• Cremlingen

    Oct 21–22 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    (English Version Below)

    Der Tag beginnt mit einem schönen Sonnenhimmel und Wildgänsen, die in kleineren Formationen umherfliegen, so als wären sie auf der Suche nach den schönsten Wolkengebilden.

    Ein bisschen Vormittagszeit mit dem Enkel, der heute aufgeregt ist, und mir ganz viel zeigen will, bevor wir ihn zum Kindergarten bringen.

    Meinen Sohn fahren wir zu einem Kumpel, die beiden gehen angeln, und haben es mit dem Wetter gut getroffen, der Fang schaut mich aus der Pfanne abends hungrig an.

    Bei Hilde gibt es Möhren und Hundewurst und bei mir vollmundigen. Schafsjoghurt, leckere Leberwurst und köstliche Ziegenmilch. Denn da haben wir einen Abstecher nach Evessen gemacht, wo die Ziegen leben. Der Kühlschrank ist wieder voll, und die nächsten Wochen sind safe.

    Der Wind weht heute ziemlich stark, das mag Hilde gar nicht mehr leiden, wenn Bäume um uns herum sind, die uns mit Blättern und Früchten bewerfen. Also suchen wir freie und ruhige Parkplätze, landen an der Autobahn in Cremlingen, wo wir einen nahen Spaziergang in unseren Nachmittag einbauen.

    Die Luft ist kühler geworden, zwischendrin regnet es heftig, während wir uns für ein Schläfchen ausgestreckt haben.

    Ich suche grade wieder mal meine Mitte, in der es mir leichter fällt zu lesen. Die Umstellung zwischen Reisen und Besuchen fällt mir immer recht schwer.

    Es gibt kein gutes Rezept, um das Organisieren von Verabredungen und Terminen mit den zeitlichen Freiräumen zu verbinden. Meist braucht es mehrere Tage, um einen Ausgleich zu schaffen.

    Besonders die Abende sind davon betroffen. Entweder holen wir den Sohn von der Arbeit ab, oder wir steuern zu ähnlicher Zeit einen öffentlichen Schlafplatz an. Unterwegs sorge ich schon vorm Dunkelwerden für einen Ort, an dem wir dann bleiben.

    Aber trotzdem sind die Besuche bei den Kindern schöne Unterbrechungen der Routine des Reiselebens, die ich weiterhin pflege.
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    The day begins with a beautiful sunny sky and wild geese flying around in small formations, as if searching for the most beautiful cloud formations.

    A little morning time with my grandson, who's excited today and wants to show me a lot before we drop him off at kindergarten.

    We're driving my son to a friend's house; the two of them are going fishing, and the weather is good; the catch is staring at me hungrily from the pan in the evening.

    Hilde's is having carrots and dog sausage, and I'm having rich sheep's yogurt, delicious liverwurst, and delicious goat's milk. We made a detour to Evessen, where the goats live. The fridge is full again, and the next few weeks are safe.

    The wind is blowing quite strongly today, which Hilde doesn't like anymore when trees are all around us, pelting us with leaves and fruit. So we look for free and quiet parking spaces and end up on the highway in Cremlingen, where we incorporate a nearby walk into our afternoon.

    The air has become cooler, and it rains heavily intermittently while we stretch out for a nap.

    I'm currently searching for my center again, where reading is easier. The transition between traveling and visiting is always quite difficult for me.

    There's no good formula for combining organizing appointments and meetings with free time. It usually takes several days to find a balance.

    The evenings are particularly affected. We either pick up our son from work or head to a public place to sleep at a similar time. While traveling, I arrange a place for us to stay before dark.

    But visiting the children is still a pleasant break from the routine of traveling, which I continue to maintain.
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