• AndyCologne

Lanzarote

Et 15-dagers eventyr av AndyCologne Les mer
  • Costa Calero, Puerto del Carmen, Dinner

    7. oktober 2024, Spania ⋅ ⛅ 25 °C

    Costa Calero ist ein kleiner Ort mit vielen schmucken Villen und einem großen Yachthafen.
    Der Yachthafen wird häufig von Transatlantikseglern angelaufen bevor man sich auf den großen Schlag über den Atlantik wagt.
    Wir schlenderten ein wenig durch den Hafen und bestaunten viele schöne Yachten.
    Bevor es weiter ging wollten wir noch eine Kleinigkeit trinken. Gab ja schon lange keinen Wein mehr 😂
    Das Lokal an der Hafenpromenade hatte aber keinen lokalen Wein, der Rosé vom Festland war solalala….
    Der Käsekuchen, den Anja bestellt war nicht wirklich gut, die dazu gelieferte Sahne schmeckte nach Plastik und nicht fest gewordener Baisermasse…
    Also Alles in Allem…. Eine Erfahrung….
    Die meisten Ladenlokale im eigentlich mondänen Hafen standen auch leer. Also noch nicht einmal shoppen konnten wir.

    Letzter Zwischestopp sollte Puerto der Carmen sein. Hier sollte ein langer Sandstrand zu bewundern sein, eine schöne Strandpromenade und Shoppingmöglichkeiten. Wir haben keinen Parkplatz gesucht und sind auch nirgends ausgestiegen. Das war Ballermann pur…
    Also schnell wieder weg nach Costa Teguise.
    Auch, wenn hier vieles auf englische Gäste ausgelegt ist, ist es doch in Costa Teguise von allen Touristenorten, die wir bisher gesehen haben, am angenehmsten.

    Zum Abendessen sind wir ziellos ins „englische“ Zentrum des Ortes und fanden hier, etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße ein Kleinod.
    Ein nettes, kleines Restaurant, wo der Chef auch gleich Barmann, Kellner und Koch zu sein schien.

    Ein Schild wies darauf hin, dass man nur bedient werde, wenn man eine Tischreservierung hätte. Trotzdem wurden wir herzlich empfangen.
    Auch war des Restaurant nicht auf spanische Gäste eingestellt, die traditionell eher spät essen gehen. Ulysses, der Chef macht um Punkt 22:00 Uhr zu.

    Bei der Bestellung verwies er darauf, dass sein REstaurnt berühmt für seine Tapas sei.
    Diese haben wir auch bestellt.

    Das Beste an Tapas, was wir bislang gegessen haben.
    Große Portionen, von A bis Z lecker, fein abgeschmeckt, köstlich.
    Hier müssen wir noch mal hin.

    Zum Absacker noch einen Gin Tonic an „unserem“ Kiosk….
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  • Und mehr César Manrique

    8. oktober 2024, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir schlugen heute morgen die Äuglein auf und konnten selbigen kaum trauen….. Es regnete. Und das nicht zu knapp.
    Gut dass wir heute nicht vor hatten, den Sonnenaufgang zu sehen.

    Unser Programm sah für heute einen weiteren Ausflug, diesmal wieder in den Norden der Insel.
    Erster Programmpunkt war das Museo César Manrique in Haria.
    Hier lebte und arbeite der Künstler bis zu seinem Tod.
    Das Wohnhaus wurde als Museum hergerichtet und man hat tatsächlich das Gefühl, der Hausherr ist nur kurz beim Bäcker, Brötchen holen.
    Viele kleine Details lassen diesen Eindruck entstehen.
    So kriegen im Bad z.B. Kamm, Zahnbürste und Zahnpasta sowie Parfüms und Deo, in der Küche stehen Lebensmittel auf der Anrichte.

    Auch im Atelier ist die Zeit einfach stehen geblieben. Die letzten Werke, an denen Manrique gearbeitet hat stehen unvollendet auf der Staffelei.

    Manrique war zum Zeitpunkt seines Todes dabei, das Haus umzugestalten um es mehr zur Natur hin zu öffnen und die Natur ins Haus einzulassen.
    Die Arbeiten wurden nie abgeschlossen, man erahnt aber am konservierten Ist-Zustand die Intentionen des Künstlers.

    Ein wirklich beeindruckender Ort.

    Nächster Stopp ist im Ort Haria selber.
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  • Haria

    8. oktober 2024, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach dem Museum sind wir zum Ortskern von Haria.
    Hier besuchten wir eine beeindruckend schlichte Kirche. Selbst die Darstellung des Leidensweg Christi war maximal minimalistisch. Sehr erfrischend.
    Im Anschluss wollten wir in eine Kunstgalerie, die in der alten Ortszisterne in der Ortsmitte untergebracht ist.
    Die Galerie öffnete allerdings erst um 17 Uhr. Das war für uns dann doch zu spät.
    Inzwischen knurrte auch der Magen ganz nett, also sind wir auf eine Empfehlung von Herrn Google in ein Restaurant direkt am Hauptplatz in der Ortsmitte.
    Bei besten Reggaeklängen wurde uns ein ganz hervorragendes kanarisches Hühnchen serviert.
    Für knapp 12 Euro erholt man eine Portion, die man alleine kaum schaffen konnte. Verdammt lecker das marinierte Federvieh. An Knoblauch wurde nicht gespart.
    Das ganze wurde in einer absolut minimalistischen Küche zubereitet.

    Im Anschluss war Anja noch im zugehörigen Geschäft shoppen und hat einen wunderbaren Rock gekauft.

    Weiter ging es auf unserer Tour, jetzt hoch auf den Berg.
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  • Mirador de Guinate, M. de Rio, Schnapps

    8. oktober 2024, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

    Es gibt hoch auf über 600 Meter zum Mirador de Guinate.
    Es soll eine gute Alternative zum Mirador de Rio sein um eine tolle Sicht auf die Nordwestküste zu erhalten inkl. den vorgelagerten Insel La Graciosa.
    Es sollte nicht so überlaufen sein, wie das Mirador de Rio und kostenlos.

    Nun ja…. Es war kostenlos, umsonst und nicht überlaufen.
    Durch das anhaltend schlechte Wetter sah man keine 20 Meter weit.
    Es regnete die ganze Zeit und wir fuhren durch große Pfützen.
    Oben hingen wir genau in der tief liegenden Wolkendecke, es war kalt und klamm…

    Also ein Satz mit X

    Auf der Weiterfahrt zum Mirador de Rio riss auf einmal für 2 Minuten die Wolkendecke auf und wir erhaschten eine Blick auf La Graciosa.

    Angekommen am Mirador war die Sicht allerdings wieder gleich null…

    Man bot uns an, den Eintritt in das Mirador zu bezahlen, das Bauwerk zu besichtigen und innerhalb einer Woche, bei besserer Sicht mit dem gleiche. Ticket wiederkommen zu können.

    Wir lehnten dankend ab und machten uns auf den Weg zu unseren nächsten Stopp, Orzola.

    Unterwegs hielten wir an einer kleinen Bodega, wo neben selbst gemachten Marmeladen und Soßen auch verschiedene Weine und Liköre verkauft wurden.

    Wir probierten derer einige und kauften dann eine Flasche Kaktuslikör.
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  • Orzola, Pool & Dinner

    8. oktober 2024, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

    In Orzola selber gab es nicht viel zu sehen. Der Ort selber ist der nördlichste bewohnte Punkt Lanzarotes.
    Man merkt, dass es hier klimatisch etwas anders ist, als in der Inselmitte oder gar im Süden.
    Hier konnte man tatsächlich grüne Flächen sehen. Diese Abwechslung gegenüber dem schwarz-beige der letzten Tage tat den Augen mal ganz gut.

    Von Orzola aus fahren auch mehrfach am Tag die Fähren auf die Nachbarinsel La Graciosa.
    Mehr gibt es zu dem Ort nicht zu berichten.

    Zurück im Apartment sprangen wir in den Pool, da es mittlerweile doch recht warm geworden war.

    Am Abend schwangen wir mal wieder selber den Kochlöffel. Es gab Bratkartoffeln mit Ei.
    Einfach, aber lecker….
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  • Sonnenufgang, Strand und Sangria

    9. oktober 2024, Spania ⋅ 🌙 19 °C

    Heute hieß es früh aufstehen.
    Wir wollten zumindest einmal den Sonnenaufgang sehen. So klingelte der Wecker um 06:30 Uhr. Schnell den Fotorucksack auf den Rücken geschnallt und die 100 Meter runter an den Strand.

    Motiv war schnell gefunden, Stativ aufgebaut und ein paar schöne Fotos auf die Speicherkarre gepackt.
    Immer wieder ein erhebendes Schauspiel.

    Nachdem die Sonne gut am Himmel stand und es mächtig warm wurde, sind wir zurück zu unserem Apartment und haben uns noch mal für 2 Stunden hingelegt.

    Nach Lese- und Arbeitszeit sind wir am frühen Nachmittag wieder an den Strand und haben es uns gut gehen lassen.

    Am Abend gingen wir wieder ins El Portón, wo wir vor ein paar Tagen schon mal waren.
    Das Essen war wieder klasse, nur,….
    Anja freute sich auf frische Muscheln und ich mich auf die Albondigas, also Fleischbällchen, nach Omas Rezept.
    Muscheln standen heute nicht auf der Tageskarte und die Albondigas waren aus.
    Also „mussten“ wir etwas anderes von der umfangreichen Karte wählen und wurden nicht enttäuscht.

    Ulyssess, der Chef, versprach, für den nächsten Tag, falls wir wieder kommen wollten, für mich eine kostenfreie Portion Albondigas zu haben und extra für Anja Muscheln auf die Tageskarte zu setzen.

    So reservierten wir einen Tisch direkt für den nächsten, unseren letzen Abend.

    Zum Essen tranken wir jeder ein (!) Glas (!) weiße Sangria.
    Himmel, waren wir danach angeheitert. Hielt uns aber nicht davon ab, bei „unserem“ Kiosk noch einen Gin &Tonic zu trinken.
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  • Fischsuppe, Tapas, Sangria & Gin

    10. oktober 2024, Spania ⋅ ☀️ 25 °C

    Den letzten Tag nutzten wir sehr unkonventionell.
    Als wir vor zwei Jahren auf Fuerteventura waren, aßen wir in Corralejo im Norden der Insel in einem kleinen Lokal zu Mittag.
    Anja hatte dort eine ganz fantastische Fischsuppe.
    Also beschlossen wir spontan, mit der Fähren nach Corralejo zu fahren.
    Voll durchorganisiert, wie wir sind, saßen wir im Auto und haben dann erst geschaut, wann überhaupt eine Fähre ging. Um 13:10 Uhr sollte es los gehen und um 16:00 Uhr wieder zurück…
    Inzwischen hatten wir 12:20 Uhr und wir standen noch in Costa Teguise….
    Nach Playa Blanca, wo die Fähre abfährt, braucht man knapp 40 Minuten.
    Im Internet stand, dass der Check in 30 Minuten vor Abfahrt schließt.
    Tickets waren gebucht, also Vollgas Richtung Süden.
    Anja versuchte uns über das Handy online einzuchecken, was nicht funktionierte.
    Ebenso versuchte sie herauszufinden, wo man parken konnte.
    Ich versuchte mit unserem 69PS-Hyundai die Schallmauer zu durchbrechen. Die Stimmung im Auto war entsprechend „leicht“ angespannt und frostig 😂
    Haben schnell den Parkplatz gefunden, konnten uns noch erklären lassen, dass unser Ausweis zum betreten der Fähre ausreicht.
    So konnten wir noch relativ entspannt boarden.
    Auf die Minuten pünktlich ging es los und in entspannten 35 Minuten ging es durch leichte Dünung nach Fuerteventura.
    Das Lokal haben wir auch schnell wieder gefunden und für Anja die Fischsuppe bestellt.
    Sie war noch immer sehr gut, wenn auch nicht so gut, wie wir sie in Erinnerung hatten.
    Entspannt schlenderten wir wieder zurück Schiff und waren froh, wieder an Bord zu sein, da die Sonne in Corralejo gnadenlos brannte und an der Uferpromenade kaum Schatten war.
    Zurück in Costa Teguise nutzten wir die letzten beiden Sonnenstunden für ein letztes Sonnenbad und einen Sprung in die Wellen.

    Zum Abend sind wir wieder zu Ulysses ins El Portón.
    Das Essen ist einfach zu lecker hier.

    Und Ulysses ist ein wahrer Künstler.
    Er schmeißt den Laden an 6 Tagen die Woche alleine.
    Er ist Koch, Barmann, Kellner und Reinigungskraft in Personalunion.

    Da wundert es nicht, dass er relativ rigoros Gäste ablehnt, wenn sie zu spät oder ohne Reservierung bei ihm erscheinen.

    Anja bekam ihre Muscheln, ich meine Albondigas. Der Sangria nicht ganz so heftig wie am Abend zuvor.

    Wir waren die letzen Gäste des Abends und erzählten noch eine Weile mit ihm und verabschiedeten uns dann herzlich.

    Uns zog es dann nur zwei Türen weiter in eine coole Gin-Bar.

    Wir bestellten einen GinGin Mule für mich und nach dem Zufallsprinzip einen Gin & Tonic für Anja.
    Die Wahl fiel auf einen El Alambique, einem spanischen Gin, der pur absolut nach Mandarine schmeckte. Herrlich frisch und lecker. Und mit spanischen Tonic von Le Tribute noch besser.

    Beides war so gut, dass wir noch eine zweite Runde orderten und uns so die nötige Bettschwere besorgten für die letzte Nacht in diesem Urlaub.
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  • Time to say goodbye

    11. oktober 2024, Spania ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Koffer sind gepackt, ein letzter wehmütiger Blick zum Strand, und ab zum Flughafen.
    Die Rückgabe des Leihwagens war problemlos. Einfach auf dem Parkplatz abstellen, Schlüssel auf die Fußmatte legen und gut ist.

    Der Check-In war auch schnell erledigt, der Securitycheck auch.
    Nun hieß es 2 Stunden ausharren…

    Aber auch das ging vorbei.

    Der Flug sollte mit 45 Minuten Verspätung starten. Aber die Verspätung holte der Pilot wieder rein. Wir landeten pünktlich in Düsseldorf.

    Das Gepäck kam ganz und vollständig und das Taxi brachte uns sicher nach Hause.

    Um kurz nach Mitternacht war unser Urlaub dann endgültig Geschichte und wir konnten wieder in unseren eigenen Bett schlafen.
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    Reisens slutt
    11. oktober 2024