• Lennestadt

    19–20 Şub, Almanya ⋅ ☀️ 0 °C

    3.159 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 270 km/ Gesamt 383.810 km / Ø121,49 km)

    Bei netten Menschen
    Lennestadt
    Deutschland

    Diese netten Menschen haben auch einen Wohnmobilstellplatz in ihrem Garten, sodass ich das mal einfach verlinke, denn einen guten Ort zur Übernachtung, der ist goldwert, und hier kannst du auch noch gemütlich und weinseelig schlafen gehen.

    https://weinseelig-gleiertal.de/

    Wir haben das Glück, dass Sabine schon lange unsere Reise begleitet, und uns wiederholt in ihren Garten eingeladen hat, um mal zwischen den Geschichten persönlich miteinander zu reden. Gestern ist sie leider total erkältet, sodass wir uns auf ein anderes Mal zum Gespräch verabredet haben.

    Die nächste kalte Nacht haben wir verschlafen und sind früh aufgebrochen, um über die besonnte Hochsauerlandstrasse einen Frühstücksplatz zu finden. Am Ende landen wir in Bad Fredeburg unterhalb vom Sauerlandbad und oberhalb einer stark befahrenen Kreuzung im Tal. Auf dem Parkplatz gibt es auch einen offiziellen Stellplatz, aber das wäre mir insgesamt zu unruhig.

    Von Lorsch aus Richtung Hannover zu fahren, führt zum einen durch das Ballungsgebiet um den Frankfurter Flughafen herum, und dann stehen Taunus, Westerwald und Sauerland zur Verfügung. Sämtliche Strecken sind wir schon häufig gefahren, und auch wenn es überall nette Menschen gibt, sind die Routen nicht on my favorite list.

    Für eine Weile bin ich geneigt, unten am Rhein zu bleiben. Auch um den kalten Nächten aus dem Weg zu gehen. Doch der Rhein macht insgesamt einen östlichen Bogen, und für die wenigen Tage, die zur Verfügung stehen, bietet er einen Umweg, der wenig Sinn macht.

    So bleibt dann nur Augen auf und durch den Westerwald und rüber ins Sauerland, das mir letztendlich eine gute Übernachtung bietet. Der Camper, der auf dem Parkplatz hier übernachtet hat, ist abgefahren, wir stehen zwischen zwei abgestellten Anhängern. Auf einem steht "Mediguys - Wissen, was rettet".

    Hilde schläft und auch ich fühle mich müde, obwohl ich doch lange und gut in der Nacht meine Augen geschlossen hatte. "Wir brauchen auch langsame Zeiten." Schreibt Anselm Grün. "Zeiten, in denen wir uns nicht unter Druck setzen, in denen wir den Augenblick genießen können."
    Okumaya devam et