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- Hari 36–37
- 1 Agustus 2024 11.18 - 2 Agustus 2024
- 1 malam
- ⛅ 18 °C
- Ketinggian: 50 mi
NorwayBringedal58°26’31” N 6°36’43” E
Moi

DAY 35 TOUR DE EUROPE (Fahrtstrecke 234 km)
Åmot - 38 - Dalen - Abzweig 450 - 10% Steigung, gefühlt mehrere Kilometer lang - Grimdalstunet - Førsvatn - Store Bjørnevatn - Flateland - Abzweig 9 - Homme - Valle - Nomeland - Abzweig 450 Suleskardveien - Brokke Alpinsenter - Suleskard - Fidgeland - Sinnes - Abzweig 468 - Tjørholm - Tonstad - Abzweig 42 - Bjørnestad - Abzweig nach Eik - Moi - Abzweig E39 - Rastplatz Tronvik
Ich wache auf und habe einen Plan. Das ist der positivste Gedanke der letzten 24 Stunden.
Der gestrige Tag kommt einer Odyssee gleich. Laut Definition von Oxford Languages "lange, mit vielen Hindernissen verbundene, einem Abenteuer gleichende Reise". Das betrifft nicht nur die Kilometer, sondern besonders auch die Unterschiedlichkeit der Landschaft, der Berg- und Talfahrt, der Hochebenen voller Steine, Gras und Seen. Aber auch die Lieblichkeit der Flusstäler, die Zerstreutheit winziger Straßen zwischen Wiesen und Seen.
Eines haben alle Straßen und Landschaften gemeinsam. Die Herzlichkeit von Norwegens Süden, die Sonne und den kühlen Wind, der vielen Motorradfahrern entgegen fächelt oder ihren Nacken kühlt. Im blauen Bus allerdings nur den heißen Riesen macht.
Egal, wo wir stehen bleiben können, gleich läuten Schafe ihre Ankunft ein, sackt die Hitze sofort auf dem Bus. Und leider geht Stehenbleiben auch nur da, wo andere Fahrzeuge Platz gelassen haben, eben selten in Seenähe, wo Hilde wenigstens ihre Pfoten kühlen könnte.
Die Straßen sind eng, und wo mit dem großen, blauen M eine Ausweichstelle angeboten wird, warten nur Lastwagen, große Camper und kleine Pkw mit unsicheren Fahrern. Oder besser umsichtigen Autofahrern. Alle anderen halten drauf. Bloß nicht zu weit nach rechts kommen, wo der Asphalt nach unten abbiegt, ist meine Devise, ansonsten kenne ich die Abmessungen vom blauen Bus genau.
In den Kurven richten sich die Motorradfahrer lieber auf, damit sie nicht zu nah in den Gegenverkehr geraten, denn so breit ist die Straße ja nun auch nicht. Die Bilder geben nur einen gewissen Eindruck vom Tag wieder, im Status bzw den Storys habe ich ein paar handgemachte Videos hinterlassen, die vielleicht mehr vom Reisen auf der Hochebene zeigen.
Wir haben einige nette Begegnungen, die von Kristiansand nach Norden fahren. In allem sind sie sich einig, die von uns anvisierte Südküste leidet unter einem Bevölkerungsüberschuss sonnenhungriger Norweger. Das wird eng, sodass ich mich immer mehr in einen gedanklichen Frust hinein manövriere. Fast schon verzweifelt bin. Aber vielleicht liegt das auch an den zwölf Stunden, die wir heute unterwegs sind, bis wir auf diesem schönen Rastplatz landen.
Hier kommen drei Sorten von Reisenden an. Die, deren Fähre heute in Kristiansand abfährt. Und die, die gerade gelandet sind, Norwegen sozusagen vor der Frontscheibe haben. Natürlich auch die auf der Durchreise von und nach Oslo, Stockholm, Turku, um nur einige der skandinavischen Ziele zu nennen.
Angenehme Gespräche, eine gute Nacht, bis Hilde um halb drei ein wildes Gebell anstimmt und sich nicht beruhigen lässt. Wobei ich leider nicht die Ursache herausfinden kann. Aber irgendwann schlafen wir wieder ein. Und als ich aufwache, habe ich einen guten Plan.
Ich muss mich mal für die Qualität der Bilder entschuldigen, aber leider ist das Glas einer der Linse gebrochen, sodass vielen Bildern die Tiefe fehlt, insbesondere wenn der Hintergrund hell ist. Das Problem kann ich erst mit einem neuen Handy in Deutschland lösen.
Ein lieber Mensch hatte uns im Frühjahr ein Handy geschenkt, nur leider haben wir, also meine Kinder, nicht herausfinden können, wieso meine Simkarte nicht kompatibel ist, obwohl kein Simlock eingerichtet sein soll. Deshalb bin ich mit dem beschädigten Handy losgefahren, dessen sonstige Funktionen möglich sind.Baca selengkapnya