• Tag 2: Burgspiele und Fürstenräume

    2 septembre 2024, Autriche ⋅ ⛅ 26 °C

    *Abendessen, Konzert und Burgspiele auf der Festung Hohensalzburg*

    Nachdem der erste Hunger und Stress verflogen war, machten wir uns auf den Weg in den Mirabellgarten, wo wir von leuchtenden Blumenbeeten und Springbrunnen empfangen wurden.

    Bereits während der Zugfahrt von München nach Salzburg hatten wir uns dazu entschieden, ein Abendessen und ein klassisches Konzert in der Festung Hohensalzburg zu buchen als Auftakt zu unserer Interrailreise - diese Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut.

    Mit der Festungsbahn ging es hinauf auf den Festungsberg, der über der Altstadt thront.
    Beim Dinner angekommen, musste Leandra erst einmal die Prüffragen des Oberkellners beantworten, weil sie ihm wohl den Eindruck vermittelt hatte, während seinen Erläuterungen abgeschweift zu sein.
    Nachdem sie zu seiner Überraschung alle Fragen beantworten konnte, führte er uns zu einem der besten Tische auf der Panorama-Terrasse.
    Ob das wohl an der guten “Prüfungsleistung” lag? :)

    Die folgenden 90 Minuten genossen wir einen Dreigänger bei bester Aussicht.
    Die Salzburger Nockerl machten dabei als Dessert den krönenden Abschluss.

    Danach begaben wir uns in den Goldenen Saal der Festung und lauschten den präzisen Klängen von Violinen und meisterhaftem Klavierspiel. Die Töne von Mozarts und Stauss’ Kompositionen bildeten den perfekten Ausklang für unseren ersten Reisetag.

    Nach dem Konzert ging es fix wieder mit der Festungsbahn nach unten in die Altstadt und am Salzburger Dom vorbei, wo wir uns ein Taxi zurück zum Hostel nahmen, um die komischen Gestalten am Bahnhof zu umgehen.
    Im Hostel angekommen, gingen wir erschöpft aber zufrieden ins Bett.

    Weniger erholt, als erhofft erwachten wir am Montagmorgen und machten uns auf den Weg in Richtung Alter Markt.
    Auf dem Weg dahin schlenderten wir nochmals durch die farbigen Gärten des Schloss Mirabell und kamen schliesslich an unserem Ziel an, wobei zu unserem Leid die meisten Marktstände schon wieder abgeräumt wurden.
    Trotzdem konnten wir uns noch eine grosse mit Schokolade überzogene und Marmelade gefüllte Mozartsbreze ergattern.
    Danach setzten wir uns gemütlich draussen in ein Cafe, wo Patrick seinen obligatorischen Morgenkaffee trinken konnte.

    Wir beschlossen, den Tag noch zu nutzen und die Festung Hohensalzburg auch noch von innen zu erkunden. Wir schauten uns die Fürstenzimmer und Kerker der Festung an und vergnügten uns auf dem Gelände, indem wir uns bei den Burgspielen miteinander massen. Patrick hat gewonnen.
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