• Jörg Zietlow
  • Jörg Zietlow

RB-Trip Schwarzwald 2024

Belchen³ - eine trinationale Herausforderung im Dreiländereck D-CH-F erwartet mich im ersten Teil der Reise. Danach folgen Genußtouren rund um Freudenstadt. Read more
  • Trip start
    September 13, 2024

    Anreise

    September 13, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Direkt nach der Arbeit im HomeOffice packe ich das Auto fertig und mache mich um 14 Uhr auf den Weg nach Bad Krozingen.
    Die Autobahn ist frei und ich checke frühzeitig im Hotel Nora ein. Das Rennrad findet einen sicheren Platz in einem abschließbaren Fahrradschuppen und kurze Zeit später halte ich auch schon meinen Plan B für morgen in den Händen: die Konus-Gästekarte!
    Ich habe Zeit für eine kleine Einkaufstour durch den örtlichen REWE, bevor es direkt zum Abendessen in die Pizzeria Rosanero am Lammplatz zu meiner ganz privaten "Belchen³-Pasta-Party" geht.
    Ich entscheide mich für Penne Salmone und ein Hefeweizen 0,5l.
    Um 21:30 Uhr ist Nachtruhe angesagt - vorher noch schnell den Wecker auf 02:55 Uhr stellen.
    Read more

  • Belchen³ (1)

    September 14, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Der Wecker klingelt um 02:55 Uhr:

    Belchen³-Tag!

    Eine tri-nationale Herausforderung in D-CH-F steht mir bevor.
    Der Clou ist das Erklimmen aller drei Belchen (Belchen D, Bölchen CH und Grand Ballon F) der verschiedenen Länder an einem Tag.
    Ich versuche mich an der vom Veranstalter angebotenen, selbst zu organisierenden App-Variante dieser Tour. Dabei liegt die Strecke in Form eines gpx-files vor. An insgesamt vier Check-Points entlang der Strecke muss ich mich dann per App einloggen. Das Einloggen passiert anhand eines Abgleiches der eigenen Positionsdaten mit denen des Checkpunktes: befindet man sich in unmittelbarer Nähe, gilt der Check als erfolgreich.

    Jetzt keine Zeit verlieren, eine lange Tour steht bevor.
    In der Gemeinschaftsküche des Hotels koche ich eine halbe Kanne Kaffee, dann mache ich mich auf dem Hotelzimmer abfahrbereit. Kurzer Wettercheck per Handy während des schnellen mitgebrachten Frühstücks (Müsli, Banane, Brötchen, Ei, Wurst, Käse, Joghurt).
    Trotzdem brauchen die Vorbereitungen länger als gedacht und so rolle ich erst um 04:27 Uhr am Hotel los (eine knappe halbe Stunde später als geplant). Bereits am Ortsausgang von Bad Krozingen erwartet mich die erste Überraschung des Tages: eine Straßensperrung ausdrücklich auch für Radfahrer! Die Umleitung bringt die ersten extra Kilometer auf den Tacho.

    Den ersten Checkpunkt, das Ross in Münstertal, erreiche ich um 05:15 Uhr.
    Es ist nach wie vor stockfinster und ich fahre mit voller Beleuchtung und Warnweste weiter durch die Nacht.

    Sunrise auf dem Belchen in Deutschland! Es ist 07:00 Uhr.
    Am ersten Gipfel, der zugleich auch den zweiten Checkpunkt markiert, herrscht Hochnebel. Somit beschränkt sich das Erlebnis "Sonnenaufgang" darauf, dass es heller wird und ich die Lampen ausschalten kann. Hier oben ist es eisig bei 2°C. Ein kurzer Snack (der Müsliriegel ist halb gefroren), schon geht's weiter.
    Auf der nun folgenden Abfahrt kühle ich leider schnell aus, und mir wird auch bis zur Rheinüberquerung in Rheinfelden um 09:30 Uhr nicht mehr so richtig warm. Ein wenig Sonne wäre jetzt schön - aber wenigstens regnet es nicht!
    Über die alte Rheinbrücke geht es in die Schweiz!
    Read more

  • Belchen³ (2)

    September 14, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 9 °C

    Hinter Rheinfelden steigt die Strecke leicht an, langsam finde ich meinen Rythmus wieder und mir wird auch wärmer. Ich fahre durch Magden und Wintersingen, überquere eine Hügelkette und erreiche Sissach. Weiter geht es bergauf entlang des Diegterbaches.
    Kurz vor Eptingen beginnt dann der eigentliche Aufstieg zum Bölchenpass in der Schweiz, den ich um 11:50 Uhr erreiche.

    Checkpunkt Nummer drei - "Gipfelglück" am Belchenfluepass (oder auch Bölchenpass) bei bewölkten 8°C.

    Bis Basel geht es nun überwiegend berab. Die Wolken reißen auf und die Sonne läßt sich immer häufiger blicken.
    Um 13:50 Uhr fahre ich bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein durch die Basler Altstadt und halte für einen kurzen Fotostopp auf dem Münsterplatz.
    Nur weniger Fahrminuten später überquere ich die Grenze nach Frankreich. In der Grenzstadt Saint-Louis lege ich eine längere Pause ein: im Envie de Pain gibt es ein belegtes Baguette mit Käse und Schinken, das Schokobrötchen hebe ich mir für später auf (da waren die Augen größer als der Mund).
    Die Pause nutze ich aber auch, um einerseits die Akkus der Lampen und vom Tacho wieder aufzuladen (das Equipment muss bis zum Ende der Tour durchhalten) und um zu entscheiden, wie es mit der Tour weitergeht!

    Basel ist einer von zwei Punkten auf der Tour, wo der berühmte Plan B zum Einsatz kommen kann: Abbruch und mit der Bahn zurück zum Hotel oder weiterfahren.
    Ich hänge zwar mittlerweile zwei Stunden hinter meiner Planung zurück, fühle mich aber physisch und psychisch fit, sodass ich mich für die Fortführung der Tour entscheide!
    Read more

  • Belchen³ (3)

    September 14, 2024 in France ⋅ ☀️ 7 °C

    Gut gestärkt mache ich mich auf den Weg durch die französische Rheinebene Richtung Vogesen und Grand Ballon.
    Gegen 16:30 Uhr steht bei Mülhausen die zweite Entscheidung pro/contra Plan B an: mit der Bahn zurück zum Hotel oder durchziehen. Ich entscheide mich das zweite Mal dafür, weiterzufahren.
    In Bitschwiller lege ich vor dem Anstieg zum Grand Ballon bei McD eine letzte Rast ein: Cheeseburger und Cola. Zum Nachtisch gibt es das Schokobrötchen aus Saint-Louis.
    Die Auffahrt zum Grand Ballon über die Route Forestiere beginnt um 18:00 Uhr in Moosch, 2½ Stunden hinter Plan. Im Schnitt sind es 8% Steigung (max. 14%) auf den 12 km bis zum Gipfel.

    Sunset auf dem Grand Ballon in Frankreich bei frostigem 1°C!

    Es ist 19:40 Uhr, als ich mich am vierten und letzten Checkpunkt der Tour registriere. Ich kann mein Glück kaum fassen!

    Aber noch trennen mich 60 km vom Ende der Tour. Vom Grand Ballon geht es die nächsten 20 km zügig bergab. Nach Sonnenuntergang ist es wieder empfindlich kalt. Zudem wird es in den Waldpassagen bis in die Rheinebene hinunter nach Soultz-Haut-Rhin stockfinster. Die Straße verschwimmt mit der Nacht: wo hört der Asphalt auf, wo fängt das Unterholz an? Trotz Lampen ist es teils ein Blindflug. Ich verliere das Gefühl für Zeit und Raum, will nur noch am Ziel ankommen. Es werden die längsten 2½ Stunden Fahrt meines Radfahrerdaseins. Um kurz vor 22 Uhr überquere ich den Rhein von Frankreich nach Deutschland. 25 Minuten später, um 22:25 Uhr, erreiche ich mein Ziel in Bad Krozingen, 2h hinter Plan. Der Kreis schließt sich.

    Ich bin hundemüde und kaputt. Das Feiern hebe ich mir für morgen auf, das After-Ride-Beer nicht, das gibt es jetzt noch schnell als Betthupferl. Gute Nacht!
    Read more

  • Restday in Bad Krozingen

    September 15, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer unruhigen Nacht genieße ich ein ausgiebiges Frühstück im Hotel!
    Bei herrlichem Sonnenschein mache ich einen ganz gemütlichen Spaziergang durch den Kurpark von Bad Krozingen und gönne mir in der Fußgängerzone ein köstliches Eis: Pistazie und Malaga in der Waffel.
    Zur Erholung von den Strapazen des Belchen³ relaxe ich am Nachmittag im Thermalbad Vita Classica inklusive Sauna.
    Abendessen gibt es wieder in der Pizzeria Rosanero. Diesmal fällt meine Wahl auf die Pizza della Casa (Salami, Schinken, Pilze), dazu ein frisch gezapftes Pils 0,4l.
    Read more

  • Quartierwechsel

    September 16, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Einpacken und ein letztes Frühstück im Hotel Nora.
    Die Fahrt nach Freudenstadt dauert nicht lang - selbst mit dem Abstecher über die Schwarzwaldhochstraße bis Ruhestein, um die Vollsperrung bis Mummelsee selbst beurteilen zu können. Auch für Radfahrer scheint es hier leider kein Durchkommen zu geben. Das bedeutet, dass einige Touren umgeplant werden müssen.
    In Freudenstadt angekommen überbrücke ich die Zeit bis zum Einchecken im Hotel Gut Lauterbad mit einem Rundgang auf dem Marktplatz. Auf der kurzen Fahrt nach Lauterbad halte ich noch schnell bei einem Rewe für ein paar Einkäufe an.
    Abendessen gibt es heute direkt im Hotel. Das Essen überzeugt jedoch nicht, da es überwiegend geschmacksneutral ist. Die Kürbiscremesuppe als Vorspeise macht den Eindruck einer Tütensuppe, die mit zu wenig Flüssigkeit angerührt wurde. Die Käsespätzle als Hauptgericht schmecken (auch mit zusätzlich Salz) nach nichts. Am besten ist noch der Beilagensalat und das Alpirsbacher Pils 0,5l. Na gut, ein Versuch war es wert.
    Read more

  • Kinzigtalsperre (1)

    September 17, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Das Aufstehen fällt heute besonders schwer. Das Wetter ist am Morgen noch trüb und regnerisch, ab dem späten Vormittag ist aber Wetterbesserung angesagt und nachmittags soll es dann überwiegend trocken bleiben mit Sonnenlücken.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück fahre ich los, noch ist es neblig. Erste Station ist der Herzog-Friedrich-Turm auf dem Kienberg bei Freudenstadt. Der Turm hat zwei Aussichtsebenen, zur ersten sind es 105 Stufen, zur zweiten nochmal 43. Die Sicht ist gleich Null; man erkennt gerade mal die erste Baumreihe, danach nur noch eine graue Suppe. Mit dem Vorsatz, bei besserem Wetter wiederzukommen, fahre ich schnell weiter über Schömberg und Reinerzau zur Talsperre der Kleinen Kinzig. Ich bin nun unterhalb der Wolkengrenze und habe damit auch bessere Sicht.
    Read more

  • Kinzigtalsperre (2)

    September 17, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Entlang der Kleinen Kinzig führt mich die Route bis Schenkenzell. Die nun folgende Strecke durch das Kinzigtal bis Wolfach kenne ich noch aus dem letzten Jahr vom SURM. Da ich mich heute aber immer wieder zugunsten der Radwege entscheide (beim SURM fuhren wir überwiegend auf der Schiltacher Straße), bietet auch dieser Abschnitt immer wieder neue Eindrücke. In Wolfach verlasse ich das Kinzigtal, um durch das Wolftal über Oberwolfach, Walke und Schapbach immer leicht ansteigend bis nach Bad Rippoldsau zu fahren. Hier beginnt der Anstieg zum Zwieselberg, dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Danach geht es direkt zurück über Freudenstadt zum Hotel Gut Lauterbad.Read more

  • Turm-Bräu

    September 17, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf meinem Stadtrundgang durch Freudenstadt hatte ich gestern das Brauerei-Lokal Turm-Bräu entdeckt - hierhin gehe ich heute zum Abendessen.
    Es gibt geschmelzte Maultaschen (3 Stück) serviert mit Kartoffelsalat & Schmelzzwiebeln. Ein Genuß!! Dazu ein naturtrübes Pils 0.4l und zum "Nachtisch" noch ein zweites (0.2l).Read more

  • Allerheiligen (1)

    September 18, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Wetterbericht warnt heute vor kräftigem Wind mit starken Böen in exponierten Lagen. Auf dem kurzen Stück entlang der Schwarzwaldhochstraße von Schliffkopf bis Ruhestein werde ich das im Verlauf der Tour noch zu spüren bekommen. Ansonsten bleibe ich heute sicherheitshalber überwiegend im Tal.
    Von Freudenstadt geht es auf Radwegen über Baiersbronn, Mitteltal und Obertal nach Buhlbach, von wo ein geteerter Waldweg entlang der Rechtmurg bis zum Schliffkopf führt. Der Belag ist teils aufgerissen und verwittert, aber bergauf mit dem Rennrad noch gut zu befahren; abwärts würde ich von der Strecke eher abraten.
    Vom Schliffkopf geht es auf dem ungeschützten Kamm entlang der Schwarzwaldhochstraße zum Ruhestein. Wie schon erwähnt, macht mir hier der stark böige Seitenwind aus Ost mit bis zu 46km/h echt zu schaffen!
    Ab Ruhestein wird es dann deutlich ruhiger. Die Straße nach Allerheiligen führt am Westhang und damit auf der windabgewandten Seite hinunter ins Tal.
    Nach einem kurzen Stopp mit Rundgang durch die Klosterruine fahre ich weiter bergab bis Oppenau.
    Read more

  • Allerheiligen (2)

    September 18, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Kurz hinter der Klosterruine komme ich am Eingang zum Allerheiliger Wasserfall vorbei. Der Wanderweg entlang des Lierbaches zum Wasserfall ist leider nicht rennradtauglich, sodass ich diesen Abstecher auslasse. Durch das Lierbachtal geht es hinab bis Oppenau.
    Hier beginnt auch die bekannte, allerdings stark befahrene "Oppenauer Steige" hoch nach Zuflucht. Ich entscheide mich für die weniger bekannte Alternativroute "Wernestraße", die sich in Länge und Steigung nicht wesentlich vom Original unterscheidet: 10 km mit bis zu 14% Steigung. Alle reden immer von max. 18%, was ich nicht nachvollziehen kann; mein Tacho hat das jedenfalls nicht gemessen.
    Vom Gleitschirmfliegerstartplatz kurz vor Zuflucht ist die Aussicht hinunter Richtung Rheinebene phänomenal! Bei einem kurzen Snack genieße ich die Landschaft, dann geht es weiter über Zuflucht nach Kniebis. Von Kniebis nach Freudenstadt gibt es ebenfalls eine verkehrsfreie Alternative mit gutem Belag durch den Wald. Das sonnige Wetter verspricht einen lohnenden, zweiten Besuch des Herzog-Friedrich-Turms auf dem Kienberg. Heute kann ich den freien Blick auf Freudenstadt und das sonnige Umland ausgiebig genießen.
    Zurück am Gut Lauterbad genieße ich ein selbst mitgebrachtes Tannenzäpfle als traditionelles After-Ride-Beer im Biergarten des Hotels - windgeschützt und bei strahlendem Sonnenschein.
    Read more

  • Turm-Bräu, die zweite

    September 18, 2024 in Germany ⋅ 🌙 16 °C

    Die regionale Küche bietet so einige Spezialitäten, die man mal probiert haben muss!
    Heute gibt es bei mir Linsen mit Spätzle, Saitenwurst und Speck, dazu ein Pils 0,4l.
    Die Skulptur "Venusblick" (Symbol des Wiederaufbaus Freudenstadts nach dem zweiten Weltkrieg) und der Vollmond begleiten mich auf meinem Weg zurück ins Gut Lauterbad.Read more

  • Wasserschloss Glatt

    September 19, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute führt mich die Tour in den etwas sanfteren, östlichen Teil des Schwarzwaldes Richtung Neckar.
    Ab Freudenstadt führt die Strecke zunächst in südlicher Richtung über Vordersteinwald und Ödenwald hinab nach Loßburg an der Kinzig. Dem Kinzigtal folge ich ich abwärts bis Alpirsbach. Auf profilierter Strecke geht es nun über Dornhan, Bettenhausen, Reinau und Hopfau nach Glatt mit seinem Wasserschloß.
    In Neckarhausen mündet die Glatt in den Neckar. Ich folge dem Neckartalradweg bis Dettingen. Hier verlasse ich den Neckar auch schon wieder und fahre entlang des Dießener Baches bis nach Dettlingen. Über Schopfloch erreiche ich die schöne Altstadt von Dornstetten für einen kurzen Fotostopp. Nächste Stationen auf meinem Weg zurück nach Freudenstadt sind Aach, Wittlensweiler und Haisch.
    Im Café Pause auf dem Marktplatz von Freudenstadt gönne ich mir zum Abschluss der Fahrt einen Milchkaffee und ein leckeres Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Die Bestellung und Bezahlung erfolgt hier ganz modern per QR-Code und App am Handy!
    Read more

  • Hornisgrinde (1)

    September 20, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Abschlusstour meiner Reise steht an. Bei sonnigem Wetter geht es los. Heute entscheide ich mich ausschließlich für die Straßen und gegen die Radwege; diese lasse ich heute bewußt aus und komme so deutlich schneller voran: Freudenstadt, Baiersbronn, Mittel- und Obertal und weiter entlang der L401 direkt nach Ruhestein.
    Die Schwarzwaldhochstraße ist bis Mummelsee wegen einer Baustelle voll gesperrt, sodass ich erstmal hinab nach Seebach fahre. Von hier geht es über die Schönbüchstraße hinüber zur Straubenhöfmühle, wo für mich der lange Anstieg über Brandmatt und Ochsenstall hinauf zur Hornisgrinde beginnt.
    Read more

  • Hornisgrinde (2)

    September 20, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer kurzen Pause am Turm der Hornisgrinde geht es hinab zum Mummelsee inklusive Umrundung und Besuch der Nixe. Es gibt sogar Badende im Mummelsee!
    Ich verabschiede mich von hier, fahre auf der frisch geteerten Schwarzwaldhochstraße zügig bis Hundseck und rolle dann rasant die Hundseckstraße (L80b) hinab nach Raumünzach. Durch das sanft ansteigende Murgtal erreiche ich mit einem kurzen Zwischenstopp in Klosterreichenbach bei gutem Tempo Baiersbronn.
    Ohne Wartezeit bietet sich mir hier die Möglichkeit, die Konus-Gästekarte auszuprobieren: mit der S-Bahn lasse ich mich kostenlos vom Bhf Baiersbronn minutenschnell hoch nach Freudenstadt HSt "Stadt" befördern. Luxus pur ;-) . Am Marktplatz gönne ich mir ein leckeres Eis (Pistazie und Amarena; Schwarzwälder Kirsch gibt es leider nicht).
    Anschließend fahre ich direkt zurück zum Gut Lauterbad, wo im Garten schon mein After-Ride-Beer auf mich wartet.
    Zum Abendessen geht es heute nach Freudenstadt in die Osteria d'Orazio.
    Das Restaurant ist komplett voll, sodass ich mir einen Tisch mit anderen Gästen teile: eine Physiotherapeutin und Ärztin für Allgemeinmedizin aus Bad Nauheim (Teilnehmerin eines Kongresses in Freudenstadt) in Begleitung ihrer 81-jährigen Mutter. Man kommt ins Gespräch ...
    Für mich gibt es Pizza Speciale & Knoblauch und ein Alpirsbacher Klosterbräu Pils 0,5l.
    Read more

  • Trip end
    September 21, 2024