Satelital
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  • Día 4

    Erster Landgang

    30 de octubre de 2023, España ⋅ ⛅ 14 °C

    30.10.2023 Montag Landgang A Corauna
    Heute nicht ganz so zeitig aufgestanden. Kurz vor 8 Uhr gehen wir zum Studio. Faszientraining. Leider ist der Kurs überbucht, weil es zu wenig Rollen gibt. Wir werden nach hinten sortiert und ich gehe für die Wartezeit auf das Laufband. Elke radelt. Mittlerweile mache ich auch Liegestütze. Am Tag 4 Sätze a 15. Will ich steigern. Der Faszien Kurs ist so la la. LNB Schreiber macht das deutlich besser. Nach dem Frühstück Stadtwanderung in A Corouna. Vorerst kämpfe ich mit meiner Navigationstechnik. Es gibt einen Rundkurs zu den Ruinen eines alten Leuchtturms und zum aktuellen Leuchtturm, Hercules genannt. Kurz davor überrascht uns Starkregen mit Hagel. Es wird schmerzhaft und wir sich völlig durchnässt. Aber es ist 16
    °C warm und wir retten uns in die Innenstadt. Beim nächsten Markt kaufen wir 2 Flaschen Fusel. Gin und Rum. Jeweils 1 Liter. Mal sehen, ob wir damit unbehelligt auf das Schiff kommen. Beeindruckend sind die Häuserfassaden. Die meisten mit einer Art Loggia Verglasung, welche in der Sonne glitzert. So sie denn scheint. Beeindruckend auch, dass es keine Junkies und Bettler gibt. Kein einziges beschmiertes Haus habe ich gesehen. Unglaublich die perfekte Sauberkeit. Lauter enge Straßen, auf denen aber auch Autos fahren. Sobald man auch nur in die Nähe eines der unzähligen Zebrastreifen kommt, halten die Autos an. Parksünder werden unmittelbar von der Polizei abgestraft. Die Stadt ist belebt, aber nicht überfüllt. Lauter kleine Laden und unzählige Kneipen. Eine sehr angenehme Stadt Mit einem wunderschönen kommunalen Badestrand. Sehr beeindruckend. Unseren Fusel bekommen wir anstandslos durch den Zoll. Nach dem Essen, ziehen wir noch mal los. Elke fragt eine Frau im besten sächsisch nach einem Supermarkt. Sie kann gebrochen Deutsch, da sie schon mal in Frankfurt war, für 6 Jahre. Jedenfalls führt sie uns zu einem Markt und wir kaufen noch mal 2 Flaschen Gin a 1 Liter. Was wir haben, haben wir. Auch hier lässt uns der Zoll ungeschoren und AIDA verzichtet auf Taschenkontrollen und wir bestaunen unsere Schätze.
    Abends wieder ins East. Unsere Jungs lotsen uns an einen Tisch mit einem älteren Pärchen. Wenn ich älter schreibe, meine ich, noch älter als uns. Ja, das gibt es. Es sind Ellen und John aus Kanada. Ellen kann ein weinig deutsch und ich blamiere mich mit meinen mangelhaften Englisch Kenntnissen. Bier bekommen wir gebracht, die beiden scheinen beeindruckt. Vor allem, dass wir auch Rotwein trinken. Jedenfalls wird es ein interessanter Abend. Ellens Eltern sind nach dem zweiten Weltkrieg aus Westpreußen nach Westdeutschland und von dort nach Kanada ausgewandert. Daher ihre Deutschkenntnisse. John ist aus der Slowakei und von dort nach Wien, weiter nach West- und Restdeutschland und dann weiter nach Kanada. Offenbar hatte die damalige Regierung Bedarf an jungen und gesunden Europäern. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Dafür nimmt dieses Land, genau wie die BRD, alle Leute aus der restlichen Welt auf, solange sie nur Asyl stammeln können. Ellen und John sind darüber nicht belustigt. Letztendlich müssen sie zugeben, wie auch Westeuropa, vor schon langer Zeit die falschen Anführer gewählt und sich ihrer nicht entledigt zu haben. Nun ist es zu spät. Zumindest sehen sie das so und wir auch. Den Gin probieren wir dann noch. Nun ja, gar nicht so schlecht. 1 Liter 37,5% kostete nur 10 €. Bei dem weißen Rum genauso. Im zweiten Laden hatten wir Beefeater gekauft. Aus England und mit 20€ pro Liter immer noch sehr billig. Spanien scheint eine andere Alkoholsteuer zu haben. Oder gar keine.
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