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  • Day 6

    Portocristo

    April 9 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Wie geplant, so gemacht. (Macht man doch auch meistens so, oder? 😎😀 Okay, wir halt nicht immer. )

    Nach dem "Frühstücksstress" fuhren wir Richtung Portocristo. Dort wollten wir nicht nur den Hafen sehen, sondern auch die Drachenhöhlen (Las Cuevas del Drach) besichtigen.
    Um den Eintritt dafür besser planen zu können, fuhren wir erst nach Portocristo und kauften dann von irgendeinem Parkplatz aus online die Tickets.
    So konnten wir unseren Zeitplan selbst bestimmen, muss man sich doch auf eine feste Uhrzeit im Vorgang zum Ticketkauf festlegen.
    Es passte zu unserem Glück an diesem Tag, dass alles ohne Hektik so toll nach unserer Vorstellung ablaufen konnte.

    Also in aller Ruhe von irgendwo in der Stadtmitte zu den Cuevas del Drach gefahren, einen schönen, schattigen Parkplatz gefunden (was dort nicht wirklich schwer ist) und in aller Gemütsruhe Richtung Eingang geschlendert, wo wir eine viertel Stunde vor Beginn eingetroffen sind. Perfekt.

    Die Höhle ist unserer Meinung nach in jedem Fall ein Besuch wert. Natürlich, man muss auch ein Faible für derartige Naturformen haben, das ist klar. Aber, wie auch in anderen ähnlichen Gebilden ist es schon beeindruckend, wie die Natur sich ihr Gesicht "baut".
    Stalaktiten, Stalagmiten - von oben nach unten, von unten nach oben... es ist bewundernswert. Dann die kühl wirkenden, farblich ins Blau driftenden, kleinen Seen: die bewegungslos scheinenden, so klaren Gewässer beeindrucken nicht minder.

    Wenn zum Abschluss live gespielte, klassische Musik von einem vorbei fahrenden Boot erklingt, so mag dies möglicherweise nicht jedermanns Geschmack sein, aber die Akustik der Höhle lässt doch die meisten überrascht zurück und abgesehen von der Musik ist es mucksmäuschenstill.

    Zum Abschluss die wenigen Meter Richtung Ausgang sich von einem Boot (12 bis 15 Personen fassend) dorthin rudern zu lassen ist in der punktuell beleuchtenden Höhle nochmal ein kleines Erlebnis.
    Dann den Rest des Weges über einige (oder eher mehrere) Stufen zum endgültigen Ausgang und schon ist man der traumbehafteten Umgebung entschwunden.

    Durchschnaufen...

    Nächster Plan:
    zum Hafen von Portocristo.

    Eine ganz andere Welt, nicht ganz so spektakulär, aber eben halt anders schön, um sich wohl zu fühlen.
    Kleine Segelboote, kleine und kleinere Motorboote, größere Yachten bis hin zum riesig wirkenden, schwarzen Katamaran (der uns optisch nicht wirklich so gefallen hat).
    Und auf vielen von denen liegt noch Saharastaub, der erst dieser Tage auf sie herunter geregnet wurde.
    Einladende Restaurants und Bars säumen die Anlegeplätze der Wasserfahrzeuge.
    Egal wo auch immer - ein Hafen ist immer ein Wohlfühlort mit einem Gefühl, das Freiheit vermittelt.

    Nach dem Hafenbesuch fuhren wir wieder zurück nach Can Picafort ins Hotel, wo wir uns auf das Abendbuffet freuten.
    Heute war "italienischer Abend".
    Dio mio.......
    Das Beste Buffet der ganzen Woche bisher (wenn es nach Bernhard geht). 😎😎😎
    Nun denn, mal sehen, was es morgen noch gibt 😀

    ... Zumindest schon mal nen Plan für unsere nächste Unternehmung.....

    Buona notte....
    Halt! Wir sind ja in Spanien:
    Buenas noches...
    🙋‍♂️🙋‍♀️
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