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  • Jour 1

    Mexico City

    23 octobre 2022, Mexique ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit dem Zug ging es nach Frankfurt und von dort mit Lufthansa nach Mexico City. Ich war ganz schön aufregt, zum ersten Mal alleine Langstrecke zu fliegen. Aber es hatte alles geklappt, die gut 11 Stunden Flug hab ich viel geschlafen oder Filme geschaut. In Mexiko angekommen, erhielt ich die Nachricht, dass meine Oma am Abend verstorben sei. Ich konnte das überhaupt nicht fassen, stand wie im Traum am Gepäckband und wartete auf meinen Rucksack. Wohl ein Herzinfarkt. Völlig durch den Wind passierte ich die Immigration und fand mich in der Flughafenhalle wieder. Ich wusste, dass ich erstmal Bargeld abheben sollte, doch bei den ersten beiden Geldautomaten funktionierten meine beiden Kreditkarten nicht. Ich hoffe, es lag an den Automaten, einige andere Reisende hatten auch das Problem. Am dritten Automaten konnte ich dann endlich mit der dkb Karte abheben, aber nur 1000pesos, ca 50 Euro. Verwirrend ist auch, dass das Pesos Zeichen fast aussieht wie das Dollarzeichen und ich zuerst dachte, ich hebe 1000 Dollar ab.
    Nun konnte ich mich endlich auf den Weg in die Stadt machen. Ich nahm die metro, musste einmal umsteigen. Das ging alles wunderbar, es gibt sogar einen abgesperrten Bereich am Bahngleis und ein eigenes Abteil nur für Frauen. Das Hostel (casa pancha) ist richtig süß und hat so kleine Kapseln in denen die Betten sind. Ich bin aber auch gleich schlafen gegangen.
    Frühstück war richtig gut, es gab auch überraschenderweise sehr leckeres Brot!
    Morgens kam dann auch Melissa an und wir sind erstmal in die Stadt losgezogen. Die Stadt hat mich überrascht, sehr sauber und natürlich gibt es schon einiges an Verkehr, aber nicht so chaotisch wie die südostasiatischen Städte.
    Gestartet haben wir am Zocalo, dem Mittelpunkt der Stadt. Hier haben wir die Kirche besichtigt. Weiter ging s zum Palacio de Correos, dem alten Postamt, das einen sehr an Gringotts erinnert und tatsächlich noch in Betrieb ist. Auf einem kleinen Platz sind Einheimische in indigenen Kostümen, die einen mit Rauch spirituell reinigen wollen.
    Die ganze Stadt bereitet sich schon auf den dia de muertos vor, überall stehen die gelben Studentenblumen, die hier die Todesblumen sind.
    Zum Mittagessen waren wir in einem Restaurant, hier gab es Molle, eine Sauce aus Gewürzen und Schokolade und Tacos. Und Margeritas!
    Abends waren wir mit Freunden von Melissa zum Essen verabredet in einem relativ schickten Restaurant. Wir konnten uns aber nicht zurückhalten und mussten vorher schon Tacos auf einem kleinen Markt essen. Saucen muss Melissa immer zuerst probieren ob sie picoso sind.
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