#2 Dänemark und Schweden

huhtikuuta - kesäkuuta 2025
Schweden ist eines der sehr wenigen Länder in Europa, welches ich bislang noch nicht bereist habe. Für Dänemark nehme ich mir auch etwas mehr Zeit als 2008. Lue lisää

Luettelo maista

  • Ruotsi
  • Tanska
  • Saksa
Luokat
Matkailuauto, Retkeily, Kulttuuri, Ystävyys, Luonto, Soolomatkailu, Retket
  • 4,3tajetut kilometrit
Kuljetusvälineet
  • Matkailuauto4 352kilometriä
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  • 47jalanjäljet
  • 42päivää
  • 341valokuvat
  • 714tykkäykset
  • Ruhiges Wildeshausen

    28. huhtikuuta, Saksa ⋅ ☀️ 20 °C

    Entspannt, so begann dank fleißiger Vorarbeit in den letzten Tagen die Reise. Und so soll sie auch weitergehen.
    Nach einer unspektakuläten Fahrt zunächst durchs schöne Oberbergische und später über die von mir selten befahrenen Autobahn, kam ich "planmäßig" am Nachmittag, bei schönstem Wetter an. Ich wählte einen schlichten Stellplatz in Wildeshausen, welches jedoch seinem Namen nicht wirklich gerecht wird, denn es ist sehr schön ruhig. Das liegt zum Teil auch an der Wahl meines Stellplatzes, den ich mir "ganz hinten im Eckchen", mit gutem Abstand zur klassischen Weißware gewählt habe. Auf dem Programm stehen, in der Sonne sitzen, meine social media Kontakte pflegen, Essen zum Abend zubereiten (okay, es beschränkt sich eher aufs Aufwärmen meiner noch vorhandenen Speisereste) sowie alles in allem den lieben Gott einen guten Mann sein lassen....möge die Reise beginnen...Lue lisää

  • Die Ruhe vor dem Sturm

    29. huhtikuuta, Saksa ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Fahrt zu meinem nächsten Ziel führte mich durch den Naturpark Wildeshauser Gest zwischen Oldenburg und Bremen und schließlich unter der Weser durch (drüber wäre schöner gewesen) an den Silbersee und Laaschmoor auf den dortigen Campingplatz. Hier trifft sich regelmäßig eine Gruppe feierlustiger Camper zum Tanz in den Mai. Da es zeitlich passte und ja fast auf dem Weg in meine Richtung liegt entschloss ich mich mir diese Veranstaltung einmal selbst anzuschauen. So große Treffen sind grundsätzlich ja nicht so meins, aber was solls. Hab ewig nicht mehr Tanz in den Mai gefeiert und nun stehe ich auf einer riesen Wiese, taktisch klug am Rand und schaue zu wie sich das Areal langsam füllt. Nicht nur zu "unserer" Veranstaltung werden etwa 200 Fahrzeuge erwartet. Auch die ansässige DLRG feiert mit "Anbaden", Flohmarkt (ob die ihre ollen Schwimmwesten verticken?), Grillen und Hüpfburg ihre Saisoneröffnung und zusätzlich trifft sich die Gruppe "US Motorhomes" mit etlichen riesen Ami Campertrucks. Also, das wird ein lautes und hoffentlich lustiges langes Wochenende...
    Das Gute ist, wenns mir nicht gefällt, kann ich jederzeit "abrücken". Ich bin also gespannt.
    Meine weitere Tour wird dann ja erheblich ruhiger, insofern....lasset die Spiele beginnen!
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  • Nummer 55

    29. huhtikuuta, Saksa ⋅ ☁️ 18 °C

    Als Nummer 55 von 230, verbrachte ich ein paar entspannte Tage am Silbersee. Kein Internet, WhatsApp gerade so möglich. Geht auch!
    Und der "Sturm" zeigte sich alles in allem als doch recht milde. Die Camper Feiergemeinde ist mit 200 Fahrzeugen und 230 Teilnehmern recht groß (die beiden Organisatoren hatten das gut im Griff), aber ruhiger als ich es erwartet hatte. Sollte mir recht sein, denn "laut" ist nicht meins. Und auch sonst, stelle ich fest, dass es insgesamt nicht ganz so meins war. Ich war mal dabei und glaube nicht, es nochmal zu wiederholen. Allerdings habe ich auch hier wieder ein paar nette Leute getroffen, Kontakte ausgetauscht und werde den ein oder anderen wiedersehen. Aber nun zieht es mich weiter. Also wird Grauwasser entsorgt, Frischwasser besorgt, das Navi mit neuem Ziel gefüttert und los geht's gen Norden.Lue lisää

  • Flensburg Hafen

    3. toukokuuta, Saksa ⋅ 🌧 10 °C

    Sechs Stunden und 230 km später stehe ich in Flensburg am Hafen. Es bestätigt sich immer wieder, dass ich "über Land" etwa 40 km im Schnitt zurück lege. Heute ging es ja sogar ein Stück übers Wasser. Von
    Wischhafen nach Glückstadt über die Weser und inklusive einer knappen halben Stunde Wartezeit liefen den Grund, warum ich heute sogar unter 40 km liege. Tja, für eilige ist das nix.
    Den Abend gestaltete ich mit Abendbrot, einem Spaziergang und dem Nachholen einiger social Media Angelegenheiten, denn nun hab ich ja wieder Internet. Mit optischer Begleitung in Form von Wechselspielen zwischen untergehender Sonne und dunklen Wolken sowie akustischer Begleitung in Form von Möwengeschrei und Partymusik aus dem Hafengebiet, kehrt die Nacht ein und ich ins Bett. Morgen geht's nach Dänemark.
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  • Kammerslusen mit Lamm

    4. toukokuuta, Tanska ⋅ ☁️ 13 °C

    Neben einem Restaurant, einem Jachthafen und eben der Schleuse gibt es viel flache Natur und eine Herde grasender Schafe mit ihren Lämmern, die es mir wert waren einen extra footprint zu setzen.

  • Ribe

    4. toukokuuta, Tanska ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem ich in Deutschland nochmal voll getankt hatte, ging es relativ unspektakulär und mit der ein und anderen Schauer begleitet nach Dänemark zu meinem ersten Ziel, der ältesten Stadt Dänemarks, nach Ribe. Schon im frühen Mittelalter gab es Handelsverbindungen u.a. nach Köln. Aber am meisten interessierte mich das Wikingermuseum, welches ich im Rahmen meiner Besichtigungstour mit dem Fahrrad besuchte.
    Dort fand sich auch der obligatorische Kühlschrankmagnet, der vorerst seinen Platz am Schrank im Düx hat.
    Anschließend radelte ich bei recht schönem Wetter zur "Kammerslusen", einer Schleuse wo der Fluss Ribe ins Wattenmeer fließt. Dazu mehr im nächsten foodprint.
    Nach meiner Tour ging ich der üblichen Tagesroutine wie Duschen und Essen zubereiten nach und schlenderte über den großen und wirklich sehr schönen Campingplatz. Jetzt wird noch etwas social media bedient, bisschen gelesen und dann ab ins muckelige Bettchen.
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  • Skive

    5. toukokuuta, Tanska ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach dem Frühstück und dem obligatorischen Austausch von Ab- und Frischwasser, Müllentsorgung usw. fuhr ich durch das Midtjylland, dem ziemlich spärlich besiedelten Teil von Mittel Dänemark. Menschen sieht man kaum, dafür aber jede Menge Raben. Könnten auch Krähen sein, so genau sehe ich das nicht. Aber es sind auffällig viele Tiere. Die Landschaft war heute auch eher unspektakulär bis langweilig. Dafür lassen sich die ordentlichen Straßen gut befahren und die dänischen Autofahrer sind deutlich entspannter als die "Autofahrenden" in Deutschland. Ich hab noch nicht eine Hupe gehört. Insgesamt sind die Dänen scheinbar eher ruhig. In den Städten ist es auffallend ruhig. Kommt mir zumindest so vor. Heute war ich viel zu Fuß unterwegs und habe mir das Städtchen Skive angeschaut. Da war der dicke Burger zum Mittag völlig angemessen. Den ganzen Nachmittag verbrachte ich am Hafen, wo ich dem fleißigen Treiben der Skipper zuschauen konnte, die ihre Boote seeklar machten.
    Zum Abend hin entpuppt sich mein bislang ruhiger Stellplatz als Treffpunkt von jungen Leuten, die sich gegenseitig ihre tiefergelegten Kleinwagen präsentieren. Aber es wird auch schon wieder ruhiger. Ich liege schön gemütlich in meiner Koje, lese noch etwas und gewähre bald dem Sandmännchen einlass....
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  • Aalborg

    6. toukokuuta, Tanska ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute war mein Ziel Aalborg und mein Weg führte mich von Midtjylland mitten ins Nordjylland. Die dänische Großstadt wirkt modern und dennoch traditionell. Heute erkundete ich wieder mit dem Fahrrad, denn mein Standort und Übernachtungsplatz befindet sich nördlich des schmalen Fjordes in Nørresundby direkt am uralten Wikingerfriedhof Lindholm Høje. Dazu mehr im zweiten Footprint des Tages.
    Der Aufenthalt in Aalborg war kurzweilig und hat bei dem schönen Wetter Spaß gemacht.
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  • Eine Nacht bei den Wikingern

    6. toukokuuta, Tanska ⋅ ⛅ 12 °C

    Das Gräberfeld um das Vikingemuseet Lindholm Høje war von etwa 400 n. Chr. für ca. 600 Jahre in Gebrauch und offenbarte bei deren Ausgrabungen in den 1950er Jahren über 700 Gräber. Nur wenige waren Erdgräber, die meisten waren Brandgräber, die nach den alten Ritualen bis ca. 900 n. Chr. üblich waren. Erst später, mit dem Christentum zogen auch die Erdbestattungen einher. Die Steinformationen, eckig oder in Schiffsform für Männer und rund oder oval für Frauen (Gräber für Diverse kannte man damals offensichtlich noch nicht), sind sehr beeindruckend.
    Auch das sehr moderne Museumsgebäude hatte wieder vieles interessantes zur Geschichte der sagenumwobenen Wikinger zu bieten.
    Ich gehe davon aus, dass mich in unmittelbarer Nähe dieses vorzeitlichen Monumentes eine ruhige Nacht erwartet.
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  • Skagen

    7. toukokuuta, Tanska ⋅ ☀️ 10 °C

    Die Fahrt Richtung Skagen war insofern interessanter, als das die Landschaft spannender wurde. Und es wurde hügelig, was mich so weit im Norden Dänemarks wunderte. Ich kam recht früh am Mittag in Grenen, dem nördlichsten Punkt an und stellte fest, dass es viel zu überlaufen war. Der Grund lag im Hafen von Skagen und trug den Namen AIDAnova. Das Schauspiel hatte ich schon einmal in Tallinn, wo ich 2017 mit Andy und Ulli war. Sobald ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt, ist "rambo zambo" (frei nach unserem neuen Bundeskanzler) und eine solch kleine Stadt wie Skagen komplett überlaufen. Den Besuch an der Spitze, wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen sparte ich mir für abends auf. So schnappte ich mein Fahrrad und erkundete Skagen. Allerdings zog es mich in das stattliche Hafengebiet, was mir sehr gefiel. Denn es gab große Fischtrawler, geschäftiges Treiben sowie keine Touristen. Meine alte Kindheitsleidenschaft, die Schiffe, flammte wieder auf und der Mittag war kurzweilig. Natürlich musste ich auch dem Fischrestaurant am Hafen meine Aufwartung machen und köstlich frischen Fisch genießen. Nach ein paar Runden durch die kleinen Straßen von Skagen und einem abschließenden Bummel durch die Fußgängerzone fuhr ich wieder zurück zu meinem Standort. Bevor ich am frühen Abend zur Strandspitze von Grenen aufbrach (davon gibt's einen eigenen Footprint) genoss ich bei herrlichem Sonnenschein mein Nickerchen im Campingstuhl.Lue lisää