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  • Day 27

    Fische, Tempel und Geisterhotels

    September 14, 2021 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Heute gings eine Ortschaft weiter und zwar etwa 80km in Richtung Norden. Während der Fahrt hielten wir bei einem Tempel an, welcher vom König gebaut wurde. So sah er auch aus, gross und vergoldet von unten nach oben.
    Nach diesem halt gings weiter Richtung Hotel. Dank Covid kamen wir vor einem leeren Hotel an bei dem es nicht mal mehr Mitarbeiter vor Ort hatte. Um Geld zu sparen haben wir natürlich im Voraus bezahlt, war ein Schnäppchen. Nach einer Stunde auf die gleiche Nummer anzurufen entschieden wir uns den nächsten Markt aufzusuchen und später wieder zu kommen. Zum Glück war beim zweiten Versuch jemand da. Puh der Rabatt hat sich doch gelohnt! Wieder mal alleine in einem riesigen Hotel mit extra grossem Pool, der nur uns gehört. Der Rabatt zahlt sich immer mehr aus.

    Am nächsten morgen gings als erstes zum Schlangentempel, welcher in einen Hang im Dschungel gebaut wurde. Tausend kleine und grosse Figuren konnten wir schon beim Hauptplatz bestaunen. Die riesen Schlange, die sich den Hang im Dschungel rauf schlängelt und im gold/grün Ton bis zu uns herab glitzert und funkelt. Daneben haben sie alles mit kleinen Pflanzen dekoriert und sogar einen Steinpool für die Kinder erbaut. Als wir der Schlange gefolgt sind kamen wir zu einer Höhle die unter der Wurzel eines riesigen Baumes startete. Unter dieser Wurzel versteckte sich eine riesige Höhle mit Buddas und dem Duft von 100 Räucherstäbchen.

    Nach dem Schlangentempel gings weiter zu einem Naturpark. Wir dachten wir wären die schlausten, wenn wir eine Abkürzung nehmen statt via die grosse Schnellstrasse. Vielleicht muss man dazu sagen, dass die Abkürzung nur auf einer Karte ersichtlich war. Wir ignorierten das mal gekonnt und fuhren darauf los. Schon nach kurzer Zeit fing es an eine Baustelle zu werden. Die Bagger hielten für uns an und liessen uns mit einem lächeln durch. Was sie dachten, kann ich mir denken aber um aufzugeben war es jetzt zu spät. Einmal einen Weg eingeschlagen wird der Weg bis zum bitteren Ende gefahren. Es war bitter. Schlamm, Sand und steinig und das kilometer weit. Da wir nicht sehr schnell vorangekommen sind bei dieser tollen Abkürzung, haben wirs geschafft, dass wir nur noch halb rennend den Naturpark ansehen konnten. Die netten Mitarbeiter haben uns direkt noch das Gesamtpaket verkauft inkl. Kanufahren, wussten wir natürlich nicht. Schnell rein in den Park in Richting See und statt einfach kurz in diesem mehr als glasklaren See zu verweilen und die paar Minuten zu geniessen, die uns noch blieben wurden wir auf die gebuchte Kanufahrt hingewiesen und direkt dahin geführt mit dem Blick auf die Uhr. Nach der tollen und kurzen Kanufahrt noch kurz ein paar tolle Fotos vom See, während die Mitarbeiter hinter uns herlaufen und den Park schliessen wollen. Etwas gestresst sind wir kurze Zeit nach dem wir reingingen draussen wieder angekommen und fuhren via die Schnellstrasse nach Hause.
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