Lanzarote

September - October 2024
A 15-day adventure by AndyCologne Read more
  • 33footprints
  • 15days
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  • Spain
Categories
Beach, Couple, Photography, Sightseeing, Vacation
  • 6.5kkilometers traveled
  • Flight6,013kilometers
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  • 6.5kkilometers
  • 6.0kkilometers
  • Day 1

    Anreise

    September 27 in Spain ⋅ 🌬 25 °C

    Die Anreise erfolgte ganz problemlos. Koffer gepackt, die Maschine ging freundlich um 13 Uhr ab Düsseldorf.
    Mit dem Uber zum Flughafen, keine Wartezeit beim Check in, keine Wartezeit beim Securitycheck….
    Noch schnell mit ein paar Zeitschriften eingedeckt (die vermutlich wie immer ungelesen wieder mit nach Hause gebracht werden).
    4,5 Stunden ruhiger Flug.
    Gelandet…. Sonne 😊 und warm

    Unseren Mietwagen, einen Hyundai i10, in Empfang genommen und in 30 Minuten nach Costa Teguise gefahren.
    Sofort unser Appartement für die nächsten 14 Tage gefunden und uns häuslich eingerichtet.

    Das Appartement hat einen kleinen privaten Pool, zwei Schlafzimmer, eine kleine überdachte Terrasse am Schafzimmer, eine wunderbare Dachterrasse mit Sitz- und Liegemöglichkeiten, zwei Badezimmer, Küche und ein gemütliches Wohnzimmer.

    Nachdem wir alles ausgepackt hatten und auf unserer Dachterrasse einen Begrüßungsekt getrunken hatten, sind wir erst einmal zum Supermarkt und haben uns für die ersten paar Tage mit Lebensmitteln und Getränken eingedeckt.

    Zum Abendessen sind wir dann in eine nahegelegene Taapasbar mit Livemusik und jeder Menge Menschen.
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  • Day 2

    Strandspaziergang & Ortskern

    September 28 in Spain ⋅ 🌬 24 °C

    Urlaub = lange Schlafen… ☺️
    Haben wir gemacht…
    Gefolgt von einer Runde in unserem Pool.
    Nach dem Frühstück sind wir für eine Spazierrunde an den Strand, um einmal zu sehen, wo wir überhaupt sind.
    Costa Teguise ist ein Touristenort, jedoch mit größtenteils typischer, kanarischer Architektur.
    Aber auch hier sind Bausünden in Form von riesigen Hotelanlagen zu bestaunen.
    Wenn man sich die Restaurants im Ort und an der Strandpromenade anschaut, sind hier vornehmlich britische Touristen zu finden.

    Zum Abend sind wir in ein sehr gut besuchtes Steaklokal, das La Boheme, gegangen. Die Portionen groß und lecker.
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  • Day 3

    Markt in Teguise

    September 29 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute, am Sonntag, ging es mit dem Auto erst nach Teguise. Hier ist jeden Sonntag Markt. Sonst ein ruhiges, kleines, beschauliches Örtchen mit einer übersichtlichen Zahl an Touristen, verwandelt sich Teguise am Sonntag in den Touristenhotspot der Insel.
    Unzählige Reisebusse spucken kaufwütige Menschen aus, alle Straßen im Ortskern sind gesperrt, vor den Toren der Stadt sind große Parkplätze voller Mietwagen.
    Der Markt selber, unübersichtlich. In den vielen verwinkelten Gassen bieten die Händler ihre Waren feil.
    Teilweise schöne, einheimische Handwerkskunst, das meiste jedoch billiger Tinnef und gefakte Markenartikel.
    Anja erstand schönen Schmuck aus Lavagestein und noch ein paar Dekosachen für zu Hause.
    Nach dem Mittagessen verließen wir fluchtartig den Ort Richtung Caleta de Famara.
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  • Day 3

    Caleta de Famara & La Santa

    September 29 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Vom Markt aus wollten wir zum. Castillo de Santa Bárbara und dem dort beheimateten Piratenmuseum.
    Das Castillo liegt auf einem erloschenen Vulkan 135 Meter über der Stadt Teguise. Von der Burg sollte die Stadt beschützt werden und vor Piratenangriffen gewarnt werden. Die Geschichte zeigte, das dies nicht wirklich gut funktionierte.
    Leider war die Zufahrt durch eine Schranke gesperrt. Anscheinend hatten wir die Öffnungszeiten verpasst.
    Also weiter nach Caleta de Famara. Ein kleines Dörfchen. Ist knapp 1.200 Einwohnern, aber wegen dem beständigen Wind bei Surfern sehr beliebt.
    Das Famaramassiv erhebt sich im Norden zu einer imposanten Steilküste.
    Weiter ging es nach La Santa. Hier befindet sich der größte Sportclub der Insel. Hier trainieren wohl auch Olympioniken. Eine Bausünde mehr auf der Insel.
    Angrenzend ist eine künstlich angelegte Lagune mit ruhigem Wasser und moderatem Wind. Der ideale Ort, um die ersten Übungen auf dem Surfboard zu absolvieren.
    Leider hatten wir keine Badesachen dabei, das Wasser lud zu einer kurzen Abkühlung ein.
    Weiter ging es zur Ermita de las Nieves, einer kleinen Kirche hoch auf einem Bergplateau.
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  • Day 3

    Eremita de las Nieves & Abend

    September 29 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach La Santa fuhren wir zu der kleinen Kapelle Eremita de las Nieves. Diese Kapelle ist nur zu den seltenen Gottesdiensten geöffnet, ist aber trotzdem ein Besuch wert. Die Kapelle liegt auf einem Felsplateau 650 Meter über dem Meeresspiegel. Hier soll 1427 einem Hirten die Jungfrau von Las Nieves, die Schutzpatronin der Insel, erschienen sein.
    Diesem Ereignis zu Ehren wurde die Wallfahrtskapelle errichtet.
    Im Jahr 1724 brannten Piraten die Kapelle komplett nieder, sie wurde jedoch schnell wieder aufgebaut, da die Bauern der Gegend hier hin pilgerten um für Regen für eine reiche Ernte zu beten.

    Die Wolken hingen so tief, dass wir das Gefühl hatten, diese mit den Händen berühren zu können.
    Der Wind pfiff hier oben ganz ordentlich, bei dem Getöse konnte man das Zähneklappern ob der frischen Temperaturen nicht hören.

    Die Aussucht war aber einmalig, und die Fahrt hier hoch war auf jeden Fall lohnenswert.

    Am Abend zeigte sich, dass unser Ort auch von reinen Wochenendausflüglern bevölkert wird. Gestern und vorgestern war es schwer, in allen Restaurants einen freien Tisch zu ergattern, war heute Abend das genaue Gegenteil der Fall. Überall gähnende Leere und viele Restaurants waren auch geschlossen.

    Wir kehrten ein im „La Familia“, ein von Asiaten geführtes, italienisches Restaurant.
    Das Essen war ganz OK, die Portion Pasta mit Meeresfrüchten von Anja hätte auch ein ganze Familie statt bekommen.

    Nach dem Essen haben wir in einer Bar noch einen Drink zu uns genommen und sind dann erschöpft ins Bett.

    Morgen ist Strandtag angesagt.
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  • Day 4

    Strandtag

    September 30 in Spain ⋅ 🌬 25 °C

    Heute gibt es nicht viel zu berichten.
    Wir waren am Strand, schwimmen im Meer, war erst kalt, ging dann aber.

    Abends sind wir zu einem anderen „Italiener“ mit guten Pizzen.
    Jeder echte Pizzabäcker würde einem diese Kreationen zwar um die Ohren hauen (Anja hatte Trüffel, Zucchini und eine panierte, frittierte Mozzarellakugel auf ihrer Pizza, ich hatte spanische Bratwurst, Schinken und Hähnchen), lecker waren sie aber trotzdem.

    Morgenfrüh habe ich zwei kurze Onlinemeetings, dann machen wir mit unserem Sightseeingprogramm, welches Anja ausgearbeitet hat, weiter.
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  • Day 5

    Teguise zum 2.

    October 1 in Spain ⋅ 🌬 25 °C

    Nach meinen Onlinemeetings wollten wir nun endlich das Castillo de Santa Bárbara besuchen. Aber auch heute standen wir vor einem verschlossenen Schlagbaum, obwohl wir definitiv innerhalb der angeschlagenen Öffnungszeiten vor Ort waren. Ein Blick in unseren Reiseführer brachte Klarheit, wusste Marco Polo doch zu berichten, dass das Castillo derzeit wegen Renovierung geschlossen ist. Ein entsprechender Hinweis an der Zufahrt wäre sicherlich hilfreich gewesen.
    So verbrachten wir den weiteren Mittag in Teguise, diesmal befreit von dem Trubel durch den Markt.
    Ohne die Massen von Menschen wirklich ein schöner Ort mit kleinen Geschäften, einem lebendigen Ortskern, vielen kleinen, verwinkelten Gassen und noch ursprüngliche Adelshäuser mit großen, imposanten Holzportalen, kleinen Kirchen und vor allem noch „echte“ Einwohner.

    Nach dem Mittagessen sind wir weiter nach Nazaret und nach Lagomar…
    Davon aber im folgenden Post.
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  • Day 5

    Lagomar

    October 1 in Spain ⋅ 🌬 26 °C

    Nicht weit von Teguise entfernt liegt der Ort Nazaret, ein Ort mit vielen exklusiven Villen, die die unglaubliche Fernsicht ausnutzen. Eigentlich unbedeutend mit unter 1.000 Einwohnern, läge hier nicht auch Lagomar, ein vom Künstler Jesùs Solo, einem Freund von César Manrique, einem Künstler von der Insel Lanzarote, dessen Schaffen man noch bis heute in nahezu jedem Winkel der Insel erkennt.

    Das Anwesen entstand in den frühen 1970er Jahren.
    Angeblich soll der Schauspieler Omar Sharif das Anwesen erworben haben, als er zu Dreharbeiten auf der Insel weilte. Gewohnt hat er dort aber nie, da er kurz nach dem Erwarb, manchen sagen, am nächsten Tag, das Anwesen bei einem Bridgespiel verloren haben soll. Man erzählt sich, dass ein Immobilienmakler um Omar Sharifs Bridgeleidenschafft wusste und ihn zu einem Spiel um dieses Anwesen herausforderte. Was Omar Sharif nicht wusste, der Immobilienmakler war mehrfacher Europameister im Bridge.

    Mehr zum Anwesen im nächsten Post.
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  • Day 5

    Lagomar - Die Fortsetzung

    October 1 in Spain ⋅ 🌬 26 °C

    Das Gelände, welches heute zu besichtigen ist, wurde in einen ehemaligen Steinbruch integriert.
    Es besteht aus dem Casa Omar Sharif, dem Wohntrakt, einem Teich mit Brunnen, einer Jazzbar und einem Restaurant. Alles in grellen Weiß gehalten und mit zahlreichen Treppen, Tunneln engen Gängen und Passagen miteinander verbunden.
    Es war konzipiert als Treffpunkt der lokalen und internationalen Künstlerszene.
    Der Geist und die Kreativität von César Manrique ist hier in jeder Ecke spürbar.

    Auf der einen Seite schön, dass man das Anwesen heute besichtigen kann, auf der anderen Seite aber schade, dass es nicht mehr zu seinem ursprünglichen Zweck genutzt wird.

    Leben tut hier nämlich schon lange niemand mehr.

    Nach der Besichtigung fuhren wir weiter zu einem weiteren Highlight der Insel, der Fundación César Manrique.
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  • Day 5

    Fundación César Manrique

    October 1 in Spain ⋅ 🌬 25 °C

    Die Fundación César Manrique befindet sich im ehemaligen Wohnhaus von Manrique.
    Er selber hat es in eine private, kulturelle Stiftung eingebracht und den Umbau zu einem Museum geplant und geleitet.
    Dafür wurden Wände und Innenräume angepaßt, die beiden Stockwerke mittels einer Außentreppe erschlossen, die einen Rundgang für Besucher ermöglicht.
    Das Haus selber steht auf einem 30.000 Quadratmeter großem Grundstück, welches sich über einen erstarrten Lavastrom erstreckt.
    Die zweite, untere Ebene des Gebäudes bilden 5 große vulkanische Blasen, die alle anders thematisch gestaltet und genutzt wurden.

    Die Wohnfläche betrug 1.800 qm zuzüglich 1.200 qm Terrassen und Gärten.
    Von der ursprünglichen Wohnarchitektur und dem Interieur ist nichts mehr zu sehen, Küche, Schlaf- und Gästezimmer wurden komplett aufgelöst um dem Museum als Ausstellungsfläche zu dienen.

    Ein wahrlich imposantes Anwesen. Inspiriert und geschaffen von einem ganz großen Künstler, der die Insel Lanzarote maßgeblich geprägt hat.

    Und wenn man einem Artikel der „Neuen Revue“ aus den 70ern, welcher ausgestellt war, glauben schenken darf, ist es hier nicht immer ganz jugendfrei zugegangen.
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