Sommer 2020

Die Anfahrt vom Müllerthal war wieder sehr malerisch. Von der Stadt haben wir außer Baustellen bis jetzt nicht viel gesehen. Die Moto Guzzi spielte mir noch gleich zwei Streiche auf einmal: erst springt das Topcase auf. Als das endlich wieder fest zu ist, springt das Motorrad nicht mehr an. Wir warten eine Weile, halten Kriegsrat ( ADAC ? Fachwerkstatt ? ) aber dann springt sie doch an, einfach so. 😠 Aber das Hotel ( Park Inn) ist schön. Abends noch nett bei Italiener ein sehr leckeres Abendessen und geschlafen wie tot.

Am nächsten Tag sind wir kreuz und quer durch die Stadt gelaufen.
Um es kurz zu machen: Luxemburg ist eine tolle Stadt, unbedingt mal besuchen!
Ausführlicher: Luxemburg besticht durch eine grandiose Mischung aus Neu und Alt. Über tausend Jahre Stadtgeschichte, jede Menge gigantischer Festungsanlagen, zusammen mit den super modernen Bauten der europäischen Verwaltung und der großen Banken. Dann diese Spaltung in Ober- und Unterstadt, dort wo die Alzette sich über 100 mtr durch den Sandstein gegraben hat. Dadurch gibt es dicht gedrängtes Stadtleben mit modernen Geschäften und wenige hundert Meter entfernt ein Waldgebiet, welches einen weit weg sein lässt, mitten in der Natur.
Die Höhenunterschied, das dicht gedrängte, Stadt und Natur, die vielen Kontraste ergeben dutzende von Fotogelegenheiten.
Wir sind dann den sog. Wenzel Rundweg abgelaufen, welcher ein guter Einstieg ist, um die Stadt kennen zu lernen. Er führt in einem großen Boden durch die Stadt und gibt einen Einblick in die lange blutige Geschichte, geprägt von Festungsbauten und Kriegen.
Abends haben wir dann lokale Spezialitäten gegessen: Schlachtplatte und Kassler mit dicken Bohnen. Für uns als Rheinländer fühlte sich das sehr nach Heimat an. Aber die Preise waren jenseits sogar von Düsseldorfer Niveau. Für das Abendessen zu zweit mit Getränken (Wein und Bier) satte 75 Euro. Autsch.
Übrigens: Meistens wird Französisch gesprochen, und ein wenig Deutsch.Okumaya devam et