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- Päivä 9
- tiistai 1. lokakuuta 2024
- ☁️ 28 °C
- Korkeus: 19 m
Kap VerdeBuracona16°47’54” N 22°59’34” W
Rundreise über Sal + Haisichtungen 🦈

Heute am frühen Morgen ging es für uns nach dem Frühstück los, die Insel zu besichtigen. Maren holte uns mit einem Mini-Van ab und fuhr mit uns und drei weiteren Pärchen über die gesamte Insel Sal.
Erster Stop: Die Inselhauptstadt Aspargus. Hier lebt der Großteil der Locals, da die Wohnpreise günstiger sind. Vor Allem dann, wenn das Gebäude noch nicht fertig gebaut ist, dann entfällt nämlich die Grundsteuer. Deswegen fehlt auf allen Häusern der 2. oder 3. Stock, der wohl aber auch nie geplant war 😉 Die Locals, die sich kein Haus leisten können, wohnen in Slums angrenzend an Aspargus. Diese werden bis 2026 aber komplett eingestampft und es werden kostenlose Wohnungen in Sozialbauten angeboten. Finanziert durch die Airlines, Hotelketten und die Steuern, die die Touristen bezahlen um hier Urlaub machen zu dürfen.
Zweiter Stop: Blue Hole. Ein Loch im Kalkstein, gefüllt mit Meereswasser, durch das die Sonne reflektiert wird. Nicht sehr spektakulär unserer Meinung nach, da war es deutlich interessanter im Ozean Schildkröten 🐢 zu spotten.
Dritter Stop: Shark Bay. Für mich das absolute Highlight und der Grund, warum ich diese Tour überhaupt machen wollte. In dieser Bucht ist das Wasser nur sehr flach. Vor vielen Jahren entdeckte man, dass hier junge Zitronenhaie aufwachsen, da sie in dieser Bucht genügend Nahrung finden und sicher vor ihren großen Rivalen sind. So konnten wir hier ins knietiefe Wasser steigen und wurden umschwirrt von vielen, neugierigen, kleinen Haien. Die größten waren maximal 1m groß. Besonders beeindruckt waren sie von meiner GoPro. Sobald ich sie ins Wasser hielt, kamen die kleinen Haie an, um zu erkunden, ob etwas nahrhaftes ins Wasser gefallen ist. Vielleicht kann ich bei den kommenden Tauchgängen auch mit der GoPro ihre Eltern anlocken?
Vierter Stop: Die Salinen von Sal. Bereits im 15. Jahrhundert wurden hier mit Sklaven das Salz aus den Salinen gewonnen. Dadurch erlangte die Insel auch ihren Namen Sal = Salz. Das Salz wurde bis ins 20. Jahrhundert in ganz Europa vertrieben.
Heutzutage leben die Kap Verden vom Tourismus. Das Salz wird nur noch wenig hergestellt und vertrieben. Versorgt werden nur noch die Kap Verden und naheliegende, afrikanische Länder.
Allerdings wurden wir dazu eingeladen, in ersten Becken der Salinen, mit 28%igem Salzgehalt, schwimmen zu gehen. So schwebten wir für ca. 30 Minuten auf der Oberfläche des Wassers, bis dass Yannick mal untertauchen wollte. Seine Augen haben ihm nicht gedankt 🥹
Auf dem Rückweg kam ich noch mit einem netten Pärchen (Mia und Tim) ins Gespräch. Tim kommt zufälligerweise auch aus Aachen. Er kennt meinen Arbeitgeber und nannte mir direkt drei Personen, die auch bei mir arbeiteten. In 6 Wochen fliegen beide nach Kolumbien, dort hin, wo Serge und Tina gerade auch sind. Wie klein die Welt doch ist 😄Lue lisää