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 - Day 10
 - Sunday, September 7, 2025 at 10:27 PM
 - 🌙 22 °C
 - Altitude: 835 m
 
 ItalyOrthullè/Urzulei40°11’50” N  9°32’9” E
Judith: Kapitel 4- Strand und Berge
 September 7 in Italy ⋅ 🌙 22 °C
						
								Wie sagte Michel heute so schön: „Das Leben eines Wohnmobilisten ist voller Abschiede.“ Und so hieß es für uns heute auch Abschied nehmen von La Maddalena. Aber nicht ohne nochmal einen weiteren Traumstrand zu besuchen, den Bassa Trinita Beach. Hier waren wir letztes Jahr schon und kannten daher auch die schwierige Parksituation in einer Einbahnstraße. Diesmal wendete Michel schon sehr früh und fuhr rückwärts bis zu einem geeigneten Parkplatz. Naja, so richtig geeignet war der Platz auch nicht. Brenda stand so schief, ich hatte ernsthaft Angst, dass sie umkippt. Aber auf Brenda ist Verlass auch in widrigen Umständen. Und das Parkproblem hatte Michel so auch sehr galant gelöst.
Während die arme Brenda also schief stehend auf uns wartete, genossen wir wieder den herrlichsten Strand. Ich wiederhole mich, aber die Strände und das Wasser sind einfach ein Traum. Diesmal ohne Schnorchel sind wir einfach ein bisschen umher gepatscht und geschwommen. Dabei entdecken wir eine Beachbar, die wir dann auf dem Rückweg gleich besuchten. Mit der Idee waren wir nicht allein. Sie war gerammelt voll. Schritt für Schritt ergatterten wir erst einen Platz, dann Getränke und nach weiteren 45 min bekamen wir unser Essen. Nichts für schwache Nerven, da muss man schon im italienisches Lebensgefühl angekommen sein. 
Müde fuhren wir zur Fähre, stellten uns glatt in die Reihe einer falschen Fährgesellschaft und legten dann um 15:45 Uhr mit der richtigen Fähre ab. 
Mit einem kurzen Einkaufsstop fuhren wir weiter in ein kleines Bergdorf namens Dorgali. Hier zahlte sich die Lektüre des Reiseführers aus. Ein schönes kleines Städtchen und gutes Kontrastprogramm zum Strand. Es schmiegt sich in die Berge und wirkt noch sehr authentisch. Nach einer kurzen Erkundung der Innenstadt kehrten wir in eine Pizzeria/ Sportbar ein. Ein Konzert, das die Deutschen wohl sehr anspricht. Denn hier trafen wir auf gleich mehrere deutsche Besucher. 
Die Preise für Pizza waren echt in Ordnung, dafür langten sie bei den Bierpreisen ordentlich zu. Irgendwas ist ja immer. Aber sehr zu Michels Freude gab es ichnusa nonfiltrata am Fass. 
Jetzt stehen wir am Basis Camp für eine Schluchtenwanderung. Morgen gibt’s es Outdoor-Action.Read more







