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  • Day 25

    Swakopmund - Tag 2

    January 13 in Namibia ⋅ ☁️ 22 °C

    In der Früh ging es für uns mit dem Auto von Swakobmund in den ca. 30 Minuten entfernten Ort „Walvis Bay“ = „Walfischbucht“.

    Walvis Bay ist eine Hafenstadt an der Küste Namibias. Im dort befindlichen Wattbereich leben zahlreiche Vogelarten, u. a. Pelikane und Flamingos. 🦩
    Dort angekommen haben wir für den morgigen Vormittag eine Mola Mola Tour gebucht. „Mola Mola“ bedeutet übersetzt „Mondfisch“. Bei der Tour handelt es sich einfach um eine mehrstündige Bootstour, wo man rein theoretisch Mondfische sehen KÖNNTE, die Chance ist jedoch eher gering. Außerdem könnte man möglicherweise auch Delfine sehen. 🐬 Aber die Natur lässt sich natürlich nicht beeinflussen.

    In der Nähe des Touranbieters befand sich ein kleiner Steg den wir hochgelaufen sind. Am Ende angekommen, haben wir einen Pelikan auf einem der Holzbalken sitzen sehen, der uns ganz genau beobachtete.
    Nach der Pelikan-Sichtung haben wir uns in ein, an der Promenade befindliches, Restaurant gesetzt und den Ausblick bei einem Kaltgetränk genossen.

    Im Anschluss ging es für uns weiter in Richtung der Salzpfanne an der Küste. Dort haben wir aus der Ferne eine Vielzahl an Flamingos gesehen, welche wir uns genauer anschauen wollten.
    An einem Parkplatz angekommen haben wir uns bis auf weniger Meter an die Flamingos herabsetzen können und haben diesen bei der Suche nach Krebsen bei der andauernden Ebbe zugeschaut. 🦩🦀

    Danach sind wir der Straße, entlang der Salzpfanne, immer weiter geradeaus gefolgt. Hierbei sind wir an den „Walvis Bay Salt Holdings“ vorbeigefahren, welche das Salz aus dem Wasser gewinnt und dieses weiter verarbeitet. Von dort sind uns unzählige LKW 🚛, voll geladen mit Salz in Richtung Innenstadt entgegengekommen. Die Straßen waren dort teilweise ziemlich eng, da sich rechts und links direkt das Wasser befand.
    Hin und wieder konnte man auch kleinere und größere Becken mit rosanem Wasser sehen.

    Grund für die pink-rote Färbung der Gewässer sind Millionen von Mikroorganismen. Sie speichern, kurz gesagt, unter den richtigen Vorraussetzungen große Mengen an β-Karotin, was zu einer Verfärbung des Wassers führt.
    Damit diese Mikroorganismen dauerhaft im Wasser überleben können, gibt es 4 Grundvorraussetzungen: Ein sehr hoher Salzgehalt im Wasser, relativ hohe Temperaturen, viel Licht und ausreichend vorhandene Nährstoffe.

    Die Straße mündete schlussendlich an einem Strandabschnitt mit einem schönen Ausblick aufs Wasser. Links ab befand sich ein sandiger Weg mit dem Schild „50 km Sandwich Harbour“. Der „Weg“ bestand allerdings ausschließlich aus Strandsand. Mit unseren angemieteten Autos ist es nicht erlaubt solche sandigen Straßen zu befahren, daher sind wird wieder zurück in die Innenstadt gefahren. 🚫 Wir haben jedoch viele Leute gesehen, die diesen sandigen Weg mit ihren Fahrzeugen auf sich genommen haben.

    Nach dem kleinen Ausflug ging es am frühen Nachmittag zurück nach Swakobmund. 🚗
    Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt befindet sich die „Wurstbude“. Ein kleiner aber äußerlich sehr ansprechendes und hübsch hergerichtetes Restaurant. Wir haben den Tipp bekommen, dass man in ganz Swakobmund dort die beste Pizza bekommt. 🍕 Also haben wir natürlich Pizza bestellt und sie hat uns überragend gut geschmeckt. 😋
    Im Anschluss haben wir einen kleinen Spaziergang durch die schönsten Straßen in direkter Strandnähe gemacht. Die meisten Straßen haben hier tatsächlich deutsche Namen, wie bspw. „Seeadlerstrasse“, „Strandstraße“, „Am Zoll“, uvm. Die Architektur der Häuser/ Villen ist dabei sehr faszinierend und wunderschön anzusehen. Hier sieht (fast) kein Haus aus wie das Andere und sie sind überhaupt nicht vergleichbar mit den Häusern in Deutschland. 🏠

    Nach dem guten Essen und dem Spaziergang haben wir ein kleines Nickerchen gemacht, ehe wir uns dann schon wieder auf den Weg machten um auf eine der unzähligen Dünen, außerhalb des Ortes den Sonnenuntergang zu genießen. 🌅 Auf einer Düne angekommen war der Anblick der unzähligen weiteren Dünen auf der einen Seite und das Meer auf der anderen Seite wunderschön. Der Sonnenuntergang jedoch nicht, da sich die Sonne zwischen den ganzen Wolken überhaupt nicht hat blicken lassen. Trotzdem haben wir den Moment sehr genossen. 🍺🏜️

    Zum Abendessen sind wir zurück nach Swakobmund gefahren und bei „Kükis Pub“ eingekehrt, wo es neben Steaks auch ausgezeichnete Meeresfrüchte zu Essen gab.🦞 🍤
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