Namibia 2023

September 2023
Eine Reise zu den schönsten Orten Namibias Read more
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Nature, Photography, Vacation, Wilderness
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  • Day 6

    Etosha Nationalpark

    September 21, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Wie angedroht….
    Früher Wecker, frühes Frühstück, früh los…
    In den Etosha-Nationalpark.
    Einem der ältesten Nationalparks der Welt. Gegründet bereits 1907.
    Zügige Abfertigung am Gate, bezahlen aber erst im Parkinneren, damit Banditen nicht die Kassenhäuschen überfallen.
    Wer mehr über den Nationalpark wissen möchte, schaut auf Wikipedia.
    Zahlreiche Bohrlöcher sorgen für frisches Wasser in den Wasserlöchern und damit für eine große Artenvielfalt und wachsende Populationen…
    Heutige Highlights: Löwen, Zebras, Giraffen, Elefanten, und… und… und…
    Gegen Mittag wieder zurück zur Lodge, Lunch, Siesta, um 17:00 Uhr zur Sundowner-Fahrt.
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  • Day 6

    Game Drive am Nachmittag

    September 21, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Am Nachmittag einen kleinen Game Drive im Ongava Reservat gemacht.
    Unglaubliche Begegnungen mit einer Herde Elefanten, einer Giraffe und Kunus Springböcke.
    Fun Fact… mitten im Nirgendwo, an einem Wasserloch, fing mein Handy auf einmal wie wild an zu vibrieren. Es kamen zahlreiche Nachrichten rein. 😮
    Da sehe ich auf meinem Display, dass ich mit dem WLAN der Lodge verbunden bin. Ca. 8km weit weg.
    Auflösung: das Wasserloch wird von einer CCTV-Kamera überwacht. Und die Daten werden über eine Richtfunkstrecke zur Lodge über das WLAN übertragen.
    Als wir an einer Lichtung einen Drink und ein paar Snacks zu uns nehmen wollten, frischte der Wind dermaßen auf, dass es ungemütlich wurde vor Sand und umherfliegenden Blättern und Ästen.
    Und dann fing es noch an zu Regnen und zu Gewittern. Das hat es auch die ganze Nacht getan…
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  • Day 7

    Bird watching

    September 22, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute morgen waren wir mit unserem Guide alleine.
    Wir schlugen vor, einmal auf Vogelpirsch zu gehen.
    Wir haben ein paar faszinierende Vögel entdeckt und Michael, und Guide, konnte auch hier mit seinem Fachwissen glänzen.
    Weiterhin haben wir noch einen ziemlich müden und faulen Löwen, einen beeindruckenden Elefanten und sonstiges großes und kleines Getier entdeckt.
    Aber seht selbst auf den Bildern. Ach ja…. Gewittert hat es zwischendurch auch öfters mal.
    Nach dem Ausflug ein spätes Frühstück und dann etwas Gearbeitet und Mails bearbeitet, auch in den Nachmittag hinein.

    Vom letzten Ausflug in Ongava zum Sonnenuntergang berichte ich in einem weiteren Post.
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  • Day 7

    Ein Highlight zum Abschluss

    September 22, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 32 °C

    Zum Ende unseres Aufenthalts im Ongava-Reservat habe wir noch einmal eine Tour am Nachmittag unternommen.
    Neben dem faulen Löwen vom Vormittag (der sich den ganzen Tag nur 30 Meter von einem Schattenplatz zum nächsten bewegt hat) haben wir in der Ferne einen großen Elefanten ausgemacht. Michael brachte uns dann so nah an ihn heran, dass er keine 2 Meter völlig unbeeindruckt an unserm Auto vorbei lief. Ein majestätischer Anblick.
    Das nächste Highlight war dann eine Rhino-Mutter mit ihren erst wenige Tage altem Rhino-Baby 😍
    Sooo niedlich.

    Am Abend gab es dann Antilope auf den Teller. Sehr lecker.

    Nachtrag…: gestern gab es Oryx. Auch sehr lecker ☺️
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  • Day 8

    Reisetag in den Norden

    September 23, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute war wieder Reisetag.
    Wir verabschiedeten uns vom Staff der Little Ongava Lodge und unserem Guide und wurden zu dem Airstrip gefahren, wo nach kurzer Wartezeit uns „unsere“ Cessna 210 ins Hartmann-Valley hoch in den Norden brachte.
    Die Landschaft über die wir hinweg flogen änderte sich ständig und wurde immer karger.
    Mitten im Nirgendwo, also noch mehr im Nirgendwo, als bei den letzten beiden Airstrips, landeten wir auf dem Airstrip der Serra Cafema. Unser Guide überraschte uns mit verschiedenen kleinen Häppchen und einer Flasche Champagner.
    Fing ja schon gut an ☺️
    Der Guide erklärte uns, dass es hier oben weniger auf die Tiere, die es zwar gab, aber nur sehr vereinzelt uns spärlich, als mehr auf die Landschaft ankommen würde.
    Er bot an, nicht direkt zur Lodge zu fahren, sondern ein paar Umwege für Fotostopps.
    Frisch gestärkt nahmen wir das Angebot an.
    So fuhren wir knapp 2 1/2 Stunden durch die immer wieder wechselnde, aber immer karge Landschaft.
    Riesige Steinformationen wechselten sich mit weiten Sandebenen ab, Steppengrass mit Tiergebeinen.
    Die Pisten teilweise mit unglaublichem Gefälle…
    Wir waren sehr beeindruckt, fragten uns jedoch, wo zum Henker in dieser Gegend die Lodge am Fluss sein sollte.
    In einer Geröll-Landschaft meinte der Guide, dass wir gleich ankommen würden.
    Glauben konnten wir dies nicht.
    Jedoch nach der nächsten Biegung öffnete sich die Landschaft zum Tal des Kunene-Flusses…
    Nach einer Woche nur Sand- und Erdtönen tat das unglaubliche Grün am Flussufer schon fast weh in den Augen.
    An der Lodge angekommen wurden wir singend von nahezu dem gesamten Staff begrüßt.
    Nach der obligatorischen Begrüßung, der Sicherheitseinweisung und der Abfrage der Wünsche für das Abendessen wurden wir über malerische Holzstege durch das Grün zu unserer Hütte gebracht.
    Was für eine tolle Aussicht auf den Kunene-Fluss, der die Grenze zu Angola bildet.
    Ein kleiner Wermutstropfen… 500m stromabwärts sind ein paar Stromschnellen. Ein Krach, als würde man in der Mitte von Kreuz Köln-West wohnen (vielleicht ein wenig übertrieben…)
    Nach dem Abendessen waren wir überrascht, dass der Abendservice beim Bett aufdecken nicht nur eine zusätzliche schwere Wolldecke zu der Daunendecke gepackt hat, sondern noch 2 mollig heiße Wärmeflaschen im Bett lagen.
    Das war alles viel zu warm 🙄
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  • Day 9

    On the river

    September 24, 2023 in Angola ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachtrag zu gestern:
    Da wir derzeit die einzigen Gäste der Lodge sind, wurde unser Abendessen nicht im Restaurantbereich serviert, sondern in der kleinen Bibliothek mit ganz viel Kerzenschein und einem gemütlichen Feuer im Ethanolkamin.

    Nun zum heutigen Vormittag

    Mit dem Motorboot fuhren wir den Kunene-Fluss stromaufwärts.
    Der Fluss ist die Grenze zu Angola, aber keine Grenzbeamten oder Passkontrollen.
    Die Fahrt war tricky, da der Fluss gerade Niedrigwasser hat und zahlreiche Steine und Stromschnellen zu umschiffen und überwinden waren.

    Entlang das Ufers beidseits immer wieder einheimische Ziegenhirten mit ihren Herden gesehen.
    Die Natur am Flußufer sehr schön und spannend. Viele schöne Vögel gesehen, die Ihre Nester wie umgekehrte Milchkännchen bauen.

    Auf angolischer Seite haben wir eine kurze Rast eingelegt um uns ein wenig die Füße zu vertreten.
    Das Handy erkannte direkt einen Zeitzonenwechsel 😂

    Auf dem Rückweg haben wir dann zwei stattliche Krokodile an Ufer liegen sehen.

    Schaurig-schöne Kreaturen.
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  • Day 9

    A walk in the Park

    September 24, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Unsere heutige Nachmittagstour bestand aus aus einer 2,5-stündigen „Wanderung“ in der näheren Umgebung unserer Lodge, bei der unser Guide und allerhand interessantes über die Tier- und Pflanzenwelt und dem Überleben in der Wüste erzählte.
    Ich bin in allen drei Locations, die wir besucht haben, begeistert von dem Fachwissen der Guides und der Hingabe und Leidenschaft, mit denen sie von ihrer Heimat erzählen.
    Dicker Daumen hoch 👍🏻☺️
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