• Tim Ackermann
  • Nicole Ackermann
  • Marissa R.
mar – kwi 2025

Brasilien 2025

31-dniowa przygoda według Tim, Nicole & Marissa Czytaj więcej
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    31 marca 2025

    Vamos Brasil

    31 marca, Brazylia ⋅ ☁️ 26 °C

    Traveling with the Twins!

    Ein halber Tag im Flieger und trotzdem war das die entspannteste Fernreise bisher. Dank Rogerio und seiner Frau, die uns am Flughafen von Rio de Janeiro abgeholt und direkt zu unserer Unterkunft gebracht haben. Danke an Marcio und Nicole, die uns ihr Haus direkt am Strand überlassen haben.

    Morgen früh sind wir schon bei Vovó, der Mama von Marcio zum Frühstücken eingeladen. Optimaler Start in den Urlaub!
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  • How to become a Carioca

    1 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌙 25 °C

    Heute haben wir nach einer Kokosnuss am Strand, Vovó kennengelernt, die uns zum Frühstücken und dann noch gleich zum Mittagessen eingeladen hat.

    Ihre Mission, Tim zu einem Carioca zu machen. So nennt man die Einheimischen von Rio.

    Step 1: Einen Caipirina machen und trinken.
    Step 2: Roastbeef, Reiz und Fejião immer die doppelte Menge der Frau.
    Step 3: Tim Maia Musik verinnerlichen.
    Step 4: Tapioca muss man schmecken, nutzen und atmen können.

    Der letzte Schritt zum Carioca war das Verzehren von Farofa. Leider waren wir um 22:30 Uhr immer noch voll für ein Abendessen.

    Unser Nachbar ist einfach Carlos Burle, wer surft, kennt ihn von Red Bull und den Monster-Wellen aus Nazaré.
    Mal schauen, ob wir mit im Surfen gehen können.

    Den Abend haben wir bei unseren Freunden Tiago und Marina im Goat Fitness & Performance ausschwitzen lassen. Seine Eröffnung war gestern, somit war das für ihn eine schöne Überraschung, dass wir zu Besuch waren.

    Tipps der Einheimischen: Zur Sicherheit immer Uber Black.
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  • Typischer Tourist

    2 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌙 27 °C

    Der Uber brachte uns zur Copacabana, wo unsere geführte Tagestour begann. Dank der Tour mussten wir weder lange anstehen noch uns um die Wahl der Verkehrsmittel kümmern.

    Unser erster Stopp war der Zuckerhut, gefolgt von dem vierten Weltwunder auf unserer Liste: Cristo Redentor. Weiter ging es zur beeindruckenden Kathedrale von Rio, die mit ihrer imposanten Kegelform und ihren farbenfrohen Glasfenstern heraussticht. Diese sieht man auch vom Zuckerhut und das Hochhaus dahinter bildet sogar ein Kreuz in der Mitte. Den Abschluss machten wir an der berühmten Selarón-Treppe, wo wir bei einem Caipirinha die kunstvoll gestalteten, bunten Fliesen bewunderten, die sich den Hügel hinauf ziehen.

    Zum Surfen war es bereits zu spät, also ließen wir den Tag mit einer erfrischenden Açaí-Bowl ausklingen.
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  • The Bro‘s

    3 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 31 °C

    Früh am Morgen ging es in Richtung Schildkröten Bay, über ihr liegt der Telegrafo. Ein großer Granitfels, der in Richtung Meer herausragt. Wie alles im Leben ist nur eine Sache des Blickwinkels. Für den Betrachter sieht es nach jugendlichem Leichtsinn aus und für uns war das ein sicheres Vergnügen.

    Zur Stärkung gab es bei Carlos eine Runde Tapioca, Dadinhos und kalte Kokosnuss.

    Morgen soll der Sturm eintreffen, deshalb haben wir uns noch gleich eine Surfstunde gesichert.
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  • Botanischer Garten

    4 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem für heute das Wetter schlecht angesagt war, sind wir in den Botanischen Garten gefahren. 
    Dort wurden wir von einer 4 m langen Schlange überrascht und zahlreichen Affen. Die verschiedene Flora und Fauna waren beeindruckend und haben einen in den Regenwald Brasiliens versetzt.  

    Das Wetter gab uns noch ein paar Stunden Sonne, um zum Mittagessen verschiedene Tapioka auszuprobieren. 

    Abends wollten wir baden und lesen, doch das Wetter hat es nicht mehr erlaubt.
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  • Marissa Chegouuuuu

    5 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 22 °C

    Weltuntergang angekündigt und zum Glück nur in der Nachbarregion angekommen. Trotzdem ein Tag, ohne viel zu tun. Nach einem Speciality Coffee im Drão Art Café waren wir mit Vovó einkaufen und wurden mal wieder zum Essen eingeladen.

    Abends ist Marissa angekommen und vervollständigt die Familie.

    Heutiges learning: vertraue keinem Taxisfahrer.
    Am Flughafen wurde Marissa von einem Taxifahrer angequatscht ob sie die Haltestelle für Uber sucht. Sie hat ja gesagt und er hat sie zum Terminal 1 geleitet. Zur Info: sie stand am Ausgang Terminal 2 im EG. Dann ist sie losgelaufen Richtung Terminal 1 (das wäre im 2 Stock, raus und in einem anderen Gebäudetrackt gewesen). Auf dem Weg hat sie einen Security getroffen und gefragt wo die Uber Station ist, weil es ihr seltsam vorkam. Es stellt sich heraus, der Taxifahrer war ein Arschloch (hat der Security Typ selbst gesagt) und Uber wäre 2 Gehminuten die Straße entlang gewesen beim Terminal 2, an dem sie anfangs stand. How to end your day um halb 3 Uhr Nachts - deutsche Zeit - nach 15 Stunden Flug. 👌
    Weiteres learning: dank babbel lief alles auf portugiesisch. Chaka!
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  • 3Ms!

    6 kwietnia, Brazylia ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir sind am Morgen mit leerem Magen losgezogen zur Feira in Barra - der Sonntags Markt - unser 1tes M.
    Dort wurden uns alle möglichen Früchte und Essen angeboten zum probieren. Ananas, Mango, Erdbeere mit Datteln, Mini Pastel mit Fleischfüllung und Atemoia (aka. Zimtapfel). Wir haben dann auch gleich eine Atemoia mitgenommen und 5 Datteln - für sage und schreibe 30 Reias (5€) und ja wir wurden abgezogen. 😂
    Danach haben wir uns noch den Bauch gefüllt mit Pastel mit Käse, Hühnchen, Pulled Beef und Pizza. & 4 riesige Kibe und dann gab es lecker Caldo de Cana (Zuckerrohrsaft).

    Weiter gings von dort aus mit dem Uber in die Innenstadt zum Museu do Amanhã. Unser 2tes M.
    Der Uber Fahrer hat sich einfach 5 Mal verfahren. Wir waren froh als wir ankamen. 😅

    Das Museum war ein Futuristisches Museum über die Prozesse der Erde. Die Entstehung (Teilchenstruktur), Menschen und ihre Kulturen, Lebensweisen, Traditionen uvm. Und die Zukunft, wie sich das Klima verändert, die Weltbevölkerung wächst usw. War krass.

    Aus dem Museum raus haben wir uns direkt Popcorn gegönnt :) Hälfte Karamel und Salz. Dann hats angefangen mit regnen. (War schon den ganzen Tag am nieseln)

    Für uns gings dann ab zurück nach Barra ins Shopping Downtown auf einen leckeren Kaffee. Im Uber dorthin haben 3 von 4 ein Nickerchen gemacht. :D

    Dann sind wir heim und nach einem kleinen Mittagsschlaf von 16 bis 18 Uhr, sind wir Abendessen gegangen ins Mocellin. Unser 3tes M!
    CHURRASCO gemixed mit Sushi.
    Unvergleichlich, unfassbar lecker.

    Haben uns so den Ranzen vollgeschlagen, dass manche mehrmals nachts aufstehen mussten um zu trinken und zu pinkeln, weil durch das ganze Fleisch unser Salzhaushalt Party gemacht hat.

    Tim ist nun laut Vovózinha ein echter Carioca und hat sich sein Zertifikat verdient :D.
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  • In der Luft & auf dem Wasser

    7 kwietnia, Brazylia ⋅ ☀️ 25 °C

    Tim hat Nicole ihr Geburtstagsgeschenk etwas verfrüht geschenkt. Aber aus gutem Grund! Denn die beiden waren zusammen Para Gliden!!!

    Morgens waren wir noch auf ein Aqua de Cóco (Kokosnusswässerli) am Strand und haben die Surfer beobachtet. Lauter verrückte, denn man kam nur raus auf das Meer, wenn Jet Skis einen gezogen haben. Weil die Wellen stürmisch und hoch waren, wegen des gestrigen Sturms.

    Dann sind Nicole und Tim mit dem Uber zum Abholpunkt gefahren und mussten dort erst mal 45 Minuten in Sao Conrado warten bis sie abgeholt wurden. Nach ein bisschen Druck machen, wurden sie endlich geholt und dann gings los zum Pedra Bonita! Nicole wurde wie es sich gehört eingewiesen, Tim musste losrennen ohne Infos. :D
    Zum Glück kamen beide unten gut an, auch wenn Nicoles Guide wild geflogen ist mit Spiralen und allem.

    Währenddessen hat Marissa eine Bootstour organisiert über den Ilha de Gigoia in Barra. Wir sind dann Nachmittags los zum Bootssteg an der Metro und haben dann die 10 Inseln, die teilweise nur mit dem Boot zu erreichen sind, angeschaut. Dort gibt es alles Clubs, Bars, Cafés, Bonzen Häuser aber auch sowas wie Favelas und auch ein Fischrestaurant mit Michelin Stern. Aligatoren haben wir auch gesehen, die sind aber wenig gefährlich für Menschen, weil sie genug anderes Futter im Fluss und in den Mangroven finden.

    Abends haben wir nochmal bei Vovó Abendgegessen, haben uns verabschiedet sind, schnell unsere Koffer gepackt und sind dann zeitig ins Bett, denn der Tag drauf startet früh um 4.30 Uhr.
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  • Last Sunrise Rio de Janeiro

    8 kwietnia, Brazylia ⋅ ⛅ 23 °C

    Ein letzter schöner Sonnenaufgang am Strand von Rio de Janeiro, bevor es weiter nach Porto Alegre ging.
    Tchau Rio, Tchau Barra, Tchau Vovó!

    Kurzer Inlandsflug, kurze Autofahrt, kleines Bett.

    Aufgrund eines Kommunikationsfehlers teilen wir uns heute ein Bett. Das wird kuschelig … Na ja, die eine Nacht wird schon rumgehen.

    Morgen geht es dann los nach Florianopolis.
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  • Meer, Fisch, Camarão & Krabbe

    9 kwietnia, Brazylia ⋅ ⛅ 23 °C

    How to Start your day right zu viert in einem 1,60er Bett? Aufwachen. :D

    Nach nem schnellen Nacht abschütteln, sind wir in einen Supermarkt und haben uns pão de queijo, Croissant & Pastel de carne e ovo gekauft. Und ab auf die Piste und Richtung Florianópolis. Auf dem Weg in einem Hinterhof Cafe gabs dann noch Pastel de Queijo, Enroladinho & einen Kaffee für Timi. Mittag haben in einem All you can eat Buffet auf einer Tankstelle verbracht. Es wurde Salat probiert der nach Seife geschmeckt hat und Tapioka Perlen (Sagu) die nach Lenor geschmeckt haben. Ansonsten war das essen unfassbar gut für ein Tankstellen Restaurant.

    Nach 6 Stunden Fahrt und Erkenntnisse mit welcher Musik wer groß geworden ist, sind wir um ca 15.30 in Florianópolis angekommen.

    Unsere airbnb ist direkt am Strand, das Auto parkt sogar auf dem Strand!
    Der Owner des Airbnb hat uns empfangen und uns einige Tipps gegeben. Deswegen sind wir gleich los und haben einen Natur Pool gesucht. Der Weg war spannend und erschwerlich, wir haben uns mindestens 4 mal gefragt ob wir richtig sind. Am Ende haben wir ihn nicht gefunden aber das Abenteuer war trotzdem cool. :)

    Mit vielen Kratzern mehr und schmerzenden Beinen/Füßen und sehr verschwitzt sind wir am Strand noch schnell ins Meer gesprungen.

    Abend gegessen haben wir direkt am Strand, mit Tisch auf dem Sand. Es gab einfach alles. Wir waren zwar die letzten Gäste aber es wurde unmenschlich aufgetischt.
    Camarões (Garnelen) mir Alio/Olio, fritierte panierte Camarões, Pommes, fritierte Krabben, Pastel mit Käse und Fleisch, Bolinho de Baccalhau (Kabeljau Bällchen), fritierter panierter Fisch. Alles frisch aus dem Meer, super lecker!!
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  • Blumenau und Capybaras

    10 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌧 21 °C

    Heute Nacht dachte der ein oder andere es würde draußen stürmen, dabei ist unser Airbnb nur so nah am Meer, dass das Rauschen so laut ist, dass es sich anhört wie ein steter Sturm.

    Nach dem aufwachen und gemütlich mit einem Buch auf dem Balkon in den Tag starten, hat es begonnen zu nieseln und dann heftig zu regnen. Also alle Schön-Wetter Pläne umschmeißen und Regen Pläne schmieden. :)

    Ab die Post nach Blumenau, eine Stadt die von Deutschen gegründet wurde und die bis heute großen deutschen Einfluss hat. Den Weg haben wir mit dem Kennenlernen von brasilianischem Funk verbracht (Musikstil). Ca 3 h später standen wir dann am Bier Museum und hatten reichlich Spaß! Prost!

    Im Museum haben wir auch erfahren, dass es im letzten Jahrhundert Überschwemmungen gab bis + 17 Meter. Blumenau wurde 2 mal fast dem Erdboden gleich gemacht. Bei + 17 Meter würden unsere Häuser auch nicht mehr stehen...
    & seit 2022 gab es bereits 94 Überschwemmungen durch den vielen Regen.

    Am Parkplatz haben wir dann eine rießige Capybara Familie getroffen! Teilweise haben Vögel ihr Fell gereinigt oder nur auf ihnen gechillt, wir waren hin und weg. Und nein natürlich wurde nicht diskutiert ob man Haus-Capybaras halten kann. Haha. Doch.

    Nach dem Stopp im Glas Museum gings nach Vila Germânica. (Eine Art deutscher Erlebnis Park)

    Vielleicht haben wir heute das ein oder andere Souvenir gekauft.

    Regentag genutzt, denn in Blumenau war meistens trocken. Zurück in Florianópolis - mais chuva. Boa noite. 🌙
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  • Hunde Guides Fritz und Frida

    11 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 25 °C

    Den Tag haben wir entspannt mit Kaffee und einem Buch gestartet. Dabei konnten wir einen heimischen Hund beim Fischen sehen, der offensichtlich sehr viel Spaß dabei hatte und für Nicole Happy Birthday bzw Feliz Aniversario (32) singen.

    Wir dachten, eine Stunde entspannte Wanderung zu Morro da Coroa ist kein Thema. Es ging steil den Berg hinauf durch das dichte Unterholz des Regenwaldes. Auf der Hälfte bekamen wir von zwei wilden Hunden Besuch, die uns den restlichen Weg nach oben begleiteten. Nachdem Sie uns die Richtung nach unten zum Strand gewiesen hatten, gingen sie wieder ihre Wege. 

    Leider kam es an keiner Hütte eine erfrischende Kokosnuss. Nach einer Abkühlung im Meer ging es wieder in den Wald zurück zur Unterkunft. 

    Dort kühlten wir uns in den Wellen ab und gingen auf die Suche nach Essen. Am Schluss landeten wir wieder bei der gleichen Hütte wie vorgestern Abend. Der Kellner war wie gestern sehr freundlich und lud Samuel und Tim noch zu einem Bier ein.
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  • Família Brasileira

    13 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌙 18 °C

    Den Vormittag haben wir entspannt angehen lassen, bis Nicoles Cousine und Mann vorbeikamen und uns originales Churrasco beigebracht haben.

    OMG, das beste Fleisch meines Lebens!!!

    Danach hat Nicole das dritte Mal Geburtstag gefeiert. Dieses Mal, wie man es kennt, mit Mama und Kuchen.

    Ganz nach der Lehre von Greg Glasmann haben wir mit der Familía eine neue Sportart (Padel) ausprobiert.

    Abendessen gab es dann im lokalen Açai-Laden, mit kleiner Einführung vom Besitzer, wie man das richtig macht.

    Lebenslang lernen sollte nicht nur eine Phrase sein, sondern eine Tugend!
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  • Aqueducto & Esportiva

    15 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 23 °C

    Vorgestern abend haben wir dem örtlichen CrossFit per WhatsApp geschrieben und angefragt ob wir heute früh ins training kommen können. (Hier läuft alles über WhatsApp) Da morgens noch keine Antwort bekommen hatten, sind wir auf 8h einfach hingefahren.
    Leider kamen wir zu spät, denn morgens fangen sie immer etwas früher an, weil alle zur Arbeit müssen. (Die Deutschen zu spät..) Aber um 12h ist die nächste Class und da haben wir uns angemeldet.

    Dann sind wir zum Aqueducto gefahren. Das Wasser wurde hier früher aus dem See geleitet, um Energie zu erzeugen zum Schälen von Reis. Weil es dort so schön ist, wurde kurz mit dem Gedanken gespielt hier schnell zu heiraten a la Las Vegas Hochzeit.

    Nicole hat uns dann ihre Heimatstadt gezeigt. Stamm Pizzeria, früherer lieblings Strand am Fluss, die Innenstadt und wir haben einige Dinos gesehen. Hier wurden früher viele Dino Knochen gefunden, daher ist der Dino eine Art Stadt Maskottchen.

    In Brasilien ist Ostern n riesen Ding und man kommt kaum drum herum. Überall stehen lebensgroße Hasen, bunte Eier hängen in jedem Baum und viele sind random als Hasen geschminkt.

    Nach nem 21 minütigen E3MOM (5 snatches, 10 Box Step over, 8 jumping lunges) haben wir uns endlich wieder wohl gefühlt und schon tut einem nicht mehr alles weh. CrossFit ist wie daheim ankommen.

    Daheim bei Nicoles Mama haben wir (Tim) den Pool fast leer gesprungen und den Mittag chillig mit nem Buch verbracht.

    Abends haben wir selbst gekocht! Gemüse Pfanne mit einheimischen Sorten, Aipim Frito (Maniok), Salsichão (Wurst) und Wein von Rosane.

    Dann gings nochmal 1 1/2h Padel spielen! Wir werden schon besser, aber ohne friendly fire ging es nicht.
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  • Santa Cruz & Rodizio Pizza

    15 kwietnia, Brazylia ⋅ ☀️ 25 °C

    Auf geht’s, um Santa Cruz zu erkunden und uns mit Nicoles ehemaligen Kolleginnen und Chefinnen im „CrossFit“ zu treffen.

    Vor der Stadt haben wir in einem Affen-Wald haltgemacht. Affen haben wir leider keine gesehen, und der vorhandene Hochseilgarten sah nach einem Lost Place aus. Da alles sehr verwittert war.
    Im Bambuswald haben wir versucht, wie Tarzan mit Jane durch die Bäume schwingen. Ganz schön schwer, die Liane zwischen dem Po festzuhalten.

    In der Stadt haben wir uns die Stadtkirche angesehen. Die ähnlich wie bei uns aussah, nur dass in den Buntglasfenstern die Geschichten der Missionierung der Ureinwohner abgebildet waren. Die sie wie in jeder anderen Kirche „natürlich freiwillig“ dem Christentum unterworfen haben …

    Nach Stadtbummel und Salat-Snack in einem Kaffee (Salat können die Brasilianer nicht, es gibt nie Dressing), ging es ins Training.

    Gemeinsam mit den Kolleginnen von Nicole hatten wir eine ganz andere CrossFit-Erfahrung. Warm-up kurz, Coaching und Zeit zum Gewicht finden gab es keins, dafür viel Cheerleading.

    Zum Abschluss all you can eat Pizza, im Rodizio-Stil. Das bedeutet, man kann in kleinen Stücken von jeder Pizza probieren. Von Klassisch bis hin zu Schokolade, Kondensmilch mit Eis gab es alles
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  • Rest Day

    16 kwietnia, Brazylia ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Tag nach dem „CrossFit“.
    Essen, baden, lesen und gemeinsam kochen.

    Mittags haben wir noch ein Spiel gespielt, "wer zuerst Wasser spuckt, weil zu witzig". Nach vielen geilen aber auch lamen Witzen, waren wir pitschnass und sind in den Pool gesprungen.

    Nachdem Nicole und Tim gedacht haben, sie können nachmittags noch den Ehering abholen und dann wegen Stau1,5 Stunden zu spät zur Essenseinladung kamen, gab es nur noch improvisierte Paella. Dank Tavares & Thiana Snacks auf dem Bauernladen konnte der erste Hunger gestillt werden.

    Darauf eine Flasche selbst gemachten Wein.
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  • Dino Wanderung

    17 kwietnia, Brazylia ⋅ ☀️ 26 °C

    Canderlaria hat verschiedene Wanderungen zu bieten, deshalb haben wir uns entschieden, direkt zwei zu machen.

    Morgens ging es an die Cascata da Ferradura. Ein Wasserfall außerhalb der Kleinstadt. Der Weg ist etwa wie auf einem leichten Klettersteig durch den Regenwald. Die Hänge waren steil, die Steine rutschig und ein schlechter Witz später hatten wir einen verletzten Timi.

    Zum Glück war genug Fleisch am ums Knie, dass es nur eine fiese Prellung gegeben hat.

    Mama Rosane hat für mittags Fejoada gemacht, köstlich!

    Danach haben uns Thiana und Tavares für die zweite Wanderung abgeholt. Gemeinsam sind wir auf dem Morro Butucarai, auf dem früher ein Mönch gelebt hatte. Na ja, das Religiöse mal hinten angestellt, aber der Berg sieht von weitem aus wie ein VW-Käfer. Trotz eines humpelten Tims kamen wir gut voran.

    Morgen am Karfreitag ist dort eine große Versammlung und Pilgerung. Ich kann mir nicht vorstellen, wie da ältere Menschen sicher den Berg hoch- oder herunterkommen.

    Der abendliche Açai ist fast schon zur Routine geworden.
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  • Trip nach Cassino

    18 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌙 20 °C

    Samu und Marissa haben sich über das Wochenende alleine auf den Weg gemacht und machen einen Trip ans Meer. 4 Stunden Fahrt nach rechts/Richtung Osten. Auf der Fahrt haben wir einfach alles gesehen. Tote Hunde, Füchse, Hühner, Hasen, Reifenteile, Löcher auf der Autobahn so groß wie ein halbes Auto, Ochsen am Straßenrand angebunden uvm.

    In Cassino haben wir unser gelbes Container Airbnb bezogen. Und Claudio hat uns mitgeteilt, dass die Wellen das Wochenende Mini sind uns eher nicht zum surfen geeignet. Mal wieder Pech wir haben. Well.

    Nachdem wir ~ 300 Moskitos getötet haben und den Container dank Klimaanlage runtergekühlt haben, sind wir an den Strand gelaufen - 1 min entfernt!

    Hier trafen 2 Wimmelbilder aufeinander "Autos" und "Strand". Teilweise sind die Leute mit dem Auto bis zu den Wellen vor gefahren und im Auto sitzen geblieben um aufs Meer zu schauen. Que Chata.

    Nach einem Pastel und Limettensaft aus einem Schulbus am Strand sind wir zurückgelaufen um richtig Abendessen zu gehen in einem Acai und Burger laden. Brasilien kann viel, Burger gehören nicht dazu. Zum Tagesabschluss noch ein Acai mit Granola und Ovomaltine.

    Vor dem Schlafen nochmal Moskito Jagd, wie man sichs wünscht. Das Bett/Container ist genau so Breit das Samu grade so ausgestreckt liegen kann.
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  • Auf dem Land

    18 kwietnia, Brazylia ⋅ ⛅ 28 °C

    Karfreitag gab es traditionell Fisch, wobei hier der Fisch deutlich geiler schmeckt als Zuhause.

    Zusammen mit Thiana und Tavares sind wir weiter ins Hinterland gefahren. Dort haben die beiden noch ein Stück Land, auf dem das alte Haus von Thianas Papa steht.
    Es ist mehr eine alte Farm mit Holzhütte.

    Unsere Mission: Den Jutebeutel mit gesammelten Sachen vollzumachen.

    Es hatte einige Araucaria-Bäume, die Pinhão als Frucht haben. In Deutsch übersetzt sind die riesigen Pinienkerne. Leider waren sie noch nicht reif genug, sowie die Mandarinen, Orangen und Bananen.

    Tavares hat im Dickicht der Bananenbäume eine Staude abgeschlagen, die Zuhause fertig reifen wird.

    Am Abend gab es Chimarrão und eine Runde Wizard.
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  • Brasilianische Gastfreundschaft

    19 kwietnia, Brazylia ⋅ ☀️ 19 °C

    Gefrühstückt wurde in Cassino im Duckbill. Mit gefüllten Croissants (Eier, Speck, Käse und einen mit Nutella). Mit einem V60 Kaffee, zu dem wir Weingläser bekommen haben. Wilde Sache. Der Mitarbeiter dort war super nett und hat alles was Marissa bestellt hat extra nochmal langsam wiederholt, damit alles passt. Und das hats auch! :)

    Dann sind wir an den Strand und dort bestimmt 5 Kilometer mit dem Auto auf dem Sand zum Ende gefahren, denn dort gibt es eine coole Touristenattraktion. Passeio de Vagonetas.

    Für 50 Reias pro Person sind wir mit dem Wagen 4 km ans Ende des Stegs gefahren und wieder zurück. Abartig spaßig, besonders da die Wellen an den Steinen brechen und wir das ein oder andere Mal nass wurden. Der Vagoneteiro/Wagenfahrer war super nett und hat uns versucht - maximal langsam, damit Marissa etwas folgen konnte - die Geschichte des Stegs zu erzählen. Er fand es auch nicht schlimm dass er manche Sachen 2 mal sagen musste oder wir mal ein Wort googeln mussten um ihm zu folgen.

    Am Strand gab's noch ein Acai und wir haben einem Hund beim Vögel Jagen zugesehen.

    Wenn wir mal jemand ohne Chimarão/Mate-Tee in der Hand gesehen haben, dann nur beim Auto fahren oder Radfahren. Das ist verrückt, jeder bringt ÜBERALL seinen eigenen Chimarão mit. Im Café, am Strand, beim Hundlaufen, an der Tankstelle...

    Dann gings weiter Richtung Reservat. Dort haben wir hunderte von Capybaras und einen kleinen Alligatoren gesehen. Und viele verschiedene Vogelarten.

    Abends sind wir nach Pelotas gefahren, die nächst größere Stadt. Dort sind wir in die Churrascaria Lobão und haben derb geschlemmt. Die Cortadores/Fleischschneider und auch alle Kellnerinnen waren auch hier wieder übertrieben nett und waren sehr bemüht uns zu erklären wie was funktioniert, welches Fleisch gebracht wird und welches Dessert wie gegessen wird.
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  • Zeitreise Canderlaria

    20 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ostersonntag bei Ackermanns und Rathkes.

    Da Samuel und Marissa über das Wochenende nach Cassino gefahren sind, haben wir es ruhiger angehen lassen.

    Morgens ein Bodyweight Workout, mittags gab es bei Mama Ackermann MAL WIEDER sehr leckeres Essen und natürlich Nachtisch.

    Abends haben wir dann noch Luiza getroffen, Nicoles gute Freundin aus der Heimat. Sie war auch gerade zu Besuch bei ihren Eltern und hat uns zum Abendessen eingeladen.

    Ihr Papa war begeistert, Deutsch zusprechen und hat uns direkt in seinem noch nicht öffentlichen Museum herumgeführt. Es ist wie ein Heimatmuseum, nur cooler. Es erlaubt eine Zeitreise zurück in verschiedene Bereiche, von denen er Dinge gesammelt, restauriert oder gekauft hat.
    Man konnte sehen, wie sie früher Zuckerrohr gepresst, Mais oder Reis sortiert haben und Kutschen zum Transport nutzten.

    Im Inneren gab es alles von der Designentwicklung der Coca-Cola-Dose, über die älteste Telefonzelle, die ich kenne, bis hin zu antiken Waffen und Werkzeugen.

    Wir hoffen, dass wir Luiza nochmal in Porto Alegre sehen, bevor es zurück nach Deutschland geht.
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  • Start 7:00 - Ende 22:30

    21 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute haben wir Brasilien aus dem Auto bewundert. Wir mussten uns schweren Herzens von Rosane/Nicoles Mama und Cacau/Hundelady verabschieden und sind Richtung Norden gefahren. Bald sehen wir Rosane aber wieder, nur eben in Deutschland!

    Von Rio Grande do Sul durch Santa Catarina bis nach Paraná, an die Grenze zu Paraguay. 3 "Bundesländer" & 15 1/2 Stunden später sind wir endlich in Foz angekommen.

    Einige kilometerlange Staus haben wir mitgenommen und versucht Sprichwörter zu erraten - sowohl deutsche als auch brasilianische.

    "Mach ma Butter bei die Fische" oder "De cair o cu da bunda" (Dein Arschloch fällt vom Arsch)
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  • Zu nah an der Grenze

    22 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir hatten heute einen ereignisreichen Tag!
    Früh morgens sind wir losgezogen um pünktlich um 8.30 Uhr am Parque das Aves zu sein. Die Farbenpracht der einheimischen Vögel, hat uns umgehauen. Von strahlend Rot, über Rosa bis hin zu Gelb, Blau und Kunterbunt. Es gab sogar ein Vogel (Größe ca die Hälfte von Nicole) der ein tiefes Brummen von sich gegeben hat, was an eine Taube erinnert, nur in gefährlich. Im Park gab es sowohl Tucanos in den Volieren als auch frei, gefühlt haben sie miteinander kommuniziert und waren oft nah beieinander.

    Mitten im Vogelpark kam dann der Anruf. Localiza hat unser Auto gesperrt zur Weiterfahrt, eine Art Kopfgeldjäger für deren Autos steht draußen bereit um uns zum nächsten Localiza Store zu begleiten. Sie dachten wir würden über die Grenze nach Paraguay fahren, deshalb wurde das Auto gesperrt und wir verdonnert 2 Stunden unserer Zeit dort abzusitzen. Nach mehreren Standort checks des Autos wurde klar das wir nicht über der Grenze waren und nachdem wir auch erklärt haben das wir nur hier sind um uns in Foz aufzuhalten, durften wir wieder abziehen. Die können froh sein, dass unser portugiesisch nicht gut genug ist um Terz zu machen. Nächstes Portugiesisch-Lernziel: Streit und Eskalation.

    Mit etwas Verspätung kamen wir dann endlich bei unserem eigentlichen zweiten Tagespunkt an: den Wasserfällen!
    Rafting ging leider nicht wie geplant, weil der Wasserstand zu niedrig ist. Also sind wir "nur" mit dem Boot gefahren und haben uns so dort im Nationalpark aufgehalten.
    Bei der Bootsfahrt konnten wir die Wasserfälle aus der Nähe betrachten und bekamen die ein oder andere Natur-Dusche. Später sind wir - wieder in trockenen Klamotten - weitergelaufen zu den großen Wasserfällen. Das Naturspektakel war unglaublich schön!
    & unterwegs haben wir Affen mit ihren Babys und Nasenbären angetroffen.

    Abends gab's noch 1,2 Kilo Fleisch und 4 heftige Caipis. Whoop whoop.
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  • Curitiba

    24 kwietnia, Brazylia ⋅ 🌧 16 °C

    Einer der wenigen regnerischen Tagen im Urlaub. Beim morgendlichen Frühstück beim Bäcker um die Ecke, hat es begonnen zu nieseln und wurde im Verlauf immer mehr.

    Papa Paulsen hatte wohl Fernweh und seinen einzigen Sohn im Blick. Nachdem Samu gefragt hat, ob er sich noch an Curitiba erinnern kann, hat er uns prompt eine Restaurantempfehlung gegeben von vor 40 Jahren. Als wir ihm geschrieben haben, wir sind nah dran, kam nur als Antwort: Ich weiß.
    #BigPapa is Wachting you

    Bevor es weiter in Richtung Süden und Garopaba ging, konnten wir uns im Opernhaus einen Kaffee (natürlich war der Zucker schon drinnen) mit live Musik auf den See anhören.
    Danach haben wir einen Stopp beim Parque Tanguá gemacht. Ein in zweigeteilter Park mit einem Wasserfall. Wegen des Regens sind wir schnell wieder los und zurück auf die Straße.

    Angekommen in Garopaba war das Airbnb Erlebnis mal wieder so lala. Haus suchen, unvollständiger Zugangscode (#) und unerwartete Kinderbetten.
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  • Schweizer Vegas in Brasilien

    26 kwietnia, Brazylia ⋅ ☁️ 22 °C

    Schon das Ankommen in Gramado war faszinierend, wie kleine Kinder klebten wir an den Autoscheiben. Ein buntes und verrücktes Haus nach dem anderen. Hier gibt es viele Themen-Restaurants und Verkaufsläden.
    Das Ganze ist so schrill wie Las Vegas, aber im Stil eines schweizerischen Bergdorfs.

    Morgens ging es in ein französisches Themencafé, indem es verschiedene Sandwiches und Croissants gab.

    Danach wollten wir zur Cascata do Caracol. Leider ist der Park wegen Renovierungen geschlossen und wir haben uns stattdessen für eine Quadtour entschieden. Hier war vorne drauf mit dabei Hündin Pantufa. Am Ende der Tour konnten wir auch einen Teil des Wasserfalls der Cascata sehen.

    Am Abend gab es ganz klassisch für eine „Alpen Region“ Fondue. Es war erst ein Käsefondue (ohne Alkohol) mit versch. Beilagen, wie Kartoffeln, Polenta, Gemüse, aber auch getrocknete Aprikosen und Guave-Würfel.

    Der zweite Gang war dann eine Fleischplatte, die man auf einer heißen Platte grillen konnte.

    Der dritte Gang waren dann drei süße Fondues. Eins mit dunkler, eins mit weiser Schokolade und eins mit doce de leite und viel Süßigkeiten sowie Obst dazu.

    Der Abend wurde gefüllt mit der Geschichte über Sex, im "ersten und einzigen" Sexmuseum Brasiliens. Interessante Erfahrung :D
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