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 - Dag 7
 - torsdag den 26. september 2024 kl. 19.07
 - ☀️ 26 °C
 - Højde: 9 m
 
 ItalienSpiaggia di Porto Frailis39°55’23” N  9°42’36” E
8 - Arbatax Teil 1
 26. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 26 °C
						
								Der Umzug von La Maddalena nach Arbatax führte uns über einen freistehenden Zwischenstopp in San Teodoro. Leider schon in San Teodoro, dass liegt nämlich nur knapp südlich von Olbia und für unseren Geschmack aber zu weit von unserem Ziel Campingplatz in Arbatax entfernt, denn von dem wussten wir auch schon (von Campern auf Maddalena) das der rappelvoll sei. Wir haben es aber nicht weiter südlich geschafft, da fast die gesamte Strecke von der Fähre in Palau bis Olbia enge Serpentinen sind und wir den nachtblindesten Fahrer der Welt vor uns hatten. Der ist zwischen 30 und 40 gefahren und so haben wir für 40km über eine Stunde gebraucht. Und wir hatten den langen Tag an zwei Stränden und den Abend in Maddalena in den Knochen und ein bisschen Alkohol im Gehirn. 
Daher mussten wir so früh nach Olbia schon den Anker werfen.
Der Parkplatz in San Teodoro war super, schön ruhig und gerade und extra für Wohnmobile frei gegeben. Leider haben wir morgens den Absprung verpasst und kamen in den Schulbeginn hinein. Mit den Eltern war auch nicht gut Kirschen essen. Da parke ich eine Spur zu vorsichtig aus und Zack, werde ich schon böse angehupt. 
Wir entschieden uns dann einen Blick auf den Haus Hebron der Stiftung Essen Altendorf zu werfen, welches meine liebe Tante Christiane 1982 für ein Jahr gehütet und verwaltet(?) hat. 
Gefunden haben wir es auch und obwohl meine andere Tante Carla aktuellen Gästen dort, die Familie Schön, Bescheid gegeben hatte, dass wir vllt dort aufkreuzen, haben wir es nicht hinein geschafft. Es war vllt auch ein bisschen früh am Tag. 
In Arbatax kamen wir um 12 Uhr am Donnerstag an und leider wirklich nur ein paar Minuten zu spät. Camper, die mit uns an der Rezeption warteten haben noch einen Platz direkt am Wasser bekommen, so wie wir letztes Jahr, uns wurde nur ein Platz auf einem Parkdeck angeboten. Der war wirklich furchtbar, aber in der Hoffnung am Morgen auf einen schönen Platz wechseln zu können, haben wir eingeschlagen. Der Wechsel am Morgen hat auch geklappt, zumindest so halb. Wir konnten auf einen deutlich schöneren Platz wechseln. Einen Platz in der ersten Reihe sollten wir jedoch erst am Samstagmorgen ergattern, das kommt aber im nächsten bzw übernächsten Footprint.
Tag 1 in Arbatax 
Kaffee in der mega Bar 
Baden ohne schnorcheln, den es waren ... puh, ich schätze mal 1m +- hohe Wellen. 
Dann ewig auf der Liege liegen und lesen, bzw. einschlafen. Traum.
Abends das erste Mal ins Restaurant des Platzes, dass hatte nämlich 2023 gerade geschlossen gehabt, als wir ankamen. Und das Restaurant ist der Wahnsinn. Tipptopp Ausblick über die gesamte Bucht mit Blick auf die untergehende Sonne. 
Tag 2 in Arbatax 
Umziehen auf Stellplatz 2.
Frühstücken. 
Mittagshitze verdösen.
Dann die gesamte Nordseite der Bucht abschnorcheln, bis zu dem Privatstrand eines anderen Ferienclubs, der noch leicht überhalb des Campingplatzes liegt und sich bis zur Spitze der Landzunge durchzieht. Die Tour hatte ich letztes Jahr schon einmal allein gemacht und jetzt zusammen mit Judithchen. Gerade vorne an den schroffen Felsspitzen, die sich ins offene Meer ziehen, ist das eine unglaublich geile Tour. Plötzlich öffnet sich der Meeresboden hinter einem Fels und fällt 20m runter, um dann direkt an der nächsten Klippe wieder steil bis 1m unter die Oberfläche anwächst, dann wieder 4m Klippe und dann wieder runter auf 15m. 
Ich war mir sicher, dass wir einen Kraken finden, aber leider nein. Wir haben tolle Fische gesehen, aber das beeindruckendste waren riesen Schwärme von kleinen und mittelgroßen Fischen. Die Ausmaße der Schwärme sind absolut fantastisch gewesen. Ich weiß nicht, ich dachte ich habe Judith ein bisschen Richtung offenes Meer verloren und fragte sie wo sie hin wolle. Sie sagte, dass sie da an einem Schwarm dran sei. Ja, am gleichen Schwarm war ich auch dran und da waren wir schon 50m 60m auseinander. Und in die Tiefe ging er auch nochmal bestimmt 10-12m. Irre. 
Am Land angekommen, wurde wieder gesonnt und gelesen. Dann haben wir uns noch angeregt mit einem Künstler ausgetauscht. Den Namen muss ich nochmal erfragen. Der ist im Sommer immer hier und malt dann in seinem kleinen Verschlag neben der Sonnenterrasse. Das Bild von der Bucht hatte er genau am Freitag von 10 bis 18 Uhr gemalt. Die beiden anderen Bilder entstanden auch in den letzten Tagen. Die abgeschossene Friedenstaube ist ein Antikriegsbild und das rechte gelbe Bild zeigt den Gott Mammon, der die Menschen knechtet, die Herzen versteinert und am Ende fristen die Menschen ein unterdrücktes Leben (die Leute unten, unter der Last der Plattform).
Abends haben wir gekocht und Kniffel gespielt. 
Es ist ein schöner Platz und wir legen ein Fleece aus. Schaffen wir es auf einen erste Reihe Platz, bleiben wir hier und entspannen. Klappt es nicht, versuchen wir an die Costa Rei zu kommen. Aber hier ist es noch voller, denn dort ist der Tourismus Hotspot von ganz Sardinen.Læs mere


















Rejsende
Wow! Das sieht schon fast Fake aus!
RejsendeIs echt so. Und das geilste, es war kein Fotoshooting, Judith war weg und ich war plötzlich so entspannt und dann nach 10 min dachte ich mir, "wo ist sie? Ich sollte sie mal suchen!" Und habe das dann unten vor mir gesehen. Sie saß da also ernsthaft so, wie verrückt ist das?