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- Dia 95–96
- 7 de outubro de 2025 22:13 - 8 de outubro de 2025
- 1 noite
- ☁️ 15 °C
- Altitude: Nível do mar
Países BaixosSlootdorp52°51’23” N 5°0’36” E
Slootdorp

(English Version Below)
Heute ging es über die nördliche Spitze von Den Helder bis rüber nach Medemblik. Gestartet sind wir in Schoorl, nach einem grandiosen Sonnenaufgang in Egmond - Binnen. In Putten wandern wir zum Meer. Fünfundvierzig Stufen rauf auf die Dünen. Dreihundert Meter Sand und ein steiler Absturz zum weiten, festgefahrenen Strand, das Meer.
Hilde ist begeistert, muss allerdings auf dem Rückweg mich bergauf ziehen. In einer unübersichtlichen Kurve zwei Aussies ohne Leine. Wir sind fast durch, da gibt es Zoff. Hilde flüchtet hoch auf die Düne, die Frau bekommt endlich ihre Hunde zu fassen, und meckert mich an, wir seien Schuld. Wegen der Leine. Das ist doch alles zu einfach, man hat seine Hunde nicht im Griff, aber weil Hilde ihre Leine schleppt, seien ihre Hunde aggressiv geworden.
Ich trage einen Stock, aber deshalb verprügelt mich doch auch nicht jeder, der mir begegnet. Und ich hau doch auch nicht jedem damit über die Rübe, nur weil der keinen Stock trägt. Hilde ist nichts passiert, aber mir hat es den Spaß mit dem Strand erstmal ein wenig verdorben. Allerdings bin ich auch kein zweites Mal in der Lage, solche Klettertouren für ein bisschen Wasser durchzuführen.
Huisduinen, Den Helder und Medemblik bringen bauliche Schönheiten ins Bild. Viel Wasser, Boote und Weite, Flüsse und Bäume. Ein grüner Landstrich voller Hügel und riesige Felder in der Vorbereitung zum Winterschlaf.
Wir stehen auf einem privaten Stellplatz im flachen Land. Das ist die Lösung für uns. Fünfzehn Euro die Nacht und ein dunkler Himmel, aus dem es leise regnet. Eine weite Stille. Oder eine stille Weite.
Auf den Höfen nebenan sollen Hunde leben, die in der Regel ihr Gelände nicht verlassen, sagt die Besitzerin, die nur Katzen hat. Aber wir können an der Koppel auf ihrem Hof entlang spazieren. Guter Plan.
Erstmal schlafen. Hilde atmet tief.
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Today we hiked across the northern tip of Den Helder to Medemblik. We started in Schoorl, after a magnificent sunrise in Egmond-Binnen. In Putten, we hiked to the sea. Forty-five steps up the dunes. Three hundred meters of sand and a steep drop to the wide, compacted beach, the sea.
Hilde is thrilled, but on the way back, she has to pull me uphill. In a blind bend, two Aussies are off leash. We're almost through when there's a fight. Hilde escapes up the dune, the woman finally gets hold of her dogs, and yells at me that it's our fault. Because of the leash. It's all too easy: you can't control your dogs, but because Hilde is dragging her leash, her dogs have become aggressive.
I carry a stick, but that doesn't mean everyone I meet beats me up. And I don't just hit everyone over the head with it just because they're not carrying a stick. Hilde wasn't hurt, but it did spoil my fun at the beach a bit. However, I'm not capable of doing such climbs again just for a bit of water.
Huisduinen, Den Helder, and Medemblik bring architectural beauty into the picture. Plenty of water, boats and expanses, rivers and trees. A green stretch of land dotted with hills and vast fields preparing for hibernation.
We're parked on a private pitch in the flat countryside. This is the solution for us. Fifteen euros a night and a dark sky from which a gentle rain falls. A vast silence. Or a silent expanse.
The neighboring farms are said to have dogs that generally don't leave their property, says the owner, who only has cats. But we can walk along the paddock on her farm. Good plan.
First, sleep. Hilde takes a deep breath.Leia mais