    Von der Insel aus können wir beobachten wie bereits ein Auto stecken geblieben ist. Doch für den um Hilfe gebetenen Fischer mit seinem Pickup ist es kein Problem dem festgefahrenen Minibus aus der Patsche zu helfen.

    Um sicher zu gehen, dass wir nicht auch stecken bleiben, erkundigen wir uns beim Fischer, ob es überhaupt noch möglich ist weiter zu fahren, oder ob wir an auch stecken bleiben. Der Fischer beruhigt uns und erzählt, dass der Bus nur stecken geblieben ist, weil er dort zu lange geparkt wurde und dann aufgrund der steigenden Flut im Wasser stand. Wenn wir den richtigen Moment abpassen und fahren, wenn das Wasser gerade weggeflossen ist, dann kommen wir da locker durch, meint er.

    Also fahren wir skeptisch so nah wie möglich an die kritische Stelle und beobachten den Verlauf des Wassers für einige Minuten. Als sich das Wasser zum wiederholten Male zurück zieht, treten wir aufs Gas und kommen ohne Probleme durch. Becker-Faust und Freudenschreie! Weiter geht die Fahrt!
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