Auf dem Weg

April - Juni 2023
Ein 48-Tage Abenteuer von Leo Weiterlesen
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  • Tag 19

    Ik steh im Nebel und warte

    8. Mai 2023 in Serbien ⋅ ☁️ 11 °C

    So Grad steh ich in Serbien im Nirgendwo, matsche um mich herum ich hoffe ich komm morgen aus der Wiese raus, es regnet, es ist Nebel und gerade 10 Grad , die Nacht wird frisch. Würde ja weiter fahren aber man sieht nicht.eigentlich war es ein netter Tag ich wanderte zu einer Heilquelle, ich fuhr mit Ner ganzen alten Lok und dann hab ich mich aufgemacht um einen Platz zu finden das ich morgen wandern kann. Und das gestaltet sich schwierig, da es so gut wie keine Geschäfte gibt.habe auch keine Karten. Und ihr wisst schon, Internet bleibt schwierig. Morgen soll es auch regnen ich bin ratlos.Weiterlesen

  • Tag 20

    Wandern mit Jaki

    9. Mai 2023 in Serbien ⋅ ☁️ 10 °C

    So gegen alle Erwartungen, aufgewacht mit Sonnenschein, aus der Wiese kam ich auch raus und voller Tatendrang versuchte ich einen Einstieg für die Wanderung zu finden. Mit der abfotografierten Karte und einem Handy ohne Verbindung umrandete ich einige Berge fragte 3 Leute um dann zur ersten abgefahrenen Stelle zurückzukehren. Dachte, na gut dann ohne Beschriftung wird schon gehen. Die obligatorischen streunenden Hunde begrüßten mich zurück . Und dann los, bald bemerkte das ich Begleitung hatte , der kleinste trottete hinter mir her. Jetzt begann eine innere Diskussion deren Inhalt darum ging, das ich ihn nicht mit nach Hause nehmen werde und warum. Er verschwand immer Mal wieder und tauchte wieder auf, hin und zurück 3 Stunden. Manchmal wenn er was hörte und rannte dann sprang er mit allen Vieren in die Luft was sehr gekonnt aussah und deshalb Jaki Chan, bis ich bemerkte das er eine sie war und wohl junge hatte. Also nur Jaki. als Belohnung bekam sie den Rest meines Käses und ich war fast traurig. Das ich sie zurücklassen musste. Was ich seltsam fand ,am Auto war sie eine devote zerknirscht ängstlich geduckte Hündin, und im Wald ganz souverän, aufrecht lebendig. Welch ein Unterschied. Nun ich reise langsam Richtung Rumänien und hab hier inOvcar Banya einen Stop eingelegt, Sprayer entdeckt kurz mit ihnen geredet, eine schöne Radstrecke am Flussufer... entlang durch Tunnel, bis auf den letzten der stockduster war und ab und an kam ein Auto, das war mir zu heikel. Kurz noch ein orthodoxe Kloster Manastir Jovanje angeschaut, wahrscheinlich übernachte ich auch hier auf dem Parkplatz bez etwas weiter eine art wikde wiese am fluss leiderxxwie uberall viel Müll abef 7ch finde ein Plätzchen. Es zieht sich zu und mein Bein und mein Popo tun vom fahren Hölle weh.Weiterlesen

  • Tag 21

    Rumänien

    10. Mai 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem weg nach Rumänien nehme einen Anhalter mit ein Amerikaner der schon seit 1,2 Jahren unterwegs ist. Das war sehr unterhaltsam an der Grenze wurden wir kontroliert ob wir nicht Flüchtlinge schmuggeln. Es ging nach Timisoara , was für eine bezaubernde Stadt, bin am Fluss entlang mit dem Rad in die Stadt gefahren und hab im scheidenden Sonnenlicht einen aperol spritz getrunken für 8 Euro! Das war teuer aber schön. Irgendwo am Ortsrandl einer Seitenstraße übernachtetWeiterlesen

  • Tag 22

    Timiosara 2ter Tag

    11. Mai 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 12 °C

    Das Wetter hat sich gehalten und habe eine Stadtführung gemacht. Ich bin verliebt in die Stadt so eine schöne Ausstrahlung, war noch im Kunstmuseum Sonderausstellung Victor Brauner Surrealismus bekannt Giacometti und Tanguy, wirklich beeindruckend. Die Stadt hat fast italienisches Flair und befreite sich 1989 von dem Diktator Ceausescu. Absolut sehenswert!,Weiterlesen

  • Tag 23

    Nächtliche Seltsamkeiten

    12. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 17 °C

    Nicht wirklich was zu erzählen,ich war müde das Wetter regnerisch und nachdem ich ihr am vorherigen Abend mühsam den Platz erobert hab( nach 3 suchen, aufgegeben wegen zuviel Müll, mega schlimme Feldwege) dann der hier am Fluss, auch da Müll und Zufahrt schwierig aber anstatt 6 km Feldweg waren es hier nur 800 m im ersten Gang. Geschafft , hab den Wagen aufgeräumt und meine Radtouren geplant.soqeit alles in Ordnung bis die Nacht kam da stand auf einmal auf der Anhöhe ein Auto mit Scheinwerfer an. Dachte mir zuerst nix dabei. Aber als er um 12:00 immer noch stand und sich dann auf einmal Menschen mit Lichtern(Taschenlampen) bewegten hab ich doch Schiss bekommen. Aber könnte da ja nicht weg.dann hab ich es mir so erklärt das da ne Party läuft. Also hab ich mich endlich getraut mich auszuziehen und schlafen zu gehen. War dann wohl so.Weiterlesen

  • Tag 24

    Sibiu

    13. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 15 °C

    Angekommen, auf dem Markt gewesen, eine Juden Elias kennengelernt, eine Radtour gemacht und natürlich war die Abkürzung ein totaler Fehlgriff, landete auf Wanderweg die App sagte rechts abbiegen und da war nur eine Wiese. Also schieben. Zurück in Sibiu versucht einen Platz für den Bus zum Übernachten zu finden. Hab mich mit den Tagen vertan, dachte es sei Freitag, war aber Samstag und das hieß Sonntag hat die Sauna zu. Da mein Körper seit einigen Tagen nur den Waschlappen gesehen hat, düste ich noch schnell ins älteste Bad von Rumänien um mir den Staub von Körper zu waschen. Dann wieder suche nach Standplatz und was essen. Heute ist lange Nacht der offenen Museen, aber ich bin einfach zu müde um mich in die Schlange zu stellen. Merke gerade das der Platz wo ich schlafe mega laut ist, aber es gibt ja OhrstöpselWeiterlesen

  • Tag 25

    Das war knapp

    14. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 17 °C

    Knapp dem Tode entronnen, war der ursprüngliche Titel, aber das ist vielleicht doch zu reißerisch.
    Habe mir ne Fahrrad App gekauft und auch ne schöne 35 km Tour raus gesucht. Der Start war schwierig und ich musste eine Holzhängebrücke überqueren,viele Dielen fehlten und es schwankte sehr, hatte Angst um mein Rad und bin zuerst mal alleine rüber und während ich das tat hab ich mir schon überlegt es euch zu erzählen, denn ich fand das schon ganz schön grenzwertig. Wusste ja nicht was noch kommt. Die erste Zeit war noch gut zu fahren, doch je schöner die Aussicht wurde um so schlechter wurden die Wege, bis dahin das ich überhaupt nicht mehr fahren konnte, Waldwege die von Lkw Reifen so aufgerissen waren und sich voll mit Wasser und Matsch gesogen hatten, so das ich mein Fahrrad teils tragen und durch den Wald schieben musste. Die Wege wurden immer schwieriger zu erkennen , nur noch Pfade die komplett zugewachsen waren und dann Berg Wiesen wunderschön aber keine Wege, das Navi behauptete aber dauernd da wäre ein Weg. Kein Weg sondern eine Wiese ohne Trampelpfade, nachdem ich durchs hohe Gras schiebende langsam verzweifelte, wurde mir bewusst kein Empfang es war nach 17:00 ich stehe mitten im nirgendwo es gibt keine Wege und ich weiß nicht weiter und außerdem hatte man mich vor Bären gewarnt. Ich hab richtig Schiss bekommen, da klar war, ich darf nicht im Dunkeln im Wald sein, es gibt keinen Weg weiter, also nur zurück.d Dese ganze miese Strecke Matsch, Zweige Mücken, egal mit Volldampf rannte ich los das Rad schiebend und dann egal ich hab nie Mountainbiking gemacht,heftiges Abfahrten, aber da musste das Rad jetzt durch. Und ja ich habe einen Bären gesehen Ich glaube er erschreckte sich genauso wie ich, als er mich mit dem Rad vorbei düsen sah. Ich hab es dann in irgendein Dorf geschafft, Auto dort Fehlanzeige, 3 Jungs konnten mir mit ihren Handy zeigen, wo lang. Noch mal 36 km Berg rauf und runter Akku war fast leer und wenn er ganz leer wäre dann hätte ich auch kein Licht. Hab auch 2 mal Leute angehalten und gefragt ob sie mich fahren könnten, leider nein. Taxi leider nein. Nach 21:00 angekommen es war schon dunkel, ich eiskalt aber sehr dankbar nicht oben im Gebirge im Wald zu übernachten. Und beeindruckt da ist niemand, man ist alleine und Markierungen halt auch nicht, keine Wanderwege wie in Österreich. In Österreich führen die Wege immer irgendwohin vielleicht nicht da hin wo man hin wollte, aber es ist besiedelt. Man steht in so einer gewaltigen Natur und ist komplett alleine, die Zivilisations Errungen schaften alle nicht da, .merke das der Schreck mir echt noch in den Knochen sitzt. Meine App Gläubigkeit hat gewaltige Sprünge bekommen . ich trau den Touren nicht mehr, denn laut der App war ich genau auf der vorgeschriebenen Tour. Aber ich bin auch stolz, hab der Panik nicht nachgegeben und es zurück geschafft!Weiterlesen

  • Tag 26

    Nix neues

    15. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 21 °C

    Halt nix neues Haushaltstage

  • Tag 27

    Platten

    16. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 21 °C

    Wollte eigentlich zum Balea See, der liegt auf der Transfagarasan, eine berühmte kurvige Strecke die zum Pass führt, aber der pass ist noch zu wird erst im Juni geöffnet, deshalb auf zu den Wasserfällen mit dem Rad der Weg war natürlich wieder nicht so toll musste durch ne furt schieben, aber auch nicht schlimm kam aber nicht sehr weit da hatte mein Rad einen platten. Und da ich mein Bike liebe und es sehr teuer war hab ich es wieder zurück gestragen. Aber ich hatte mein Reperatur Set zu Hause vergessen und hier auf dem Campingplatz war nix aufzutreiben. Also zuerst mal Loch finden hat geklappt 👍 Um 17:00 bekam ich den Tip zu einem vulkanizeur zu gehen und jipii er konnte es flicken. Der Tag ist schon wieder um und morgen regnet's und dann eine Woche Gewitter. Also fahre ich morgen zum Dracula Schloss 🏰🧛Weiterlesen

  • Tag 28

    Transfagran kleines Stück

    17. Mai 2023 in Rumänien ⋅ ☁️ 18 °C

    Ist die berühmte Straße die zum gesperrten Balea See hinaufführt und eigentlich spektakulär wenn es nicht gerade regnet und 2/3 gesperrt sind. Trotzdem wenigsten das Stück zu den Wasserfällen. Dann wieder runter und nach Sigisoara soll ein schönes Mittelalter Städtchen sein. Die Route dahin wieder zum Teil sehr heftig so das ich echt lange brauchte. Schaffe. Schäfer und riesige Hunde überquerten die Straße, wollte Fotos machen aber nachdem 6 riesige Hunde bellend auf mich zu rasten, sprang ich zurück ins Auto. Da lieb ich den Fasan der in aller Ruhe die Straße überquerte extra langsam so das seine Frau Zeit genug hatte auch noch drüber zu gelangen. Mitten im nowhere dann 4 bettelnde Kinder, leider hatte ich außer Joghurt Kekse und Bonbons nicht wirklich was. Dann weiter und zuerst mal wieder eine Stellplatz gesucht. Bei einem Seerosenteich dann auch gefunden. Einige Fischer waren da. Und tausende von Fröschen . PS,. Petra, ich habe auch den Zwergenknast gefunden, vielleicht hat Tom die ja da alle befreit😂Weiterlesen