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- Dia 90–91
- 2 de outubro de 2025 21:30 - 3 de outubro de 2025
- 1 noite
- ⛅ 8 °C
- Altitude: 216 m
BélgicaRaeren50°42’12” N 6°2’46” E
Hergenrath / Belgien

(English Version Below)
Wohl gesättigt von köstlich scharfer Kürbisingwersuppe, die Silvia zu unserem Treffen auf diesem schönen Naturcamping in Belgien mitgebracht hat. Wir sitzen in kühler Abendluft mit geöffneten Seitentüren nebeneinander in angeregtem Gespräch, nachdem wir mit Hilde den Platz angeschaut haben, an dessen Ende wir unseren Schlafplatz haben.
Nachmittags haben wir uns am Kornelimünster in Aachen getroffen, nachdem Hilde und ich unsere Mittagspause beim sowjetischen Ehrenfriedhof im Sonnenschein genießen.
Morgens fahren wir zum Spaziergang an eine Wiese außerhalb von Steinfeld, weil es in Urft, wo wir übernachtet haben, keine alternative Möglichkeit gegeben hat. Die Sonne geht gerade über dem Ort auf, taucht die Gebäude in ein warmes Licht.
Dann fahren wir zurück zum Stellplatz mit Strom und Standheizung, denn die Temperaturen haben schon winterliche Gefühle im Gepäck. Frühstück- und Lesezeit, Hilde ist lange unruhig und kann nicht schlafen. Wir kuscheln miteinander, vielleicht hat sie Schmerzen oder eine andere Ungleichheit.
Nicht immer ist alles einfach, wenn Hund sich nicht einfach erklären kann. Da ist schon das Zusammensein beruhigend und macht schläfrig. Tatsächlich habe ich das erste Mal seit Monaten vier Stunden zusammenhängend nach Mitternacht durchgeschlafen, allerdings wäre es bei den Träumen wohl besser gewesen, ich hätte zwischendrin aufstehen können.
Der Tag hält sein sonniges Gleichgewicht. Wir queren die Eifel durch ihr rursches Herz, bleiben hier und da in Erinnerung an andere Fahrten und Begegnungen innerlich kurz stehen, während die Welt sich weiterdreht.
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Well-fed by the deliciously spicy pumpkin and ginger soup that Silvia brought to our meeting at this beautiful nature campsite in Belgium, we sit next to each other in the cool evening air with the side doors open, having a lively conversation after Hilde and I had inspected the site at the end of which we'd set up our sleeping quarters.
In the afternoon, we met at the Kornelimünster Church in Aachen, after Hilde and I enjoyed our lunch break in the sunshine at the Soviet War Cemetery.
In the morning, we went for a walk to a meadow outside Steinfeld because there was no alternative in Urft, where we spent the night. The sun was just rising over the town, bathing the buildings in a warm light.
Then we drove back to the campsite with electricity and parking heater, as the temperatures were already beginning to feel wintery. It was time for breakfast and reading. Hilde was restless for a long time and couldn't sleep. We cuddled together, perhaps she was in pain or had some other inconvenience.
It's not always easy when a dog can't explain itself simply. Just being together is calming and makes you sleepy. In fact, I slept for four hours straight after midnight for the first time in months, although, given the dreams, it probably would have been better if I'd been able to get up in between.
The day maintains its sunny balance. We cross the Eifel through its Rursche heart, pausing here and there to remember other journeys and encounters, while the world continues to turn.Leia mais