• Teildurchfahrt durch den Panama-Kanal

    16. tammikuuta, Panama ⋅ ⛅ 32 °C

    Für uns eigentlich zu früh wurden wir pünktlich von unserem Fahrer vom Hotel um 5:30 Uhr abgeholt. Nach knapp 25 min waren wir dann an der Marina Flamenco angekommen. Mit ca. 80 weiteren Gästen, haben wir das Schiff bestiegen. Die meisten Gäste waren Amerikaner. Pünktlich mit dem Sonnenaufgang ging unsere Tour in Richtung Kanal zu den Miraflores-Schleusen los. Das Wetter passte perfekt, Sonne und leichter Wind. Nachdem wir die erste Schleusenkammer erreicht hatten, ging es dann schon los. Nun war es ein ganz anderer Blickwinkel.
    Die Schleusenkammer haben wir uns mit einem Stückgut-Schiff geteilt. Nach knapp 2 Stunden haben wir 2 von 3 Kammern durchquert.
    In der Zwischenzeit gab es die Bordverpflegung. Nach der 3. Kammer ging es in Richtung Gatunsee weiter. Das Stück auf dem wir gefahren sind bildete die Engstelle des Kanals und somit konnten die Schiffe nicht aneinander vorbeifahren.
    Am Beginn des Gatúnsees erreichten wir Gamboa, wo wir von Bord gingen.
    Da wir bereits gegen 13:30 Uhr wieder im Hotel waren, haben wir überlegt, was wir mit dem Rest des Tages anfangen könnten. Uns kam die Idee an der Rezeption mal nachzufragen, wo man auf einer Dachterrasse einen Kaffee trinken könne. Mit der Tipp der Rezeption sind wir zur U-Bahn gelaufen und 3 Stationen gefahren. Um aber auf den Bahnsteig zu kommen, brauchte man ein Ticket. Dieses konnte man an der Zugangsschranke sehr schnell per Handy kaufen. Warum haben wir sowas nicht in Deutschland?
    Drei Stationen weiter sind wir ausgestiegen und in Richtung eines großen Hochhauses gelaufen. Poin Panamá war eine Aussichtsterrasse in der 38. Etage des Hochhauses. Von dort hatten wir einen herrlichen Blick auf das Finanzcenter der City und auch auf die Altstadt. Ganz Mutige konnten sich an einem Drahtseil über den Abgrund schwingen. Haben wir früher auch gemacht, nun nicht mehr.
    Nachdem wir uns satt gesehen hatten, wollten wir noch den Fischmarkt an der Altstadt besuchen. In den angeschlossenen Restaurants war schon ordentlich Betrieb und die Einwinker der Restaurants hatten gut zu tun jeden Touristen genau in ihr Restaurant zu lotsen. Den eigentlichen Fischmarkt haben wir uns dann noch angeschaut. Jede Menge unterschiedlichster Fische, Langusten und Tintenfische konnte man kaufen. Zwischendrin spazierten Fischreiher über die Tische, in der Hoffnung einen Happen abzujagen.
    Nun ging es zurück zum Hotel, vorbei an Obst-und Gemüsemärkten und Friseurständen. Offene kleine Bretterbuden waren das Studio. Das Gewimmel der Leute war schon irgendwie spannend.
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