Nepal, Neuseeland, Australien

January 2019 - January 2020
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  • Day 2

    Ankunft & Busfahrt nach Pokhara

    January 8, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

    Hallo ihr Lieben, am 8. Januar begann unsere Reise. Von Zürich aus sind wir über Dubai sicher in Kathmandu angekommen. Nur unsere Schlafsäcke sind wohl in Dubai zurückgeblieben. Vom Flughafen aus wurden wir direkt mit dem Taxi abgeholt und in unser Hotel im Zentrum von Kathmandu gebracht. Hier bekamen wir durch die rasante Fahrweise und die vielen Leuten einen ersten kleinen Kulturschock. Das Hotel war im Europäischem Stil eingerichtet, was nach den vielen neuen Eindrücken sehr angenehm war. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, um unseren Bus nach Pokhara zu bekommen. Die Busfahrt war sehr eindrücklich, wir bekamen viel von Kathamandu und der Landschaft zu sehen. Nach ca.7 Stunden kamen wir in Pokhara an. Zunächst wurden wir von eingen Taxifahrern umworben, die nach eigenen Aussagen die besten Hotels der Stadt kennen und uns unbedingt dort hinbringen wollten. Wir konnten uns schlussendlich durchsetzten, dass wir nur eine Taxifahrt brauchen, und fuhren durch die Innenstadt zur Lakeside von Pokhara.
    To be continued ....
    Namaste
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  • Day 5

    Pokhara

    January 11, 2019 in Nepal ⋅ 🌙 10 °C

    In Pokhara angekommen, waren wir erstmal sehr sehr froh unsere liebe Isabel, pünktlich zu ihrem Geburtstag, wieder zu sehen. Isi stellte uns einigen Leuten vor und dann gingen wir zu unserem Hotel, in dem auch Isi zuhause ist. Am Abend sind wir ganz schick Essen gewesen, wobei es selbst dort noch viel billliger als in Deutschland war. Zum Abschluss von Isi's Geburtstag sind wir noch in eine Bar gegangen und haben Karaoke gesungen und alle mit unserem Gesangstalent beeindruckt...

    In den folgenden Tagen ließen wir uns von der lieben Isabel einen kleinen Teil von Pokhara zeigen, den schönsten Teil, in dem wir auch Zuhause sind. Wir probierten viel traditionelles nepalesisches Essen aus, was sehr lecker ist, aber an das sich mancher Magen erst gewöhnen muss. Die Nepalesen sind super freundlich und offen und wollen einem, im Gegensatz zu den menschen in Kathmandu, nichts andrehen.
    Die Nepalesen sind so zufrieden und gelassen, trotz ihrem einfachen Leben. Uns wurde in den letzten Tagen bewusst, in was für einem großen Luxus wir leben & trotzdem unzufrieden sind und immer mehr haben wollen, obwohl wir schon mehr als genug haben.

    Wir freuen uns auf alles was kommt,
    Namaste
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  • Day 9

    Sarangkot, Himalaya bei Sonnenaufgang

    January 15, 2019 in Nepal ⋅ 🌙 5 °C

    Am Montag starteten wir unseren Ausflug nach Sarangkot, dem nächst höhergelegenem Dorf, um dort am nächsten Morgen den Himalaya endlich einmal sehen zu können. Die letzten Tage war es so diesig, das man von Pokhara die Gipfel nicht sehen konnte.
    Mit dem Jeep fuhren wir aus Pokhara heraus, zu unserem Startpunkt. Da Isabel schon mehrmals oben in Sarangkot war und sich daher schon auskannte, nahmen wir den längeren, aber dafür schöneren Aufstieg. Der Weg führte uns direkt durch den nepalesischen Dschungel und kleine Siedlungen.
    Nach ca. 3 Stunden kamen wir oben an und legten uns auch bald schlafen, da wir am nächsten Morgen früh aufstehen wollten.
    Um halb 7 am nächsten Morgen, gingen wir von unserem Hotel aus zum Aussichtspunkt hoch. Außer uns waren noch sehr sehr viele Menschen dort, aber wir konnten uns einen guten Platz sichern.
    Es war beeindruckend zu sehen wie sich das Himalaya Stück für Stück aus dem Nebel schälte und sich mit dem Aufgang der Sonne immer röter färbte.
    Nach einem leckeren Frühstück, mit einer bomben Aussicht, einer Runde Tee bei einem Einheimischen, nahmen wir nun den kürzeren Weg nach Pokhara zurück, wo wir erschöpft und glücklich ankamen.
    Namaste
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  • Day 13

    Chitwan Nationalpark

    January 19, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Unsere letzten Tage in Nepal haben wir zusammen mit Isabel, in einem Nationalpark, in der Region Chitwan verbracht. Nach einer langen Busfahrt von Pokahra aus, wurden wir mit dem Jeep abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Am Abend sind wir noch in den Dschungel gegangen und haben gleich zu allererst die Krokodile beim Sonnenbaden beobachten können. Am nächsten Tag hatten wir morgens eine Kanutour geplant. Wir konnten einige Krokodile aus nächster Nähe beobachten, was die Fahrt auf dem wackeligen Kanu um einiges aufregender machte. Danach sind wir direkt zur Elefanten-Babystation gegangen, wo wir das Glück hatten ein erst 2 Monate altes Elefantenbaby zu erleben. Die Elefanten zu sehen, war einerseits eine sehr schöne Erfahrung, andererseits war es auch sehr traurig zu sehen, wie die Elefanten dort gehalten werden. Später konnten wir noch ein Nashorn aus nächster Nähe sehen. Am Abend gingen wir in zu einer Veranstaltung in die Stadt, dort führten Einheimische, traditionelle Tänze vor. Am nächsten Tag hieses es dann schon Abschied von Isabel nehmen und mit dem Bus nach Kathmandu fahren, wo am nächsten Tag schon unser Flug nach Neuseeland ging.
    Nepal war für uns eine sehr schöne Erfarung und wir können uns gut vorstellen noch einmal dort zurück zukehren.
    Mittlerweile sind wir in Auckland angekommen und versuchen uns gerade an die neue Umgebung zu gewöhnen.

    See ya
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  • Day 62

    Die ersten Wochen in NZ, Kerikeri

    March 9, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Hello there, wir melden uns auch mal wieder.
    Seit gut einem Monat sind wir nun in Neuseeland und seitdem ist sehr viel passiert.
    Unsere ersten Tage verbrachten wir in Auckland und versuchten uns dort an das neue Land zu gewöhnen. Nach ein Paar Tagen hatte wir genug von der Großstadt und waren froh sie zu verlassen, da es uns schwer gefallen ist dort Fußzufassen. Wir machten uns also auf den Weg nach Norden, erst zu Fuß, dann mit dem Bus. Die ersten Nächte verbrachten wir im Zelt, auf einem Campingsplatz direkt am Meer.
    In Auckland hörten wir von dem Ort Kerikeri, wo man anscheinend gut Arbeit finden könne und wo es gut für den Start in Neuseeland wäre. Also gingen wir dort hin und sind noch immer hier.
    Die Leiter Dave und Vick verhelfen uns regelmäßig zu Jobs und sind auch sonst super hilfreich, weshalb wir uns hier auch sehr wohl fühlen. Joshi arbeitet seid einiger Zeit bei 'The Landing' in der Landschaftsgärtnerei und hat dabei einen sehr schönen Arbeitsplatz ergattert. Solveigh hat auf allen möglichen Obstplantagen (Orange, Kiwi, Blaubeere, Vineyard) gearbeitet und nimmt sonst die Jobs die gerade verfügbar sind.
    Sind wir nicht am Arbeiten besuchen wir Wasserfälle, fahren ans Meer, schauen uns die Gegend an, Kochen oder ruhen uns einfach nur aus.
    Kurz nachdem wir in Kerikeri angekommen sind haben wir uns ein ausgebautes Auto zugelegt, sodass wir auch drinn schlafen können..
    Mittlerweile können wir sagen sagen dass wir uns an das Leben in Neuseeland gewöhnt haben und dass es uns sehr gut geht. :)
    Wir sind jetzt noch knapp eine Woche hier, dann machen wir uns auf den Weg nach Auckland um die liebe Nora abzuholen und dann endlich loszureisen.
    See ya soon
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  • Day 84

    Roadtrip, neues Auto & Nori

    March 31, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 21 °C

    Wir haben Kerikeri hinter uns gelassen, sind ein weiteres mal nach Auckland gereist und haben die liebe Nori vom Flughafen abgeholt. Da wir nun zu dritt unterwegs sind, haben wir uns ein neues Auto angeschafft, einen kleinen gemütlichen Van, vorne mit drei Sitzen, in dem wir sogar zu dritt schlafen können. (ja, es ist wirklich sehr eng ;)) Das Auto zu kaufen ging schnell und ohne Probleme, das alte hingegen loszuwerden gestaltete sich weitaus schwieriger. Fast eine ganze Woche saßen wir in Auckland fest und versuchten das Auto loszuwerden. Nach ein paar Fehlversuchen und nachdem wir mit dem Preis beträchtlich runtergegangen sind, haben wir das Auto schlussendlich an unseren lieben Roommate aus der Lodge in Auckland verkauft. Wir hatten noch einen schönen letzten Tag, mit einem Zoobesuch und einem wunderschönen Sonnenuntergang vom Mount Eden, schlugen dann aber auch drei Kreuze als wir Auckland endlich verlassen hatten.
    Die nächsten Tage, unteranderem auch Joshi's 21 Geburtstag, verbrachten wir auf einer Halbinsel in der schönen Region Coromandel. Joshi hat weiterhin sein Glück im Angel versucht, Nori und meine Wenigkeit (Soli ;)) konnten entspannen, Lesen, in Second-hand läden stöbern, essen, usw.
    Wir haben einen der Drehorte von Narnia besucht, die Cathethral Coves, welche zum Glück auch sehr beeindruckend waren, anderfalls hätte sich der anstrengende Fußmarsch dorthin auch wirklich nicht gelohnt.
    Momentan sind wir in Thauranga, wo wir morgen ein Termin in einer Autowerkstatt haben, da wir noch ein paar Dinge reparieren müssen. Wirklich nervenauftreibend und Teuer diese Autos... Und für alle die wissen wie ungerne Soli Autofährt.. Neuseeland hat sie geheilt!! (fast zumindest)
    Morgen geht es dann weiter nach Raglan, wo wir einen Surfkurs machen werden :)
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  • Day 113

    Heading down South

    April 29, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 9 °C

    Willkommen zurück :)
    Seit unserem letzten Eintrag ist schon wieder eine lange Zeit vergangen, aber wir haben uns jetzt fest vorgenommen, häufiger Einträge zu schreiben.
    Anknüpfend an unseren letzten Eintrag, können wir von unserem 5-tägigem Surfkurs erzählen. Wir hatten mehr Spaß als Erfolg am Surfen. Nein, es hat wirklich großen Spaß gemacht und wir haben auch was erlernt, das Wetter war super und Raglan war auch einer der schönsten Orte bisher, zu dem wir im Sommer gerne noch einmal zurück kommen würden.
    Ein gutes Stück bräuner, die Haare ein wenig heller, ging für uns die Reise weiter. Wir hatten das Gefühl, dass die Sonne auf der Nordinsel nur in Raglan scheint, denn kaum hatten wir Raglan hinter uns gelassen, verschlechterte sich das Wetter. Aufjedenfall ging es für weiter nach Taupo und Neuseelands größtem See, dem Lake Taupo. Wir Bodensee Kids waren jedoch wenig beeindurckt, denn das gute Konstanz ist weitaus schöner und auch der Bodensee gibt mehr her. In der Nähe Taupo's besichtigten wir die "Craters of the moon" und die Huka Falls. Die craters of the moon sind Dampfquellen und brodelne Krater an denen Holzstege entlangführen, sprich man kann den Schwefelgeruch, der von den unterirdischen heißen Quellen aufsteigt, sehr gut riechen, was das ganze zu einer spannenden Erfahrung machte.
    Die Nacht verbrachten wir in einem großen Nationalpark, den wir am nächsten Tag auch mit dem Auto durchquerten. Die Landschaft war beeindruckend und wäre es wohl noch mehr gewesen, wären nicht die Vulkane, die dort normalerweise zu sehen sind, komplett vom Nebel verdeckt gewesen.
    Nächster Stopp war für uns die Küstenstadt Napier, die wir für einen Schwimmbad Besuch, heißt eine heiße Dusche, nutzen. Kleiner Exkurs in unsere Lebenssituation. Unser Otto, also unser Van hat nämlich den Vorteil dass er Self-contained ist. Heißt, wir können auf für solche Fahrzeuge, kostenlose Plätze übernachten, die noch dazu beinahe überall in Neuseeland zu finden sind. Jene Plätze jedoch haben selten eine Toilette und wenn, dann sind diese wenig appetietlich, also kann man davon ausgehen, dass man hier keine Dusche vorfindet. Also legen wir regelmäßige Stopps in Schwimmbädern ein oder übernachten auch mal auf einem kostenpflichtigem Campingplatz, da sonst das Reisen zu dritt in diesem kleinen Auto sehr unangenehm werden könnte.
    Ohne größere Umwege ging es für uns nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt. Wir hatten uns vorgenommen den Tag ein wenig in der Stadt zu verbringen. Nachdem wir unsere Tickets für die Fähre zur Südinsel, für den nächsten Tag erworben hatten, wurde schnell deutlich, dass die Mehrheit von uns, großen Städten nicht unbedingt zugeneigt ist. So kam es dazu, dass wir nach einem schnellen Mittagessen die Hauptstadt, die nebenbei bemerkt wirklich angenehmer als Auckland ist, wieder verließen. Wir verbrachten noch eine Stürmische Nacht, etwas außerhalb von Wellington, um dann, für uns viel zu früß, die Reise zur Südinsel anzutreten.
    Eine 4-stündige Überfahrt, die wir mit einem überteuertem Frühstück und Kartenspielen füllten, brachte uns zur Südinsel. Die wenigen Stücke Landschaft die wir bei der Fahrt sehen konnten, waren schon sehr beeindrucken, unterschieden sich auch zu der Landschaft der Nordinsel und gaben uns einen schönen Vorgeschmack auf das Fjordland, dass wir erst kürzlich besucht haben.
    Der nächste Teil kommt bald,
    Cheers
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  • Day 114

    Südinsel 1.

    April 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Angekommen auf der Südinsel, gingen wir erst einmal einer unserer Lieblingsbeschäftigungen nach, nämlich bei einer guten Tasse Kaffee, die nächsten Schritte zu besprechen. Wir entschieden uns dafür ersteinmal die West Coast zu berreisen.
    Von Picton aus fuhren wir über Nelson, richtung Abel Tasman Nationalpark. Bei unseren ersten Übernachtung auf der Südinsel vielen uns gleich zweierlei Dinge auf.
    Erstens: Die Südinsel ist deutlich kälter als die Nordinsel, weswegen wir uns bald eine sehr große Decke zulegten, welche breiter als unser guter Ottto ist, ohne die wir aber auch schon längst aufgegeben hätten im Auto zu schlafen.
    Zweitens: Hier gibt es seltsame, flugunfähige, sehr zutrauliche Vögel, die wir liebevoll Hühner tauften und die den gesamten Aufenthalt auf jeden heruntergefallenen Krümmel von uns geierten.
    Jedenfalls schauten wir uns am nächsten Tag den oben genannten Nationalpark an. Zumindest einen kleinen Teil, denn den großteil kann man nur mittels teuren Bootstouren, oder mehrtägigen Tracks bestaunen.
    Zu unserer Reise die Westcoast herunter. Die West Coast ist sehr wenig besiedelt, die größte Fläche besteht aus Nationalpärken. Sprich es gibt alle 100km eine sehr sehr teure Tankstelle. Das hat für unseren Otto gerade so gereicht, denn der alte Mann verbraucht ganz schön viel. Wie man nun raushören kann, verbringen wir sehr viel Zeit im Auto, weshalb wir uns eine neue Tradition angeeignet haben, nämlich das Potcast hören. Eine Tolle Erfindung, welche uns die Autofahrten und auch so manchen Abend versüßt.
    Der obere Teil der West Coast besteht aus sehr schönen, weiten Stränden und eben Nationalparks. Weiter südlich kommen dann die großen Alpen und die Gletscher. Auch wir wollten uns den berühmten Franz- Joseph Gletscher ansehen. Man kann das per Führung, per Hubschrauber oder aus etwas mehr entfernung, zu Fuß machen. Erstes und zweites haben wir sofort ausgeschlossen und drittes war an diesem Tag, dank diversen Bauarbeiten auch nicht möglich, weshalb wir darauf leider verzichten mussten.

    Eine dunkle Seite Neuseelands: Sandflies. Um einiges schlimmer als unsere Mücken, gibt es diese hier, besonders in Küstennähe in rauen Massen. Diese bösartigen Viecher finden immer ein weg in das Auto und zerstechen dich, sodass die Stiche noch viele Tage später jucken.
    Im Gegensatz dazu noch eine schöne Geschichte. Einmal, als wir auf einem Campingplatz übernachteten, gab es ein Missverständniss zwischen uns (Joshi, Soli) und dem Besitzer. Er dachte nämlich wir würden nur zu zweit Reisen. Wir wunderten uns daraufhin über den billigen Preis, sodass wir nocheinmal zur Rezeption gingen um das richtig zustellen, woraufhin uns der gute Mann, die Nacht für Nora gratis schenkte. Typisch Neuseeländisch: er hörte kaum auf sich für unsere Ehrlichkeit zu bedanken und wollte von unseren bedankungen kaum etwas hören. Herrlich dieses Land.

    See ya later
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