• Der letze Tag auf Okinawa

    21. juni, Japan ⋅ ☁️ 30 °C

    Den letzten Tag auf Okinawa wollten wir ganz entspannt genießen. Wir haben uns für den Vormittag ein sehr große Liege am Pool gemietet und dort bis zum Mittag rumgelegen und geplantscht.
    Danach ging es zur Okinawa World. Hier sind wir erst durch eine sehr lange Tropfsteinhöhle gelaufen, danach durch einen Obstbaumgarten und schließlich durch ein altes Ryukyu Dorf (Ryukyu hieß das Königreich, bevor die Insel von Japan übernommen wurde). In der Höhle war es sehr schön kühl, allerdings ist einem immer wieder das Wasser von den Stalaktiten auf den Körper getropft und ab und zu musste man (ich) aufpassen, dass man sich nicht den Kopf stößt.
    Im Obstgarten haben wir dann unter anderem Mango-, Bananen-, Avocado-, Sternfrucht- und Passionsfruchtbäume gesehen sowie noch ein paar weitere tropische Früchte.
    Im Dorf wurde einem dann die traditionelle Lebensweise der Ryukyu-Bewohner näher gebracht und zum Schluss ging es dann noch zu einer kleinen Schlangenausstellung. Dort wurde auch Schlangen-Sake hergestellt. Die einheimischen Höhlenschlangen werden gefangen, entgiftet und in Alkohol eingelegt, den sie dann trinken.
    Auf dem Weg zum nächsten Stopp haben wir mal wieder einen Gebrauchtwarenladen entdeckt, indem es eine sehr schöne Son Goku Figur gab, die ich mir mitnehmen musste. Ich weiß nicht wie viele Figuren wir diesen Urlaub gekauft haben. Weiter ging es zu der Umikaji Terrasse, von der man einen guten Blick auf den Naha Airport und den Sonnenuntergang hat.
    Das letzte Abendbrot war Wagyu Yakiniku. Wagyu ist dieses Rindfleisch, bei dem die Muskeln mit sehr feinen Fettstreifen durchzogen sind und dadurch diesen unverwechselbaren Geschmack erhält. Yakiniku ist eine Art der japanischen Küche, wo man auf dem Tisch seinen eigenen kleinen Grill hat und man sich sein Essen selbst brät. Einfach nur köstlich.
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