Indien & Nepal

September - October 2024
A 18-day adventure by Tim & Nicole Read more
  • 17footprints
  • 18days
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  • India
  • Nepal
  • France
Categories
City trip, Couple, Culture, Hiking, Sightseeing, Spirituality, Vacation, Wilderness
  • 16.7kkilometers traveled
  • Flight14.7kkilometers
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  • Day 1

    Thank you for traveling…

    September 22 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Klassischer Start in unsere Reise mit der Deutschen Bahn. Der deutschen Tugend mal wieder keine Ehre gemacht und mit einer Stunde Verspätung am Flughafen angekommen. 
    Dafür entschädigt direkt der Sonnenaufgang beim Boarding in den Flieger. 
    Also ab nach Indien, Delhi. 
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  • Day 2

    Wasn Schock

    September 23 in Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Endlich angekommen und doch noch ein weiter Weg. Im Flughafen Indira Ghandi haben wir erstmal 2,5 Stunden gebraucht, um die Einreise durchzuführen. Danach ging es mit überteuertem (egal) Taxi zur Unterkunft. Eine Fahrt ohne klares Ziel, da der Name von Booking mit dem eigentlichen Namen nicht übereinstimmte. Zum Glück hat es der Fahrer gut hinbekommen, uns an der richtigen Adresse abzusetzen. 

    Also drei Stunden schlafen und dann wieder an den Flughafen. Nicoles Eingebung, lass uns früh genug gehen, war mehr als notwendig. 
    Mit Wolfgangs Rat in den Ohren (kein McDonald’s), haben wir uns ein 10 Minuten Fenster bei KFC gegeben. 
    Wir wollen ja nicht, dass jemand hungerböse wird. :D 

    Jetzt aber schnell … Last Call für Kathmandu und das Gate ist plötzlich 2-15 Minuten entfernt statt den 5-7 Minuten. 

    Im CrossFit Jargon, For Your Flight: 
    1000 m Run (to last Gate) 

    Das war knapp! Namaste Nepal 🇳🇵, jetzt kann der Urlaub beginnen.

    In Kathmandu ging es zu Fuß auf Erkundungstour, vorbei am Durbar-Platz, durch kleine Gassen mit vielen Menschen und Motorrollern, bis zum Garten der Träume. Zwischenzeitlich haben wir die Bekanntschaft mit Vicky, einem Studenten der Kunstschule, gemacht. Er hat uns herumgeführt und uns die traditionelle Gedenkzeremonie mit einer Kerze gezeigt. 7-mal im Kreis nach links wird sie geführt. Das alles war schon etwas zu freundlich und am Ende kam es wie erwartet, wir sitzen unfreiwillig bei einer Verkaufsveranstaltung der Künstler … zum Glück nicht über den Tisch ziehen lassen. 

    Zum Abschluss, kein Wasser und Strom im Hostel; eine spannende Situation im Bad tut sich da auf. 
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  • Day 3

    Rollercoaster Busfahrt

    September 24 in Nepal ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Morgen begann früh und mit ein paar Samosa konnten wir gestärkt in den Bus nach Pokhara. 

    BABA Adventure Travels trifft für die Fahrt genauso gut wie für den Unternehmensnamen, was für eine wilde Fahrt. Glücklicherweise war der Bus mit diesen witzig aussehenden Kissen-Sesseln ausgestattet. Später haben wir auch herausgefunden, warum diese notwendig sind. Die Straße ist eng und eigentlich noch eine vollständige Baustelle. 
    Das kontinuierliche Schaukeln bewirkte bei uns das gleiche wie bei Kindern, schnell sind wir eingeschlafen. Aber nur bis zum nächstgrößeren Stein, dann hob man kurz vom Sessel ab und war wieder wach. Die Polsterung war auch notwendig, um keinen Bandscheibenvorfall zu erleiden :D 

    Alles in allem eine gute, aber lange Fahrt (10h für 200 km). 

    Der eintretende Regen erlaubt uns keinen ausgiebigen Erkundungsgang durch die Stadt. 
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  • Day 4

    More Espresso, less …  

    September 25 in Nepal ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück mit dem Motto: More Espresso, less Depresso! 

    Unser Guide Dipak holte uns vor Ort ab und dann ging über Naya Pul nach Birethanti. Von dort aus startet das Trekking zum Poon Hill. 

    Leider versteckt das regnerische Wetter das Bergpanorama. Zwischen vielen Dörfchen hindurch und nach 3000 Stufen kamen wir in Ulleri, einem malerischen Bergdorf inmitten der Berge, an.   

    Höhe: 2050 mü.M.
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  • Day 5

    Ghorepani im Jahr 2081

    September 26 in Nepal ⋅ ☁️ 14 °C

     Tibetanisches Brot und schwarzen Tee zum Frühstück bitte, für eine kleine Spende an die Lokale Schule von Ulleri. 

    Vorletzter Halt, bevor wir den Poon Hill erreichen, ist Ghorepani, ein altertümliches Dorf inmitten des Regenwaldes. Übersetzt bedeutet Ghorepani, Pferde-Wasser, weil die Menschen früher das Wasser mit den Pferden zum Dorf transportieren mussten. Im Regenwald kamen wir an Wasserfällen, einem Shiva Schrein und viele Rhododendren Bäumen vorbei. 

    In Nepal sind wir schon im Jahr 2081 und heute ist der 10. statt bei uns der 26. des Monats. Eine Zeitreise in die Zukunft, so zusagen :D. 

    Angekommen in Ghorepani stärkte uns

    eine große Portion Dan Bat und frittierte Nudeln für die letzten Höhenmeter zum Poon Hill. Hoffen wir, dass der Wetterbericht stimmt und wir ein kleines sonniges Zeitfenster am Gipfel erreichen, um die Siebentausender zu sehen. 
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  • Day 6

    Satz mit X…

    September 27 in Nepal ⋅ 🌧 20 °C

    … war wohl nichts mit der Poon Hill Aussicht. Wir haben mal ein Bild aus dem Internet geklaut, damit wir wissen, womit uns das Wetter einen Strich durch die letzte Etappe gemacht hat. Trotz frühmorgendlichem Aufstehen (4:30) und nächtlichen frieren, keine Chance auf eine gute Sicht. Eine Verlängerung in den Bergen hätte leider auch nichts gebracht. Wir haben die letzten vollen Tage der Regenzeit mitgenommen. 

    Somit ging es auf den 7-stündigen Abstieg im vollen Regen. Nach nicht so langer Zeit haben dann die „Funktionskleider“ aufgegeben, zum Glück hatte es noch etwas über 10 Grad. 

    Der Regen enthüllte erst die volle Schönheit des Regenwaldes. Überall waren große Wasserfälle, reisende Flüsse und verschwindende Wege zu sehen. 

    Bei der Mittagspause entdeckten wir ungebetene Gäste an uns … Blutegel haben sich vor allem an Tim zu schaffen gemacht. Spannend, wie lange es braucht, bis die Blutung stoppt und die kleinen Biester sind ganz schön Schuh robust. Eine Bekanntschaft, die wir uns sparen, hätten können. 

    Zurück in Pokhara ging es erstmal unter die heiße Dusche und danach zur Reinigung, damit wir vor Abflug wieder Kleidung haben, die nicht völlig nass ist. 

    Vorbei am Minifestival für Tourismus, bei dem ein Nepalese auf einheimische Musik, Michael Jackson Thriller tanzte, zum Abendessen. Das ging nur so lange, bis in der ganzen Stadt der Strom weg war. Gut, dass die Nanohana Lodge ein Notstromaggregat hat. 
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  • Day 7

    Food Day

    September 28 in Nepal ⋅ ☁️ 21 °C

    Offizieller Rest Day, die Waden haben es nötig, somit erkunden wir nur die World Peace Pagoda. Leider mit wenig Aussicht auf die Berge.

    Wir haben die Zeit genutzt um kulinarisch tiefer in nepalesisches Essen einzutauchen. Beim Stadt-Bummeln trafen wir zwei Kühe auf der Straße und hatten eine nette Unterhaltung mit dem Rezeptionisten. Tim hat ihn gefragt, ob er einen Traum hat?

    Sein Traum ist es wie anscheinend bei vielen Jungen Nepalesen das Land zu verlassen um eine sichere Zukunft für seine Kinder zu haben. Er würde gerne in der Hotellerie in Neuseeland arbeiten. Bei einem Monats Einkommen von 100€ sind die Dinge wie Visa Anträge sehr schwer zu erreichen.

    Zum Glück hat es am Nachmittag aufgeklart und wir konnten ein Teil des Annapurna erhaschen. Morgen gibt es hoffentlich das volle Bergpanorama.

    Den Abend haben wir mit einem Bier und Film ausklingen lassen.
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  • Day 8

    Gefangen

    September 29 in Nepal ⋅ ☁️ 23 °C

     
    Heute Morgen ging es auf Rundtour durch Pokhara. Unsere Stopps waren:  

    • Ein Shiva Tempel 
    • Drei Höhlen, eine mit Fledermäusen
    • Die Davis Falls (ein Wasserfall benannt nach Mrs. Davis aus der Schweiz, die tödlich verunglückte) 
    • Das National Museum 

    Bei Mittagessen trafen wir wie auch sonst einen Deutschen, der sich 5 Wochen Auszeit genommen hat und ohne Guide die 14 Tage Annapurna Circuit machen möchte. Hoffen wir, er geht nicht verloren. 

    Unser Glück war, dass wir unseren Bus um einen Tag verschoben hatten, da der Monsun massive Überschwemmungen und mehrere Erdrutsche auslöste. Leider hat es einigen auf dem Weg im Bus das Leben gekostet … 

    Für uns bedeutet das Glück gehabt, aber nun sind wir in Pokhara gestrandet. Ein Bus und Flug waren erstmal nicht mehr verfügbar, da die Flieger auch nur auf Sicht fliegen. Glücklicherweise gab es noch einen Flug am ersten Oktober, sonst hätten wir auch keine Chance gehabt, unseren Flug nach Delhi zu bekommen. 

    Somit haben wir unseren Abend mit dem ersten Panorama auf dem Dach verbracht. 
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  • Day 9

    Dhanyabād (Danke) Nepal

    September 30 in Nepal ⋅ ⛅ 18 °C

    Der letzte Tag in Nepal muss noch genutzt werden. Frühmorgens ging es durch die Wolkendecke rauf auf den Sarangkot View Tower. Wir hatten Glück und konnten zum Sonnenaufgang die gesamte Annapurna/ Manaslu Himalaya-Range Panorama genießen. Was für ein traumhafter Ausblick. 

    Nach dem Frühstück ging es zur lokalen Kaffee-Rösterei (Pokhara Coffee Roastery). Einer der besten Specialty Coffee, die ich bisher hatte. Der Haupt-Barista hat uns noch eine Führung gegeben, wie der Kaffee verarbeitet, getrocknet und geröstet wird. 

    Mit Suraj, dem Besitzer, konnten wir uns noch über seine Vision der Rösterei und die Herausforderungen in Nepal austauschen. 

    Samu, ich hab was Feines für dich im Gepäck! 

    Den Abend haben wir auf der Dachterrasse mit unseren Büchern und einem Bier verbracht. Kulinarisch haben wir uns auf Indien eingestellt
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  • Day 10

    Barrikaden Empfang   

    October 1 in India ⋅ 🌙 28 °C

    Ein wenig spektakulärer, aber aufregender Tag. Aufgrund der Flut sind wir sicherheitshalber auf den nächstmöglichen Flug ausgewichen. 
    Entspannt ging es zum Flughafen und dann saßen wir und saßen. 
    Verspätet erreichten wir Kathmandu, wo wir eigentlich noch den halben Tag verbringen wollten, doch es war uns zu riskant, den Flug nach Delhi zu verpassen. Somit haben wir die restlichen Stunden im Flughafen verbracht. 
    Rate, der Flieger nach Delhi war auch verspätet? Richtig. 

    In Delhi angekommen merkten wir, dass unsere Hotelwahl nicht so klug war. Es war nicht wirklich möglich, den Bahnhof zu überqueren. 

    Einer der Einwohner bemerkte, dass wir verloren waren und hat uns gesagt, dass unser Hotel in einer schlechten Gegend liegt. Dort gibt es aktuell Proteste von muslimischen Studenten und wir bräuchten eine Genehmigung für die Straßen-Barrikaden. 

    Die Touristeninfo klärte für uns, ob die Straße frei wäre. Gerne hätte er uns noch ein Zugticket für eine Menge Geld zum Taj Mahal verkauft, aber wir organisieren uns lieber selbst. Ein Tuk Tuk zu finden, war in der Nacht nicht schwer, aber die Verhandlungen waren nervig. Der eine wollte 1500 Rupien und meinte, was euch lieber ist: euer Leben oder euer Geld. Am Schluss sind wir für 150 gefahren und das war wohl auch zu viel. 
    Mal schauen, was der erste Tag bringt.
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