• Jugendstil

    October 4, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

    Was für eine Nacht - erstes Nordlicht und ein Sturm mit Windböen um die 90 km/h - Freunde da kann einem angst und bange werden. Das Auto wackelte, es Pfiff durch alle Ritzen und klapperte. Dazu peitschte der Regen laut auf das Blech. An Schlaf kaum zu denken. Zum Glück blieb alles heil.
    Da wir eh wach waren, nutzten wir eine kurze Verschnaufpause des Sturms, um alles einzupacken und uns zu verabschieden. Wir fahren in die „wohl schönste Stadt Norwegens“ - sagen nicht wir - googelt man, wird dies häufig so beschrieben.
    Unser erster Stop war der Atlantikpark - ja, kann man sich ansehen. Die Freude über den Magneten und eine neue Prägemünze rundeten den Besuch ab.
    Weiter ging es in die Stadt, bzw. auf einen der beiden Wohnmobil Stellplätze. Nachdem beide begutachtet waren, entschieden wir uns, aufgrund der besseren Lage für den näher am Zentrum gelegenen Platz. Das Wetter weiter wechselhaft, hielt uns nicht davon ab, das Städtchen zu erkunden. Vielleicht lag es am Regen und dem Wind, so verzaubert hat uns Ålesund jetzt nicht. Aber morgen soll das Wetter ja besser werden und da der Platz für 24h bezahlt ist, geht es morgen noch zu Fuß auf den Hausberg. Gestärkt wurde sich mit einer leckeren und wie wir fanden, günstigen Fischsuppe.

    Zurück am Stellplatz, wollte noch ein wenig geangelt werden. Es muss wohl an der Fischsuppe gelegen haben. Steffi zog einen Seelachs nach dem anderen aus dem Wasser - wir sortierten die kleineren aus und behielten nur die, welche die Entfernung des Haken nicht überlebt hätten. Die Tüte voll und eine Makrele hat auch noch den Weg an den Haken von Steffi gefunden. Die nächsten Tage gibts Fisch.
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