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  • Day 22

    Kuala Lumpur - Locals sagen KL

    August 18, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Teil 1

    Kapitel 1

    Die Flucht aus den Bergen

    Wenn Bankok der Moloch sei so sei Kuala Lumpur, seine in allen Farben des Spektrums schillernde grausig schöne Schwester, erzählte uns der Alte am Feuer.
    Da zog es uns hin, alte Pläne die uns tief herein in Malayisas Regenwald geführt hätten, warfen wir achtlos zur Seite. Wir wollten raus aus der Provinz, in die Hauptstadt. Die Highlands mit ihrem immer gleichen Takt ödeten uns an: „ Mann, wir sind jung lass uns was erleben!“ schrie Kai ins Feuer, kippte den Kopf in den Nacken und leerte den single Malt import Whisky. Wir Anderen nur dunkle Schemen vor der orangen Glut zogen an unseren Zigaretten und nickten uns verschwörisch zu. Der Alte lächelte nachsichtig. „ Die Flausen der Jugend“, brummte er.

    „Ich kenne eine Lydia in KL“, erzähle ich den Anderen am nächsten Morgen, wir sitzen eng gedrängt in Rashids Taxi, welcher den Wagen rasant über die Passtrassen ins Tal fährt. „ Woher“, fragt Sarah? „ Mann von früher hallt!“ „ Und jetzt kann sie uns helfen?“ fragt Mo, der alte Praktiker. „ Keine Ahnung ist schon ewig her.“ „ Wohl nicht gut auseinander gegangen damals!“, lacht Kai. „ Schnauze“ murre ich, dennoch schreibe ich ihr und wir haben Glück!

    Scheinbar ist Lydia zu Geld gekommen in den letzten Jahren, Import Export oder so, spezifischer wurde sie nicht. Aber es sei kein Problem einige Tage in ihrer Loft unterzukommen, meint Sie am Telefon. Sie sei ohnehin nicht in der Stadt.

    Loft war verdamt nochmals untertrieben brüllen wir, als sich die Aufzugstüren in das Penthouse öffnen, wir starren aus der gläsernen Fensterfront auf den Fernsehturm und die Skyline und fühlen uns kurz bereits wie die Könige von Kuala Lumpur!

    Na los auf auf lass uns raus und die Stadt wissen lassen, dass wie hier sind! Ab jetzt bedienen wir uns auch vom Buffet!
    Kai hatte wie immer schon grosse Pläne und war bereit diese in die Tat umzusetzen.

    Wir fanden ein japanisches Restaurant tranken Unmengen an Sake und assen Wagyu. Wir fühlten uns schon nicht mehr als Highlander, sondern waren bereit uns für die Grosstadt neu zu erfinden.

    LG Kai & Niclo
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