Neuseeland

octubre 2024 - enero 2025
  • Sebastian Greimel
Una aventura de 68 días de Sebastian Leer más
  • Sebastian Greimel

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  • Die erste Woche Neuseeland

    29 de octubre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 8 °C

    Die erste Woche in Neuseeland ist nun vorbei, und wir blicken auf spannende Tage zurück. Letzten Dienstag wurden wir von Nico, dem Sohn der Besitzer der Farm, direkt vom Flughafen abgeholt. Die Fahrt zur Farm war unser erster Eindruck von Neuseeland, und die Vorfreude wuchs mit jedem Kilometer.

    An der Farm angekommen, begrüßte uns Gerdi herzlich auf Deutsch. Sie zeigte uns unser neues Zuhause im Dachgeschoss der Farm – ein gemütliches Zimmer mit drei Betten, perfekt für uns. Die ersten beiden Tage haben wir uns noch nicht der Arbeit gewidmet, sondern uns auf die Suche nach einem Auto gemacht und uns in der neuen Umgebung eingelebt. Wir haben einige Male eingekauft, um uns für die kommenden Tage zu rüsten.

    Der erste Abend war besonders: Gerdi lud uns in eine ihrer beeindruckenden Villas ein, wo wir gemeinsam ein leckeres Abendessen genossen. Der Blick auf das atemberaubende Bergpanorama während des Sonnenuntergangs war einfach unvergesslich.

    Am Freitag starteten wir dann mit unserer ersten Arbeitsaufgabe: die Gärten der Farm auf Vordermann zu bringen. Unkraut jäten, Rasen mähen und die gesamte Außenanlage pflegen – das hält uns seither auf Trab. Parallel dazu haben wir unser erstes großes Ziel erreicht: den Kauf eines Autos. Für 2.300 neuseeländische Dollar haben wir uns einen gebrauchten Honda Odyssey aus dem Jahr 2000 mit etwa 150.000 Kilometern gesichert. Pro Person sind das gerade einmal etwas über 420 Euro – ein echtes Schnäppchen!

    Seitdem sind wir mobil und könnten die Umgebung erkunden, wenn uns die Gartenarbeit nicht so beanspruchen würde. ;) Ab und zu wird einer von uns auch in die Farm geholt, um beim Flaschenverpacken zu helfen, während die anderen draußen weiterarbeiten.

    In der kommenden Zeit könnte ein Umzug nach Cromwell anstehen – zumindest hat Gerdi das angedeutet. Genaueres wissen wir noch nicht. Unser Arbeitstag beginnt täglich um 10 Uhr und endet um 17 Uhr, mit einer halben Stunde Pause dazwischen. Das Wochenende steht uns zur freien Verfügung, sodass wir bereits geplant haben einige kleine Ausflüge zu unternehmen.

    Wir haben uns zum Beispiel den nahegelegenen Staudamm im Gebirge direkt bei unserer Farm angeschaut und sind dort auch schon Eisbaden gegangen. Außerdem haben wir den lokalen Supermarkt "Pak'n Save" entdeckt, der hier der günstigste ist. Dort decken wir uns oft ziemlich gut mit Einkäufen ein.

    Jetzt gehts bald ins Bett denn morgen gehts um 10 in gewohnter Manier weiter.
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  • Tour durch Arrwotown
    The World Bar in QueenstownLake WakatipuLake Wakatipu auf dem WasserChard Farm nochmal weils so schön istUmgebung bei der Chard FarmWeinfelder direkt bei der FarmRosé bei wunderschönem AusblickBlick auf die Weinfelder und den See von unserem Hausneue Arbeit auf den Weinfelderndiese Stempen müssen ins Weinfeld

    2. Woche NZ & Umzug nach Cromwell

    5–14 nov. 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 12 °C

    In der vergangenen Woche haben wir abends oft gegrillt – eine schöne Belohnung nach einem langen Arbeitstag. Gleich am Anfang bin ich zu einem Friseur in Queenstown gegangen, was ich allerdings schnell bereut habe. Der Typ hat mich nämlich wirklich „auseinandergenommen.“ Die Haare oben waren fast komplett weg, und der "Übergang" für satte 55 NZD war alles andere als professionell. Seitdem bin ich nur noch mit Mütze oder Cap unterwegs.

    Tagsüber haben wir weiter hart in den Gärten und Feldern direkt bei der Chard Farm in Gibbston gearbeitet. Egal, ob es um den Einsatz des Rasenmähers, des Schnürlmähers oder das Unkrautjäten ging – jeden Tag wurde das Gelände ein Stückchen ordentlicher. Besonders das Fahren mit dem Rasenmähertraktor war ein Highlight für mich. Schon als Kind hatte ich den Traum, einmal so einen Traktor zu fahren, und endlich ist er wahr geworden!

    Am Donnerstagabend, dem 7. November, sind wir dann mit Nico und seiner Freundin Anja nach Arrowtown gefahren. Die beiden haben uns nach einem Besuch im Pub eine exklusive Führung durch die alte Goldgräberstadt gegeben. Arrowtown ist ein besonders charmantes Fleckchen Erde, mit kleinen, historischen Häusern und einer Geschichte, die bis in die Goldgräberzeit der 1860er Jahre zurückreicht. Die Stadt ist umgeben von malerischen Bergen und hat zahlreiche gut erhaltene Gebäude, die noch aus der Pionierzeit stammen. Besonders die alten Cottages und der baumgesäumte Fluss sind beeindruckend – man fühlt sich direkt in eine andere Zeit versetzt.

    Am Freitag ging es dann drinnen weiter: Statt Feldarbeit hieß es diesmal Flaschen labeln, wachsversiegeln und Weihnachtsflaschen für Kunden verpacken. Samstag abends haben wir uns dann entschieden, die legendäre Partyszene in Queenstown zu testen und sind in die World Bar gegangen. Hier reicht der Personalausweis allerdings nicht aus, um hereinzukommen – man braucht tatsächlich den Reisepass. Wir haben das Problem auf kreative Weise gelöst und uns am Hintereingang Zutritt verschafft.

    Am Sonntag sind wir dann an den Lake Wakatipu gefahren, haben die Landschaft erkundet und eine Bootstour für Montag gebucht. Der See ist gigantisch und von den umliegenden Bergen umrahmt – die perfekte Kulisse für eine entspannte Tour. Abends sind Luis und ich noch in der Umgebung der Farm joggen gegangen, bevor es am Montag auf die 1,5-stündige Bootstour ging. Die Landschaft ist wirklich atemberaubend und die Bootstour absolut empfehlenswert!

    Am Mittwoch mussten wir dann die letzten Aufgaben in den Gärten erledigen, denn wir sollten am Nachmittag nach Cromwell in unser eigenes Haus ziehen. Dieses Häuschen ist ideal gelegen – mitten in den Bergen, umgeben von Weinfeldern, und mit traumhaftem Blick auf den See. Für 50 NZD pro Woche und Person können wir uns nicht beschweren, und die gesparte Fahrzeit von täglich 1,5 Stunden ist das Geld allemal wert!

    Heute war dann unser erster Arbeitstag im entstehenden Weinfeld in Cromwell. Um 6:30 Uhr ging es los, und schon um 7:15 Uhr fuhren wir hinter einem Kollegen zum Feld. Dieses "Feld" entsteht erst, und unsere Aufgabe war es, 3-4 Meter lange Metallstangen zu platzieren, die später die Weinreben stützen sollen. Anfangs dachte ich, wir würden das locker schaffen, aber die Arbeit ist wirklich endlos. Von 7:30 Uhr bis 17:15 Uhr haben wir Metallstangen getragen, transportiert und platziert – ein langer Tag, und morgen geht es schon um 5:30 Uhr mit Aufstehen los da Arbeite um 6:30 Uhr beginnt. Jetzt heißt es nur noch: ab ins Bett und Energie tanken für morgen!
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  • Te Anau

    16 de noviembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 10 °C

    Letzten Samstag haben wir uns mit unserem Auto und der Schlafausrüstung auf den Weg nach Te Anau gemacht. Der idyllische Ort am gleichnamigen See ist nicht nur das Tor zum Fiordland-Nationalpark, sondern auch Ausgangspunkt für beeindruckende Naturerlebnisse. Unsere erste Station: die berühmten Glowworm Caves, ein Highlight, das uns sofort in seinen Bann zog.

    Bei RealNZ buchten wir eine geführte Tour, die etwa zwei Stunden dauerte. Zunächst brachte uns ein Boot über den Lake Te Anau zur Höhle – die Fahrt alleine war dank des klaren Wassers und der umgebenden Berglandschaft schon ein Erlebnis. Am Eingang zur Höhle begann das Abenteuer: Ein Guide führte uns durch ein Labyrinth aus unterirdischen Gängen mit plätschernden Wasserläufen, bevor wir schließlich in ein kleines Boot stiegen. Dort, in völliger Dunkelheit, glitten wir geräuschlos durch die Höhle, umgeben von Tausenden winziger blauer Lichter, die wie ein Sternenhimmel wirkten. Diese magische Atmosphäre ließ uns den recht stolzen Preis von rund 80 Euro schnell vergessen.

    Zurück in Te Anau besuchten wir vor dem Abendessen noch das Te Anau Bird Sanctuary, ein Schutzgebiet für bedrohte Vogelarten Neuseelands. Dort hatten wir das Glück, einige der seltensten Bewohner der Region zu sehen, darunter den beeindruckenden Takahe, einen großen flugunfähigen Vogel, der fast ausgestorben war, sowie neugierige Keas und die farbenfrohen Kakariki. Es war faszinierend, diese Tiere aus nächster Nähe zu erleben und mehr über die Bemühungen zum Erhalt ihrer Lebensräume zu erfahren.

    Am Abend kehrten wir zu unserem Auto zurück, kochten uns einfache Nudeln und genossen dabei die Ruhe der Umgebung. Doch die Nacht brachte uns eine kleine Lektion in Sachen Campingvorbereitung: Trotz aller Abenteuerromantik war es bitterkalt, und ich hatte nur eine viel zu dünne Decke dabei. Eingewickelt in alles, was ich finden konnte, schlief ich schließlich ein – eine Erinnerung daran, dass die Natur in Neuseeland nicht nur schön, sondern auch unberechenbar sein kann.
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  • Waiau River
    Lake Manapourihier war die eig. Hälfte der Strecke geschafftoben der Kreis war unser "kleiner" Verfahrer

    Lake 2 Lake Trail

    17 de noviembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 8 °C

    Am Sonntag haben wir uns entschieden, den Lake 2 Lake Trail zu machen, einen beliebten Rad- und Wanderweg auf der Südinsel Neuseelands. Mit einer Länge von etwa 24 Kilometern pro Strecke (ca. 48 Kilometer hin und zurück) führt der Trail vom Visitor Centre in Te Anau entlang des Lake Te Anau bis zum Lake Manapouri. Früh morgens um 9 Uhr haben wir uns drei Mountainbikes ausgeliehen – für je etwa 36 € – und sind motiviert gestartet.

    Der Anfang lief gut, aber nach einigen Kilometern sind wir vom eigentlichen Trail abgekommen und quasi im Kreis zurück Richtung Startpunkt und Bird Sanctuary gefahren. Statt auf dem direkten Weg zum Lake Manapouri zu bleiben, hatten wir uns ordentlich verfahren. Insgesamt kamen so statt der geplanten 48 Kilometer stolze 67 Kilometer zusammen.

    Zurück am Auto waren wir völlig erschöpft und kämpften mit Oberschenkelkrämpfen – diese Strecke hatte es wirklich in sich. Trotzdem war die Aussicht entlang des Trails unglaublich schön, und die Anstrengung hat sich im Nachhinein gelohnt.

    Nachdem wir die Bikes zurückgegeben hatten, haben wir uns direkt auf den Weg gemacht, um unser nächstes großes Ziel anzusteuern: den Milford Sound. Ein Screenshot unseres unfreiwilligen "Umwegs" wird natürlich auch noch hochgeladen – so viel Abenteuer muss einfach dokumentiert werden!
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  • Milford Sound

    18 de noviembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 6 °C

    Nachdem wir uns gestern von Te Anau Richtung Milford Sound auf den Weg gemacht haben, hatten wir die Gelegenheit, eine der wohl bekanntesten und spektakulärsten Straßen Neuseelands zu befahren: den Milford Road (State Highway 94). Diese Strecke ist nicht nur eine Verbindung, sondern ein Erlebnis für sich, gesäumt von schroffen Bergen, tiefen Tälern, glitzernden Seen und beeindruckenden Wasserfällen wie den Mirror Lakes und dem Falls Creek. Die Landschaft war wirklich atemberaubend, und wir haben unterwegs auch immer wieder Fotostopps eingelegt, um diese Naturkulisse festzuhalten.

    Im Milford Sound selbst wurde uns dann allerdings schnell bewusst, dass wir unsere Planung ein wenig optimieren hätten können, da es dort keine Möglichkeit gibt, zu campen. Das bedeutete, dass wir die gesamte Strecke fast wieder zurückfahren mussten, durch den berühmten Homer Tunnel, einen ein Kilometer langen, dunklen und leicht gruseligen Tunnel mitten durch die Berge. Schließlich fanden wir einen Campingplatz außerhalb des Milford Sounds: den Cascade Creek Campsite, wo wir für 15 NZD pro Person übernachten konnten. Die Nacht dort war allerdings eisig kalt, und so war der Schlaf alles andere als erholsam.

    Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf den Weg, fuhren wieder durch den Tunnel zurück in den Milford Sound und steuerten direkt das Visitor Centre an. Dort entschieden wir uns für die günstigste Bootstour von Southern Discoveries, die uns dank eines 10% Rabatts pro Person 81 Euro kostete. Während der etwa zweistündigen Tour fuhren wir vorbei an den ikonischen Mitre Peak, den beeindruckenden Stirling Falls und einer Robbe, die gerade einen Fisch verschlang. Der Kommentar an Bord war spannend und informativ, und wir konnten viel über die Geschichte, Geologie und Tierwelt des Milford Sounds lernen. Auch das Wetter spielte glücklicherweise mit, sodass wir die spektakulären Ausblicke auf die steilen Klippen und tiefen Fjorde in vollen Zügen genießen konnten.

    Am Nachmittag traten wir dann die Rückfahrt Richtung Cromwell an, wo wir rechtzeitig ins Bett kamen, um am nächsten Tag, also Dienstag, wieder fit für die Arbeit im Weinberg zu sein. Es war zwar eine anstrengende Tour, aber die Landschaft und Erlebnisse waren jede Mühe wert.
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  • Lake Tekapu und Pukaki

    29 de noviembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ 🌙 10 °C

    Gestern startete unser Morgen bereits um 8 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück machten wir uns auf den Weg, um etwa 3,5 Stunden zu den berühmten Seen Lake Pukaki und Lake Tekapo zu fahren. Lake Pukaki, bekannt für sein leuchtend türkisblaues Wasser, bot uns eine spektakuläre Aussicht auf den majestätischen Mount Cook im Hintergrund. Die Farbe des Sees entsteht durch feine Gesteinspartikel, die durch die Gletschererosion ins Wasser gelangen. Lake Tekapo, etwas kleiner, aber nicht weniger beeindruckend, liegt in einer malerischen Hügellandschaft und ist Heimat der kleinen Steinkirche Church of the Good Shepherd. Diese idyllische Kulisse ist ein Muss für jeden, der die Südinsel erkundet.

    Am Nachmittag schauten wir uns beide Seen genauer an, genossen die Stille der Natur und machten viele Fotos. Außerdem besuchten wir die bekannten Tekapu Hot Springs, welche für den Preis von 39 NZD einige heiße Quellen zum Baden boten. Danach fuhren wir etwa 30 Minuten weiter zu unserem Campingplatz, wo wir für die Nacht eincheckten. Nach einer kurzen Pause zauberten wir uns ein warmes Abendessen, bevor Magnus und ich uns am Abend auf den Weg zum Mount John Observatory machten.

    Das Mount John Observatory liegt auf einer Anhöhe mit fantastischem Blick über die umliegenden Landschaften und gehört zu einem der besten Orte der Welt, um Sterne zu beobachten. Anfangs waren die Bedingungen noch nicht optimal, da die Sonne, obwohl untergegangen, noch einen Restlichtschimmer am Himmel hinterließ. Doch je später der Abend wurde, desto beeindruckender zeigte sich die Sternenpracht. Mit bloßem Auge war schon viel zu sehen, aber mit einer Langzeitbelichtung konnten wir unglaubliche Details einfangen. Sogar Sternschnuppen und ein leichtes Polarlicht ließen sich mit unseren Handykameras festhalten – ein Moment, der uns wirklich sprachlos machte.

    Gegen Mitternacht machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Campingplatz. Um etwa 1 Uhr fielen wir schließlich müde, aber erfüllt, in unsere Schlafsäcke, denn wir hatten für den nächsten Tag eine lange Fahrt vor uns.

    Am nächsten Morgen ging es um 10 Uhr weiter. Vor uns lagen rund acht Stunden Fahrt quer durch die Südinsel, vom Landesinneren bis ganz in den Norden. Unser Ziel: der Abel Tasman National Park, der bekannt für seine goldenen Sandstrände, türkisfarbenen Buchten und den berühmten Abel Tasman Coast Track ist. Wir erreichten am Abend unseren Campingplatz, der als Ausgangspunkt für die morgige Wanderung dient. Nach einem langen Tag freuten wir uns auf die kommenden drei Tage, in denen wir insgesamt etwa 60 Kilometer entlang des Abel Tasman Coast Tracks wandern und die Schönheit der Natur hautnah erleben werden.
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  • Los gehts
    Blick aufs MeerWasserfälleDer einheimische Weka Vogel - die haben uns alle Bananen geklaut (klauen sehr gerne)Suspension Bridges - wacklige SacheImmer wieder ganz nah am MeerAusblick auf die Torrent Bayam Schwitzen aber definitiv wertder Trackangekommen an der Bark Bax Hut

    Abel Tasman Coast Track 1

    1 de diciembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 12 °C

    Unser Tag begann früh um 5 Uhr morgens. Nach einem schnellen Zusammenpacken – Campingstühle einklappen, Zelt abbauen und die Rucksäcke schultern – machten wir uns auf den Weg nach Marahau, dem Startpunkt des Abel Tasman Coast Tracks. Um 6:30 Uhr begannen wir die erste Etappe dieses Great Walks.

    Der Weg führte uns durch dichten Busch mit riesigen Farnen und über kleine Holzbrücken, die glasklare Bäche überquerten. Schon nach den ersten Kilometern hatten wir immer wieder traumhafte Ausblicke auf die goldgelben Strände und das türkisfarbene Meer. Besonders beeindruckend waren die Buchten, die in der Morgensonne glitzerten – wie die Anchorage Bay, die uns fast dazu einlud, kurz die Füße ins Wasser zu halten.

    Gegen 12:45 Uhr erreichte ich unser Tagesziel, die Bark Bay Hut. Das erste, was ich tat, war meine Schuhe abzuwerfen und ins Meer zu springen – eine kurze, aber herrlich erfrischende Abkühlung nach den Anstrengungen des Vormittags. Die anderen beiden kamen etwa um 14:30 Uhr an. Als alle da waren, machten wir uns am späten Nachmittag an unser Abendessen: eine schnelle, aber leckere Freeze-Dried-Mahlzeit, die wir mit heißem Wasser zubereiteten.

    Später entspannten wir noch ein wenig und spielten eine Runde Monopoly Deal. Jetzt stehen noch die letzten Vorbereitungen für die morgige Etappe an. Morgen geht es wieder früh um 5:00 Uhr los – diesmal liegen wieder etwa 20 Kilometer vor uns, und wir sind gespannt, welche neuen Ausblicke uns erwarten!
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  • Abel Tasman Coast Track 2

    2 de diciembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 18 °C

    Unser Tag begann heute sehr früh – um 4:45 Uhr klingelte der Wecker. Trotz der Müdigkeit machten Luis und ich uns schnell fertig, um den Tag gemeinsam zu starten, Magnus startete etwa eine Stunde später als wir. Das Tempo war heute deutlich entspannter, und wir verbrachten fast die gesamte Wanderung zusammen.

    Doch dann kam der Moment, der uns eiskalt erwischte: An einer Stelle schien der Weg einfach aufzuhören. Verwirrt blieben wir stehen und mussten feststellen, dass wir uns im Vorfeld besser hätten informieren sollen. Diese Stelle des Tracks kann man nämlich nur bei Ebbe überqueren – und die war an diesem Tag bereits um kurz nach 5 Uhr morgens. Wir hatten uns also um ganze vier Stunden verpasst!

    Da blieb uns nichts anderes übrig, als auf die nächste Ebbephase um 17:15 Uhr zu warten. So schlugen wir die Zeit mit unzähligen Runden Monopoly Deal tot, was die Stimmung glücklicherweise locker hielt. Als es dann endlich soweit war, ging es durch den flachen Flussabschnitt, der trotz Ebbe noch knöcheltief mit Wasser gefüllt war. Zum Glück wurde nur unsere Füße nass.

    Die letzten sieben bis acht Kilometer nahmen wir im zügigen Tempo in Angriff, um vor Einbruch der Dunkelheit unseren Campingplatz zu erreichen. Dort angekommen, kochten wir gemeinsam unser Abendessen und gingen dann auch schon schnell schlafen.
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  • Abel Tasman Coast Track 3

    3 de diciembre de 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 18 °C

    Wegen einer eher unbequemen bevorstehenden Nacht, in der wir zu dritt in einem Zwei-Personen-Zelt auf einem Campingplatz geschlafen hätten, war schnell klar: Platz für uns alle gibt es nicht. Also entschied ich mich, in der Küchenhütte zu schlafen. Der Plan klang gut – es war windgeschützt und ich hoffte auf ein wenig Ruhe. Doch dort waren noch einige Leute am Feiern und Reden, sodass an Schlaf nicht zu denken war. Kurzerhand schnappte ich mir meinen Schlafsack und legte mich draußen unter einen Busch.

    Gegen 22 Uhr fand ich schließlich ein paar Stunden Schlaf, wurde aber um 1 Uhr nachts vom immer stärker werdenden Wind geweckt. Da ich mich ohnehin bereit erklärt hatte, an unserem letzten Tag früh aufzubrechen, entschied ich, meinen Abschnitt des Tracks direkt in der Nacht zu starten. Mit Stirnlampe ausgestattet machte ich mich auf den Weg – die letzten 15,6 km bis nach Wainui Bay lagen vor mir.

    Die nächtliche Stille hatte etwas Magisches, und obwohl es stellenweise herausfordernd war, in der Dunkelheit den Weg zu finden, war es auch ein ganz besonderes Erlebnis. Der Abel Tasman Coast Track führt an diesem Abschnitt durch dichten Busch, entlang von Klippen und immer wieder zu traumhaften Stränden.

    Um etwa 5 Uhr morgens erreichte ich einen Strandabschnitt, von dem aus ich den Sonnenaufgang und das Meereswasser beobachten wollte. . Am Strand lagen ein paar kleine Tīpis, die anscheinend hier mal gebaut eurden – ein Anblick, der die Atmosphäre noch idyllischer machte.

    Als die ersten Sonnenstrahlen den Track erleuchteten, setzte ich meinen Weg fort. Der letzte Abschnitt bis Wainui Bay führte mich vorbei an weiteren Aussichtspunkten, wo ich spektakuläre Blicke auf die goldenen Buchten des Abel Tasman Nationalparks genießen konnte. Einer der Höhepunkte war sicherlich der Abstieg zur Whariwharangi Bay, einem wunderschönen, abgelegenen Strand mit einer alten DOC-Hütte, die früher ein Farmhaus war. Von dort führte der Track schließlich durch dichteres Waldgebiet und hinauf zu einem letzten Aussichtspunkt, bevor er sich in Serpentinen hinunter nach Wainui Bay schlängelte.

    Um etwa 8:30 Uhr erreichte ich das Ende des Tracks und setzte mich auf eine Bank, um kurz durchzuatmen. Da ich kaum geschlafen hatte, dachte ich zunächst daran, mich etwas auszuruhen, aber es kamen immer wieder Wanderer an, die ebenfalls ihren Erfolg feierten. Wir tauschten uns aus, teilten Geschichten über unsere Erlebnisse auf dem Track, und die Zeit verging schnell.

    Gegen 11:30 Uhr kam Luis am Treffpunkt an. Nach einer Stunde Warten stieg ich ins Shuttle, das mich zurück zum Parkplatz in Mārahau brachte, wo unser Auto stand. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden, und obwohl ich todmüde war, genoss ich es, die Strecke aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

    Von Mārahau aus fuhr ich weitere 1,5 Stunden zurück, um die anderen abzuholen. Gemeinsam machten wir uns schließlich auf den Weg nach Nelson, wo wir den Abend auf einem Campingplatz ausklingen ließen – erschöpft, aber glücklich, diesen legendären Track gemeistert zu haben.

    Der Abel Tasman Coast Track war ein Erlebnis voller Abenteuer, Natur und unvergesslicher Eindrücke.
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  • Nelson und Kaikoura

    4–5 dic. 2024, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach dem Abschluss des Abel Tasman Coast Tracks – drei Tage mit schönen Stränden, Waldabschnitten und langen Wanderungen – ging es für uns direkt weiter nach Nelson. Dort fanden wir einen Campingplatz, der gerade renoviert wurde, aber trotzdem sauber und angenehm war. Nach einer ruhigen Nacht und etwas längerem Schlaf machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Allerdings merkten wir schnell, dass Nelson uns nicht wirklich packte, weshalb wir uns entschieden, weiter nach Kaikōura zu fahren.

    Auf der Strecke entlang der Küste hielten wir an mehreren Aussichtspunkten, um die Landschaft zu genießen. Besonders beeindruckend waren die Seerobben, die wir direkt von der Straße aus sehen konnten. Einige lagen faul auf den Felsen, andere schwammen im Wasser – ein toller Anblick, der die Fahrt sehr kurzweilig machte.

    In Kaikōura angekommen, suchten wir uns einen Campingplatz und buchten spontan eine Kajaktour für den nächsten Morgen. Früh um 8:30 Uhr ging es los. Während der Tour sahen wir erneut einige Seerobben, allerdings auch eine, die tot im Wasser trieb – ein bedrückender Moment. Andere Tiere ließen sich leider nicht blicken, aber das Kajakfahren machte trotzdem Spaß und bot eine schöne Perspektive auf die Küste.

    Nach der Tour setzten wir unsere Reise Richtung Christchurch fort. Unterwegs wurden wir jedoch noch einmal überrascht: Delfine! Direkt von der Straße aus konnten wir sie im Wasser sehen und hielten spontan an, um die Tiere zu beobachten. Sie sprangen immer wieder aus den Wellen und sorgten so für einen besonderen Moment.

    Jetzt stehen wir auf einem Campingplatz nahe Christchurch und planen morgen einen kurzen Stadtbesuch, bevor es für uns weiter Richtung Mount Cook geht.
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