China, Südkorea und Japan

junho - julho 2019
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  • Dia 31

    Burg, Tsutenkaku und der Hafen am Abend

    4 de julho de 2019, Japão ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute bin bei der Burg von Osaka gewesen. Die Burg ist ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert, war jedoch mehrmals zerstört und wurde wieder aufgebaut. Die Burg steht in Mitten einer riesigen Verteidigungsanlage mit Wall Wachtürmen. Viele frühere Gebäude existieren nicht mehr.

    In der Burg ist heute ein Museum, welches über die Geschichte der Anlage und der Vereinigung Japans.
    Eine sehr schöne weitlaufige Anlage. Von der höchsten Etage der Burg hat meinen einen guten Rundumblick.

    Anschließend ging es zum Tsutenkaku Tower. Dieser Turm und das dazugehörige Viertel ist in den 1920er Jahren entstanden. Mittags ist ist hier noch nicht so viel los, wird aber mehr je später es wird. Viele Möglichkeiten zum Einkehren, viel Leuchtreklame und ein großer, dicker Fisch dominieren das Gesamtbild. Und immer ist der Turm im Hintergrund. Von hier oben hat man ebenfalls einen wunderschönen 360 Grad Blick über Osaka.

    Später ging es dann zur Bucht von Osaka. Hier genoss ich die Ruhe und den Blick über das Meer. Der Hafen immer in der Nähe und viele Angler die ihr Glück versuchten. Eine schöne Stimmung herrschte hier, auch als es dann dunkel wurde. Dazu gibt es hier noch ein großes, Nachts schön illuminiertes Riesenrad. Ein entspannter Spaziergang am Wasser.
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  • Dia 32

    Fischmarkt und lecker Essen

    5 de julho de 2019, Japão ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging es zum Kurumon Fischmarkt. Hier gibt es alles was das Meer so zu bieten hat. Viele Stände bieten auch direkt die Zubereitung an, sodass man wirklich frischen Fisch sofort verköstigen kann. Das habe ich direkt zum Anlass genommen und habe die leckersten Jakobsmuscheln meines Lebens gegessen. Sehr kurz gegrillt und aufgespießt. Fertig ist diese wunderbare Köstlichkeit. Auch sehr frisches Sashimi wurde überall angeboten und von mir rein aus Forschungsgründen getestet. Ergebnis: Der Wahnsinn! Wie kann roher Fisch derart gut schmecken?!

    Da Essen wirklich eine gute Angelegenheit ist, war ich etwas später in einem Restaurant um wirklich japanisches Ramen zu essen. Nudeln in einer Suppe, dazu grüne Zwiebeln und etwas Fleisch. Nach Wahl dann dazu noch Pilze und ein Ei. Lecker!
    Dieses Restaurant schien ein beliebtes zu sein, da man hier anstehen musste um reinzukommen und klein war es nicht. Man wurde hier zu seinem kleinen Platz gebracht, welcher wie so häufig in Japan mit einer Wand zum Sitznachbarn abgetrennt ist. Japanische Schüchternheit!

    Danach ging es durch den Namba-District. Ein großes Areal, welches teilweise überdacht ist und überall Läden mit allen nötigen und unnötigen Dingen im Angebot zu finden sind. Auch Spielhöllen (die Japaner lieben Automaten), Karaokebars, Restaurants und vieles mehr gibt es hier.

    Abends dachte ich mir, mache ich was ganz verrücktes und gehe was Essen. Hatte ich ja lange nicht mehr. Deswegen habe ich diesmal Reis mit shrimps und Katsuobushi oben drauf (Ich habe gegoogelt um zu wissen was das da auf meinem Teller ist. Es ist hauchdünner, getrockneter und geräucherter Bonitofisch) gegessen. Wie so ziemlich alles hier was man Essen kann: Köstlich!

    Guten Appetit, falls ihr spätestens jetzt Hunger bekommen habt!

    Abends ging es spontan mit Menschen aus dem Hostel in zwei Bars. Die erste war so japanisch wie man sich eine japanische Bar so vorstellt. Wir waren die einzigen Ausländer. Hier gibt es überall Bildschirme und Playstations dazu. Auch Tische mit Gesellschaftsspielen stehen bereit. Dazu noch eine Stunde Flatrate trinken und der Abend bringt den Spaß automatisch mit.
    Videospiele und Japan gehört einfach zusammen. Auf Teppichen sitzend spielten wir mit Japanern Jenga und ein Kartenspiel, eine Runde FIFA an der Playstation und was in Japan gar nicht fehlen darf: Mario!
    Anschließend ging es in eine eher internationale Bar mit Billardtischen und Dartscheiben.
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  • Dia 33

    Art Museum und eine connected World

    6 de julho de 2019, Japão ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es in das National Art Museum of Osaka. Hier war eine Sonderausstellung zum Thema Abstraction.
    Ein nicht sehr großes, aber dafür sehr schönes Museum. Das Museum befindet sich unterirdisch. Nur der Eingang ist sehr ausgeprägt über der Erde.
    Einige sehr schöne ausgestellte Gemälde und Skulpturen. Contemporary Art at it's best.
    (Fotos leider nicht erlaubt, deswegen nur der Eingang beigefügt)

    Später habe ich mit zwei von der Rezeption (kannte ich von gestern) und einer Freundin von den beiden, zusammen Pizza gegessen (kein japanisches essen diesmal). Alle drei sind Studentinnen in Osaka und die beiden arbeiten nebenbei in dem Hostel.

    Anschließend kamen noch ein Franzose und ein Belgier dazu, mit welchen ich dann Abends etwas trinken gegangen bin. Dazu kamen dann noch eine Niederländerin, eine Französin, ein Amerikaner, ein Engländer und eine Japanerin. (Gestern waren noch zwei Australier dabei) Ein sehr gelungener Abend und ein Zeichen dafür, dass die Welt in ihrer globalisierten Art und Weise eine sehr harmonische sein kann und dass nach dem obligatorischen Austausch der Klischees eigentlich keine Differenzen bestehen. Denn eins wollen alle: einen schönen Abend mit etwas zu Trinken und viel Spaß für wenig Geld.
    In der Bar angekommen, eine kleine süße Bar im sehr belebten Stadtteil Dotonbori, wurde dann direkt mit dem Nachbartisch, welcher nur mit Japanern besetzt war, weiter connected. Irgendwann spät in der Nacht ging es dann zum Hostel zurück.
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  • Dia 34

    Letzter Tag in Osaka

    7 de julho de 2019, Japão ⋅ ⛅ 25 °C

    Aufgrund letzter Nacht startete dieser Tag für mich etwas später. Es sollte eine schöner entspannter letzter Tag in Asien werden.
    Zunächst bin zur Tenjinbashisuji Shopping Street gefahren. Sie ist mit 2,6km die längste Shopping Straße Japans. Hier gibt es alles. Wirklich alles. Kleine Restaurants und Geschäfte für Kleidung, Haushaltswaren und Spirituosen. Letzteren suchte ich auf um mir original japanische Sake zu kaufen und mitzunehmen.
    Natürlich musste ich am letzten Tag auch nochmal die köstliche japanische Küche ausnutzen. Es gab Sushi am Fließband. Und ratet mal wie es geschmeckt hat!

    Nachdem ich dann mein Gepäck reisefertig gepackt habe, habe ich einen ausgiebigen Spaziergang am Abend gemacht, der mich ohne bestimmtes Ziel schlussendlich zu einer kleinen Insel in einem Fluss, welche als Park angelegt ist, führte.
    Städte bei Nacht zu beobachten ist wirklich sehr schön. Die Lichter, Stimmung und die Ruhe. Also im Gegensatz zum Tag, kann man schon Ruhe sprechen.
    Auf dem Fluss war heute ein besonderes Kunstwerk zu beobachten. Viele kleine, blau leuchtende Kugeln schwammen mit der leichten Strömung.
    Wie sich später herausstellte war diese Illumination zu Ehren des Tanabata Feiertages.
    An diesem Tag treffen sich die zwei Sterne Wega und Altair am Himmel. Nach einer alten chinesischen Überlieferung (ich weiß, ich bin in Japan) sind diese beiden Sterne ein Liebespaar, welches das ganze Jahr über durch die Milch-Straße getrennt ist und am 7.Juli aufeinander trifft. Rührende Geschichte.

    Ein schöner entspannter Tag und eine tolle Zeit in Japan.
    Morgen geht es nach Hause. So toll, beeindruckend und erlebnisreich die Reise auch war, jetzt freue ich mich auch wieder nach Hause zu kommen.
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