• Zwischen Freude und Leid 

    4 ottobre 2024, India ⋅ 🌙 29 °C

    In den Tag starteten wir mit dem Akshardham, einem Hindu Tempel, der fast den Vatikan in den Schatten stellt. So viele Statuen, Verzierungen und Gravuren. 

    Im Roten Fort folgten uns die lokalen Paparazzi. Als wir einem erlaubten, ein Selfie mit uns zu machen, trauten sich plötzlich alle anderen auch. Wir sind sicher auf über 50 Fotos. Nicole hat sogar einmal ein Baby in die Hand gedrückt bekommen. Eine spannende Abwechslung zum Alltag auf den Straßen Delhis. 

    Dort sieht man viel Schmutz, Armut und Leid. Es ist herzzerreißend, wenn eine Frau mit Baby neben dir am Tuk Tuk auftaucht und betteln muss. Der Gesichtsausdruck, als wir ihr Geld gaben, sprach tausend Wörter. 

    Auf den Straßen sieht man alles. Von den übergewichtigen Männern mit Goldschmuck und guten Kleidern bis hin zu Familien, die auf einer kleinen Verkehrsinsel leben. Oft liegen Menschen auch am Straßenrand und schlafen im Dreck. 

    Der Chandni Chowk direkt am Roten Fort ist ein wilder Straßenmarkt in Old Delhi. Dort tummeln sich Tausende von Menschen in engen Gassen zwischen Kühen und Basar-Ständen. 

    Eigentlich wollten wir noch zum Yamuna Ghat, einem Flussbett am Rande Delhis. Doch laut den Google Bewertungen muss man da durch die Unterkünfte der Slum-Bewohner und das wäre uns zu viel …
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