• AndyCologne

Lanzarote

Een 15-daags avontuur van AndyCologne Meer informatie
  • Het begin van de reis
    27 september 2024

    Anreise

    27 september 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Die Anreise erfolgte ganz problemlos. Koffer gepackt, die Maschine ging freundlich um 13 Uhr ab Düsseldorf.
    Mit dem Uber zum Flughafen, keine Wartezeit beim Check in, keine Wartezeit beim Securitycheck….
    Noch schnell mit ein paar Zeitschriften eingedeckt (die vermutlich wie immer ungelesen wieder mit nach Hause gebracht werden).
    4,5 Stunden ruhiger Flug.
    Gelandet…. Sonne 😊 und warm

    Unseren Mietwagen, einen Hyundai i10, in Empfang genommen und in 30 Minuten nach Costa Teguise gefahren.
    Sofort unser Appartement für die nächsten 14 Tage gefunden und uns häuslich eingerichtet.

    Das Appartement hat einen kleinen privaten Pool, zwei Schlafzimmer, eine kleine überdachte Terrasse am Schafzimmer, eine wunderbare Dachterrasse mit Sitz- und Liegemöglichkeiten, zwei Badezimmer, Küche und ein gemütliches Wohnzimmer.

    Nachdem wir alles ausgepackt hatten und auf unserer Dachterrasse einen Begrüßungsekt getrunken hatten, sind wir erst einmal zum Supermarkt und haben uns für die ersten paar Tage mit Lebensmitteln und Getränken eingedeckt.

    Zum Abendessen sind wir dann in eine nahegelegene Taapasbar mit Livemusik und jeder Menge Menschen.
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  • Strandspaziergang & Ortskern

    28 september 2024, Spanje ⋅ 🌬 24 °C

    Urlaub = lange Schlafen… ☺️
    Haben wir gemacht…
    Gefolgt von einer Runde in unserem Pool.
    Nach dem Frühstück sind wir für eine Spazierrunde an den Strand, um einmal zu sehen, wo wir überhaupt sind.
    Costa Teguise ist ein Touristenort, jedoch mit größtenteils typischer, kanarischer Architektur.
    Aber auch hier sind Bausünden in Form von riesigen Hotelanlagen zu bestaunen.
    Wenn man sich die Restaurants im Ort und an der Strandpromenade anschaut, sind hier vornehmlich britische Touristen zu finden.

    Zum Abend sind wir in ein sehr gut besuchtes Steaklokal, das La Boheme, gegangen. Die Portionen groß und lecker.
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  • Markt in Teguise

    29 september 2024, Spanje ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute, am Sonntag, ging es mit dem Auto erst nach Teguise. Hier ist jeden Sonntag Markt. Sonst ein ruhiges, kleines, beschauliches Örtchen mit einer übersichtlichen Zahl an Touristen, verwandelt sich Teguise am Sonntag in den Touristenhotspot der Insel.
    Unzählige Reisebusse spucken kaufwütige Menschen aus, alle Straßen im Ortskern sind gesperrt, vor den Toren der Stadt sind große Parkplätze voller Mietwagen.
    Der Markt selber, unübersichtlich. In den vielen verwinkelten Gassen bieten die Händler ihre Waren feil.
    Teilweise schöne, einheimische Handwerkskunst, das meiste jedoch billiger Tinnef und gefakte Markenartikel.
    Anja erstand schönen Schmuck aus Lavagestein und noch ein paar Dekosachen für zu Hause.
    Nach dem Mittagessen verließen wir fluchtartig den Ort Richtung Caleta de Famara.
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  • Caleta de Famara & La Santa

    29 september 2024, Spanje ⋅ ⛅ 23 °C

    Vom Markt aus wollten wir zum. Castillo de Santa Bárbara und dem dort beheimateten Piratenmuseum.
    Das Castillo liegt auf einem erloschenen Vulkan 135 Meter über der Stadt Teguise. Von der Burg sollte die Stadt beschützt werden und vor Piratenangriffen gewarnt werden. Die Geschichte zeigte, das dies nicht wirklich gut funktionierte.
    Leider war die Zufahrt durch eine Schranke gesperrt. Anscheinend hatten wir die Öffnungszeiten verpasst.
    Also weiter nach Caleta de Famara. Ein kleines Dörfchen. Ist knapp 1.200 Einwohnern, aber wegen dem beständigen Wind bei Surfern sehr beliebt.
    Das Famaramassiv erhebt sich im Norden zu einer imposanten Steilküste.
    Weiter ging es nach La Santa. Hier befindet sich der größte Sportclub der Insel. Hier trainieren wohl auch Olympioniken. Eine Bausünde mehr auf der Insel.
    Angrenzend ist eine künstlich angelegte Lagune mit ruhigem Wasser und moderatem Wind. Der ideale Ort, um die ersten Übungen auf dem Surfboard zu absolvieren.
    Leider hatten wir keine Badesachen dabei, das Wasser lud zu einer kurzen Abkühlung ein.
    Weiter ging es zur Ermita de las Nieves, einer kleinen Kirche hoch auf einem Bergplateau.
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  • Eremita de las Nieves & Abend

    29 september 2024, Spanje ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach La Santa fuhren wir zu der kleinen Kapelle Eremita de las Nieves. Diese Kapelle ist nur zu den seltenen Gottesdiensten geöffnet, ist aber trotzdem ein Besuch wert. Die Kapelle liegt auf einem Felsplateau 650 Meter über dem Meeresspiegel. Hier soll 1427 einem Hirten die Jungfrau von Las Nieves, die Schutzpatronin der Insel, erschienen sein.
    Diesem Ereignis zu Ehren wurde die Wallfahrtskapelle errichtet.
    Im Jahr 1724 brannten Piraten die Kapelle komplett nieder, sie wurde jedoch schnell wieder aufgebaut, da die Bauern der Gegend hier hin pilgerten um für Regen für eine reiche Ernte zu beten.

    Die Wolken hingen so tief, dass wir das Gefühl hatten, diese mit den Händen berühren zu können.
    Der Wind pfiff hier oben ganz ordentlich, bei dem Getöse konnte man das Zähneklappern ob der frischen Temperaturen nicht hören.

    Die Aussucht war aber einmalig, und die Fahrt hier hoch war auf jeden Fall lohnenswert.

    Am Abend zeigte sich, dass unser Ort auch von reinen Wochenendausflüglern bevölkert wird. Gestern und vorgestern war es schwer, in allen Restaurants einen freien Tisch zu ergattern, war heute Abend das genaue Gegenteil der Fall. Überall gähnende Leere und viele Restaurants waren auch geschlossen.

    Wir kehrten ein im „La Familia“, ein von Asiaten geführtes, italienisches Restaurant.
    Das Essen war ganz OK, die Portion Pasta mit Meeresfrüchten von Anja hätte auch ein ganze Familie statt bekommen.

    Nach dem Essen haben wir in einer Bar noch einen Drink zu uns genommen und sind dann erschöpft ins Bett.

    Morgen ist Strandtag angesagt.
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  • Strandtag

    30 september 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Heute gibt es nicht viel zu berichten.
    Wir waren am Strand, schwimmen im Meer, war erst kalt, ging dann aber.

    Abends sind wir zu einem anderen „Italiener“ mit guten Pizzen.
    Jeder echte Pizzabäcker würde einem diese Kreationen zwar um die Ohren hauen (Anja hatte Trüffel, Zucchini und eine panierte, frittierte Mozzarellakugel auf ihrer Pizza, ich hatte spanische Bratwurst, Schinken und Hähnchen), lecker waren sie aber trotzdem.

    Morgenfrüh habe ich zwei kurze Onlinemeetings, dann machen wir mit unserem Sightseeingprogramm, welches Anja ausgearbeitet hat, weiter.
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  • Teguise zum 2.

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Nach meinen Onlinemeetings wollten wir nun endlich das Castillo de Santa Bárbara besuchen. Aber auch heute standen wir vor einem verschlossenen Schlagbaum, obwohl wir definitiv innerhalb der angeschlagenen Öffnungszeiten vor Ort waren. Ein Blick in unseren Reiseführer brachte Klarheit, wusste Marco Polo doch zu berichten, dass das Castillo derzeit wegen Renovierung geschlossen ist. Ein entsprechender Hinweis an der Zufahrt wäre sicherlich hilfreich gewesen.
    So verbrachten wir den weiteren Mittag in Teguise, diesmal befreit von dem Trubel durch den Markt.
    Ohne die Massen von Menschen wirklich ein schöner Ort mit kleinen Geschäften, einem lebendigen Ortskern, vielen kleinen, verwinkelten Gassen und noch ursprüngliche Adelshäuser mit großen, imposanten Holzportalen, kleinen Kirchen und vor allem noch „echte“ Einwohner.

    Nach dem Mittagessen sind wir weiter nach Nazaret und nach Lagomar…
    Davon aber im folgenden Post.
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  • Lagomar

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 26 °C

    Nicht weit von Teguise entfernt liegt der Ort Nazaret, ein Ort mit vielen exklusiven Villen, die die unglaubliche Fernsicht ausnutzen. Eigentlich unbedeutend mit unter 1.000 Einwohnern, läge hier nicht auch Lagomar, ein vom Künstler Jesùs Solo, einem Freund von César Manrique, einem Künstler von der Insel Lanzarote, dessen Schaffen man noch bis heute in nahezu jedem Winkel der Insel erkennt.

    Das Anwesen entstand in den frühen 1970er Jahren.
    Angeblich soll der Schauspieler Omar Sharif das Anwesen erworben haben, als er zu Dreharbeiten auf der Insel weilte. Gewohnt hat er dort aber nie, da er kurz nach dem Erwarb, manchen sagen, am nächsten Tag, das Anwesen bei einem Bridgespiel verloren haben soll. Man erzählt sich, dass ein Immobilienmakler um Omar Sharifs Bridgeleidenschafft wusste und ihn zu einem Spiel um dieses Anwesen herausforderte. Was Omar Sharif nicht wusste, der Immobilienmakler war mehrfacher Europameister im Bridge.

    Mehr zum Anwesen im nächsten Post.
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  • Lagomar - Die Fortsetzung

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 26 °C

    Das Gelände, welches heute zu besichtigen ist, wurde in einen ehemaligen Steinbruch integriert.
    Es besteht aus dem Casa Omar Sharif, dem Wohntrakt, einem Teich mit Brunnen, einer Jazzbar und einem Restaurant. Alles in grellen Weiß gehalten und mit zahlreichen Treppen, Tunneln engen Gängen und Passagen miteinander verbunden.
    Es war konzipiert als Treffpunkt der lokalen und internationalen Künstlerszene.
    Der Geist und die Kreativität von César Manrique ist hier in jeder Ecke spürbar.

    Auf der einen Seite schön, dass man das Anwesen heute besichtigen kann, auf der anderen Seite aber schade, dass es nicht mehr zu seinem ursprünglichen Zweck genutzt wird.

    Leben tut hier nämlich schon lange niemand mehr.

    Nach der Besichtigung fuhren wir weiter zu einem weiteren Highlight der Insel, der Fundación César Manrique.
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  • Fundación César Manrique

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Die Fundación César Manrique befindet sich im ehemaligen Wohnhaus von Manrique.
    Er selber hat es in eine private, kulturelle Stiftung eingebracht und den Umbau zu einem Museum geplant und geleitet.
    Dafür wurden Wände und Innenräume angepaßt, die beiden Stockwerke mittels einer Außentreppe erschlossen, die einen Rundgang für Besucher ermöglicht.
    Das Haus selber steht auf einem 30.000 Quadratmeter großem Grundstück, welches sich über einen erstarrten Lavastrom erstreckt.
    Die zweite, untere Ebene des Gebäudes bilden 5 große vulkanische Blasen, die alle anders thematisch gestaltet und genutzt wurden.

    Die Wohnfläche betrug 1.800 qm zuzüglich 1.200 qm Terrassen und Gärten.
    Von der ursprünglichen Wohnarchitektur und dem Interieur ist nichts mehr zu sehen, Küche, Schlaf- und Gästezimmer wurden komplett aufgelöst um dem Museum als Ausstellungsfläche zu dienen.

    Ein wahrlich imposantes Anwesen. Inspiriert und geschaffen von einem ganz großen Künstler, der die Insel Lanzarote maßgeblich geprägt hat.

    Und wenn man einem Artikel der „Neuen Revue“ aus den 70ern, welcher ausgestellt war, glauben schenken darf, ist es hier nicht immer ganz jugendfrei zugegangen.
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  • César Manrique

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Während die Bilder zu diesem Post noch Aufnahmen aus dem ehemaligen Wohnhaus von Manrique zeigen, möchte ich an dieser Stelle ein klein wenig über Manrique selber schreiben.

    Mir selber sagte Manrique nichts, bis wir nach Lanzarote kamen und im Reiseführer immer wieder über diesen NAmen stolperten.

    César Manrique (1919 - 1992) war ein spanischer Maler, Bildhauer und Umweltschützer, der vor allem für seine architektonische Projekte und seinen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung Lanzarotes bekannt.

    Auf Teneriffa studierte Manrique Bauingenieurwesen, durch Zeitrschriften seines Vaters lernte er die Werke von Picasso, Matisse und Braque kennen, die ihn prägten.
    Ebenso die Sommeraufenthalte der Familie in Caleta de Famara, einem kleinen Fischerdorf auf Lanzarote.

    An der Kunstakademie in Madrid studierte er Zeichnen und Malen.

    Er entwickelte sich zu einem Vorreiter, gemeinsam mit anderen gleichgesinnten und befreundeten Künstlern, der avantgardistischen Kunst.

    Nach dem Tod seiner Geliebten, Pepi Gómez, 1963, hatte Manrique eine Schaffenskrise. Im Jahre 1964 zog er nach New York und nutzte ein Stipendium zum Studium der amerikanischen Kunst. Die Begegnung mit dem Abstrakten Expressionismus, vertreten etwa durch die Künstler Jackson Pollock und Mark Rothko, sowie mit der Pop Art (Andy Warhol, Robert Rauschenberg), der Neuen Plastik (César, John Chamberlain) und der Kinetischen Kunst war von großer Bedeutung für die Entwicklung seines Werks.

    1968 kehrte er endgültig nach Lanzarote zurück und entschloss sich, seine Heimatinsel in einen der schönsten Plätze der Welt zu verwandeln. Der Plan beinhaltete, nur die traditionelle Bauweise Lanzarotes zuzulassen, auf mehr als zweistöckige Bauwerke zu verzichten und alle Werbeplakate von den Straßen der Insel zu entfernen

    Am 25. September 1992 kam Manrique etwa 45 Meter vor seiner Stiftung in Tahíche durch einen selbst verschuldeten Verkehrsunfall ums Leben.

    Manrique erreichte es, dass der Massentourismus auf Lanzarote in gemäßigten Bahnen verlief. Er setzte sich dafür ein, die landschaftliche und kulturelle Identität seiner Heimatinsel zu bewahren und zu erhalten, weshalb die Inselregierung ihn im September 1995 postum zum bevorzugten Sohn der Insel erklärte und damit ihren Dank für die Lebensleistung des Künstlers zum Ausdruck brachte. Gleichzeitig verpflichtete sich die Inselregierung, den Weg Manriques weiterzugehen. Lanzarote wurde 1993 durch seinen Einsatz für einen sanften Tourismus von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt.
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  • Typisch Spanisch kochen

    1 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 22 °C

    Zurück in Costa Teguise genossen wir erst einmal einen erfrischenden Gin Tonic und deckten uns im Supermarkt mit frischen Lebensmitteln ein.
    Waren wir die letzten Abende immer „auswärts“ essen, so wollten wir die Küche unseres Domizils heute etwas intensiver nutzen.

    Wir entschlossen uns, etwas typisch spanisches zu kochen, nämlich Pasta mit Fleischbällchen….
    Na gut, nicht wirklich spanisch, aber trotzdem, sehr lecker.

    Morgen geht es in die Tiefe…
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  • Cuevas de los Verdes

    2 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 24 °C

    Unser erster Stopp am heutigen Tage war bei den Cuevas de los verdes, also den „grünen Höhlen.“
    Die Benennung geht entweder auf den Entdecker oder auf ehemalige Bewohner zurück und steht nicht im Zusammenhang mit grünen Ablagerungen in der Höhle.

    Die Höhle entstand während eines Vulkanausbruchs des Montaña Corona.
    Da die heiße Lava an der kühlen Oberfläche schneller abkühlte, schon sich der Lavastrom dann unter der erkalteten Lava weiter Richtung Meer und bildete so die Röhre. An mehreren Stellen brach im Laufe der Jahrhunderte die Decken der Höhe ein und es bildeten Kammern, Etagen und Schächte.

    Das Höhensystem ist über 7 Kilometer lang, wobei nur ein kleiner Teil bis heute erforscht wurde und nur ca. ein Kilometer ist für Touristen zugänglich.

    In einem anderen Teil der Höhlen ist ein Labor für seismische und andere Messungen untergebracht.

    Sein 1964 it das Höhlensystem für Touristen zugänglich.
    Die Beleuchtung und das Audiokonzept stammt von dem Künstler Jesús Soto, welcher uns schon in Lagomar begegnete.

    Während des geführten Rundgangs kommt man in eine naturbelassene Halle mit einer exzellenten Akustik. Die halle ist für knapp 300 Personen bestuhlt und es gibt eine kleine Bühne.
    Mangels Infrastruktur, es fehlt ein WC, eine Garderobe, ein Restaurant oder eine Bar, finden hier leider nur ganz vereinzelt Konzerte statt.

    Eine weitere Attraktion ist der von Soto künstlich angelegte See, der eine perfekte optische Täuschung generiert in dem sich die beleuchtete Höhlendecke in dem Wasser spiegelt uns den Eindruck vermittelt, man stünde an einem 20 Meter tiefen Abgrund.

    Unser nächster Stopp ist 500 Meter entfernt bei den Jameos del Agua.
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  • Jameos del Agua

    2 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 24 °C

    Die Jameos del Agua wurde von, na wem wohl…? Richtig, César Manrique geschaffen.
    Teil des gleichen Höhlensystems wie die Cuevas de ,so Verdes, ist hier die Höhlendecke in teilen gänzlich eingestürzt.
    Manrique erschuf hier eine Kunst- und Kulturstätte sowie Touristenattraktion mit Pool, Restaurants und Veranstaltungsmöglichkeiten.

    Der unterirdische See ändert mit den Gezeiten seinen Wasserspiegel, obwohl kein direkter Zugang zum Meer besteht. Das Wasser sickert durch das poröse Gestein.

    In der Grotte findet man kleine, blinde, weiße Krebse, die Munidopsis polymorpher, welche sonst nur in ozeanischen Tiefen von über 2.000 Meter vorkommen. Diese erreichen eine Größe von rund 1,5cm.

    War der eintritt von 15 Euro pro Person bei den Cuevas de los Verdes noch gerechtfertigt, verlangte man hier ebenfalls 15 Euro pro Person.
    Das ist für das, was hier geboten und gezeigt wird, entschieden zu viel.

    Diesen Programmpunkt kann man also getrost überspringen….

    Weiter geht es nach Arrieta….
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  • Arrieta & Jardin de Cactus

    2 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Nach den YPS-Urzeitkrebsen hatten wir Hunger und sind in das kleine Dorf Arrieta gefahren. Hier fanden wir ein ganz kleines Restaurnt, direkt am Ufer mit einem hervorragenden Fisch.

    Nach dem Essen fuhren wir nach Guatiza. Dort befindet sich der Jardin de Cactus, also dem Kakteengarten.

    Gestaltet wurde der Garten von, natürlich, César Manrique und Jésus Soto.

    Der Garten liegt in einer 5.000 Quadratmeter großen Grube.

    Es war das letzte große Projekt von Manrique.

    Neben der großen Hauptebene gibt es 5 weitere Terrassen.
    Der ganze Garten erinnert mich ein wenig an einen japanischen Garten.

    Es gibt über 10.000 Kakteen aus über 1.400 Arten.
    Ein großartiges Erlebnis.

    Nach der Rückkehr haben wir uns einen Gin Tonic gegönnt.
    Nach einer kleinen Siesta sind wir zum Essen gegangen, war ganz OK.

    Zum Abschluss noch ein paar Gin Tonics und dann Heia Bubu….
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  • Femes, Papagayo, Costa Blanca, El Golfo

    3 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 26 °C

    Unser heutiger Ausflug führte uns in den Süden der Insel.
    Erster Stopp war in dem Bergdorf Femes, von wo man einen tollen Ausblick auf die Südküste Lanzarotes bis hin nach Fuerteventura.

    Im Anschluss wollten wir an den berühmten Playe de Papagayo. Mit dem Auto nur über eine holprige Schotterpiste erreichbar und nur gegen die Entrichtung von 3 Euro Nationalparkgebühr.
    Als wir jedoch die Autoschlange vor der „Mautstelle“ sahen, haben wir umgedreht und den Playa den anderen Menschen überlassen.

    Also auf nach Playa Blanca. Hier wollten wir ursprünglich eine Unterkunft für unseren Urlaub mieten, haben aber nichts vernünftiges gefunden. Im Nachhinein auch gut so.
    Ein schrecklicher Ort, nur Touristenramschläden, eine hässlIche, menschenleere Shoppingmall. Die Marina recht modern und hübsch. Das war es aber auch.
    Auch wenn das Wetter hier im Süden besser ist, als bei uns in Costa Teguise, sind wir froh, nicht hier sein zu müssen.
    Also schnell weiter.

    Nächster Stopp: El Golfo
    El Golfo ist ein ehemaliges Fischerdorf an der Südwestküste. Hier leben noch etwa 200 Menschen. Beliebt ist El Golfo für seine ausgezeichneten Fischrestaurants.

    Wir folgten einer Empfehlung eines Schmuckverkäufers aus Teguise und kehrten im Restaurant Costa Azul ein.

    Anja bekam in Erwartung von Muscheln Napfschnecken serviert. Geschmacklich… Naja!?! Muss ,man nicht haben.

    Der Ort selber ist laut Reiseführer vom Abriss bedroht, da er wohl nach spanischer Gesetzgebung zu nah am Wasser gebaut ist.

    Südlich des Ortes liegt der Kratersee Charco de los Clicos.
    In dem teilweise im Meer versunkenen Krater hat sich eine Lagune gebildet. Das Wasser hier ist von starker grüner Farbe, hervorgerufen durch einzellige Algen, die sich dem Salzgehalt des Sees angepasst haben.

    Ein tolles Naturschauspiel.
    Am schwarzen Lavastrand haben wir noch ein paar Fotos gemacht und sind dann weiter zu den Los Hervideros.
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  • Lor Hervideros, , Route 66, Timanfaya

    3 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 26 °C

    Nach dem Fotoshooting am Strand ging es weiter zu den Los Hervideros, einer Klippe, in der die Brandung in Höhlen einschlägt, was dann aussieht, als würde das Wasser kochen. Daher der Name der Klippe (Los Hervideros = die Brodelnde9.

    Im Anschluss wollten wir die Salinen besichtigen, nur war die direkte Straße wegen Bauarbeiten gesperrt und wir hätten einen 15km langen Umweg fahren müssen.
    Haben wir dann bleiben lassen.

    Wir sind dann weiter nach Yaiza, einem kleinen Städtchen, welches von Manrique als Musterdorf geplant war. Relativ unspektakulär, also weiter auf der Straße LZ-67 nach Norden.

    Die LU-67 führt durch den Timanfaya-Nationalpark, den man ausschließlich auf einem Kamel oder in einem Touristenbus erkunden kann.
    Auf beides hatte wir keine Lust. Die wesentliche Landschaft kann am aber auch entlang der Straße erfassen.

    Mit viel Fantasie kommt man sich auf der Straße vor, wir auf der berühmten Route t6 in den USA.
    Nach einem kurzen Fotostopp sind wir dann zurück in unser Appartement und sind in den doch recht kalten Pool gehüpft.

    Abends haben wir dann wieder selber die Kochlöffel geschwungen….

    Morgen geht es dann nach Arrecife
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  • Arreciefe

    4 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ging es in die Hauptstadt von Lanzarote, Arreciefe.
    Zunächst sind wir zum Castillo de San José, einer Wehranlage aus dem 18. Jhd.
    Heute beherbergt die Festung ein kleines Museum für zeitgenössische Kunst.
    Den Museumsbesuch schenkten wir uns, haben uns aber die Festung angeschaut.
    Weiter ging es zum Playa Reducto, einem schönen, geschützen Stadtstrand von Arrecife.
    Am nördlichen Ende steht das Arrecife Gran Hotel, ein 17-stöckiger Wahnsinn aus Glas und Beton.
    Hier kann man vor allem gut parken, da unter dem vorgelagerten Platz eine riesige Tiefgarage zu finden ist.

    Über eine schöne Holzbrücke erreicht man die Islote der Frances, eine kleine Insel vor der Stadtkulisse.
    Auf der Insel findet sich ein Café mit Veranstaltungsbereich und eine sehr schöne Poolanlage, die aber wohl nicht genutzt werden darf.
    Schon der vierte oder fünfte schöne Pool, den man nicht nutzen darf….

    Wir liefen weiter die wunderbare Strandpromenade entlang bis zur Puente de las Bolass, einer Brücke, welche das Festland mit dem Castillo de San Gabriel, der zweiten Wehanlage der Stadt, verbindet.

    Die Brücke nutzten einige einheimische Kinder für eine Sprung in das kühle Nass.
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  • Castello de San Gabriel, Einkaufsstrasse

    4 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Das Castello de San Gabriel beheimatet heute ein kleines Museum über die Geschichte und Kultur Lanzarotes.
    Der Eintritt ist kostenlos, alle Exponate sind ausschließlich auf spanisch beschriftet. Am Eingang wartet jedoch ein Mitarbeiter des Museums, der allen nicht spanisch sprechenden Besucher in 5 Minuten erklärt, was man in den einzelnen Räumen zu sehen bekommt.
    Der Ausblick über die Stadt von der oberen Ebene ist herrlich.

    Im Anschluss liefen wir die Haupteinkaufsstrasse hoch. Leider recht trostlos. Die meisten Geschäfte geschlossen, entweder wegen Siesta oder wegen „Geschäftsaufgabe“

    Schön anzusehen jedoch die Stadtlagune mit vielen kleinen Bötchen.

    Nächster Halt: Parroquia de San Ginés
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  • San Ginés, Ausblick, Wrack

    4 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 25 °C

    Die Kirche San Ginés ist dem Schutzheiligen der Stadt, Sankt Genesius von Clermont, gewidmet und steht an der Stelle einer alten Einsiedelei.
    Die Kirche wurde 1574 errichtet, fiel jedoch 1867 einer Überflutung zum Opfer und wurde im gleichen Jahr wieder aufgebaut.

    Wir schlenderten zurück zu der Parkgarage, entschieden uns jedoch, noch in der Rooftopbar vom Arrecife Gran Hotel einen Drink zu uns zu nehmen. Für Amja g-ab es noch einen leckeren Erdbeerkuchen.
    Eine tolle Aussicht hat man von hier über die ganze Stadt.

    Auf der Rückfahrt besichtigten wir das Schiffswrack der Barca Telamon. Zwischen einem Diesellager und dem Industriehafen gelegen liegt das verrostete Wrack eines Frachtschiffs.
    Ein tolles Fotomotiv bei Sonnenuntergang.

    Eigentlich sollte das Wrack schon längst zerlegt und abtransportiert worden sein, da immer wieder Schwimmer und Taucher sich verbotenerweise ihm nähern, aber noch liegt es in der Bucht und verfällt weiter.

    Abends gab es Tapas, Secreto Iberico, Käsekuchen und weißen Sangria (lecker)!
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  • Heute: Strandtag

    5 oktober 2024, Spanje ⋅ 🌬 23 °C

    Heute nur gefaulenzt und am Strand gelegen. Abends waren wir an der Strandpromenade essen.
    Müssen wir nicht mehr haben.
    Service nicht wirklich freundlich, essen gut, aber nicht überragend, dafür waren es aber die Preise….Meer informatie

  • Gehaltvoller Vormittag - El Grifo

    7 oktober 2024, Spanje ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ging es auf die Weinstraße von Lanzarote.
    Hier wird tatsächlich Wein angebaut, hauptsächlich Weißwein, aber auch Rose und Rotwein wird hier gekeltert.
    Unseren ersten Halt machten wir beim Weinmuseum der Bodega El Grifo.
    Das Weingut El Grifo ist das älteste Weingut Lanzarotes und das fünftälteste von ganz Spanien.
    Sehr detailverliebt hat man hier alte Werkzeuge, Hilfsmittel und Geräte zur Weinherstellung aus den vergangenen Jahrhunderten zusammen getragen und liebevoll präsentiert.

    Man kann in die alte Bodega, also dem Weinlager, schauen, wo der Wein nicht in Fässern, sondern in gemauerten und mit glasierten und gebrannten Fliesen ausgekleideten Tanks gelagert wurde. Diese wurden für die Besucher begeh- und erlebbar gemacht.

    Man kann in die über 6.000 Bücher umfassende Bibliothek der alten Eigentümer werfen.

    Im Eintrittspreis enthalten ist eine kleine Weinverköstigung von 3 hauseigenen Weinen, einem Rotwein, einem typischen Weißwein und einem Rose.
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  • Wein, Wein, Wein

    7 oktober 2024, Spanje ⋅ ⛅ 24 °C

    Bei dem kurzen Weintasting wurde etwas über die Eigenarten des hiesigen Weins und den Schwierigkeiten im Weinbau auf Lanzarote erklärt.
    Auch wurde erklärt, dass der Wein bei El Grifo teilweise im Barrique und teilweise in Stahltanks gelagert werden.
    Der Wein, sowohl der Weiß- als auch der Rotwein sind nicht dafür gemacht, lange zu lagern. Er sollte relativ frisch getrunken werden.

    Nach dem Tasting gingen wir in die „Weinberge“ einem Feld aus schwarzer Lava, in dem Löcher gebohrt/gegraben/entstanden sind und in diesen Löchern wird windgeschützt der Wein angebaut.
    Durch das Loch im Boden sammelt sich hier der Morgentau, der wichtig für den Wasserhaushalt der Rebstöcke ist.
    Die Weinlese gestaltet sich jedoch sehr mühselig, so dass man dazu übergeht, den Wein auf Terrassen anzubauen.

    Nach dem Besuch des Museums sind wir in das zugehörige Café. Wir hatten bis dahin 3 recht volle Gläser Wein getrunken und hatten nichts gefrühstückt.

    Also bestellten wir uns etwas iberischen Schinken, Brot und noch einmal ein Set von 3 verschiedenen Weinen zum Probieren.
    Die Stimmung war entsprechend heiter….

    Aus dem 3er-Set hatten wir uns 2 Weine rausgesucht, von denen wir ein paar Flaschen nach Hause bestellen wollten.

    Der Mitarbeiter an der Kasse war aber sehr geschäftstüchtig und hat uns nahezu alle Weine des Hauses noch zum Probieren gegeben.
    Aus dem Ursprünglichen Plan, 12 Flaschen zu bestellen, wurden dann 3 Bestellungen mit Insgesamt 27 Flaschen, wobei wir 3 Flaschen im Gepäck mitnehmen müssen, da diese nicht versendet werden konnten.

    „Leicht“ angeheitert verließen wir die Bodega El Grifo und fuhren die Weinstraße weiter.
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  • Wein, Zicklein und verbrannte Erde

    7 oktober 2024, Spanje ⋅ ⛅ 25 °C

    Nächster Halt auf der Weinstraße war beim Weingut „STRAVS“, einem noch recht jungen Weingut, jedoch mit gehobener Gastronomie.
    Wir waren uns schnell einig, es muss was zu essen her.
    Obwohl 80% des Restaurants leer war, fragte man uns nach unserer Reservierung. Da wir keine hatten, schaute man erst einmal 5 Minuten gewichtig in das Reservierungsbuch und wies uns gnädiger Weise einen Tisch zu.
    Selbstredend wurde der Laden nicht wirklich viel voller in der Zeit, in der wir dort saßen.

    Für Anja gab es zum Vergleich einen weiteren Rosé, ich versuchte nüchtern(er) zu werden, weil Fahrer…
    Die kanarischen Schrumpelkartoffeln waren gut, Anjas Zicklein doch recht Mager, ich hatte ein Rindersteak was nur kurz durch die Pfanne gelaufen war.
    Es war größtenteils noch roh. Ich überlegte, ob ich das reklamieren sollte, da kam der Kellern mit einem kleinen Holzkohlegrill für den Tisch.
    Man musste sich das Fleisch selber zu Ende grillen.

    Lustige Idee….

    Wir verzichteten dann a) auf eine Führung (auch wenn ich die angeblich kathedralenartigen Weinkeller gerne gesehen hätte), b) auf ein Tasting und c) einen Einkauf weiterer Weinflaschen.

    Wie uns von dritter Stelle am Abend bestätigt wurde, hatten wir eh mit El Grifo den besten Wein der Insel „erwischt.“

    Wir sind dann weiter und haben die Weinstraße Richtung Playa Quemada verlassen.
    Quemada steht für „verbrannte Erde.“

    Ihr gibt es ein kleines Örtchen, anscheinend so weit weg von allem, dass kein Handyempfang ist.

    Der „Strand“ ist steinigend lädt nicht wirklich zum Baden ein, aber man ist hier fast alleine. Wer also die Ruhe sucht, wird hier fündig.

    Wir suchten sie heute nicht und sind über eine Schotterpiste weiter nach Norden in das Örtchen Costa Calero
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