USA Westküste 2019

September 2019
Im September geht es mit Daniel an die Westküste der USA! Ein lang ersehnter Traum <3 Read more
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  • Day 6

    Bumpass Hell

    September 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg zu einer kleinen Wanderung gemacht.
    Wir gingen den "Bumpass Hell Trail". Dabei kamen wir am schönen Cold Boiling Lake vorbei. Dort haben wir die falsch Abzweigung genommen und sind somit ein kleines Stück falsch gelaufen.
    Nachdem wir auf einen weiteren See gestoßen sind, bemerkten wir unseren Fehler und drehten um.
    Wieder auf dem richtigen Weg, ging es einen Waldweg den Berg leicht hinauf.
    Nach über 4 km erreichten wir einen Talkessel mit farbigen Heißwasserpools und schwefligen Schlammtöpfen.
    Es war sehr faszinierend dieses Naturschauspiel zu sehen auch wenn es etwas unangenehm nach Schwefel roch.
    Wir machten eine kleine Pause bis wir den Rückweg antraten.

    Trotz guten Wetter war es recht frisch und etwas windig.

    Am Abend haben wir uns ein Gröschtl gemacht und am Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen.
    (Da der Speck mit Ahornsirup gesüßt war, war es ein etwas süßliches Gröschtl 😅. Ganz im amerikanischen Stil.)
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  • Day 7

    Lassen Peak & Sulfur Works

    September 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach einer durchfrorenen Nacht frühstückten wir erstmal gemütlich in der Sonne.
    Da unser Campingplatz auf ca 2500 Meter lag, wurde es Nachts sehr kalt, sodass ich in meinem Sommerschlafsack sehr frieren musste.

    Am Vormittag machten wir uns dann auf den Weg zum Lassen Peak. Der 3187 m hohe Vulkan ist das letzte mal 1917 ausgebrochen und ist mittlerweile ein beliebtes Wanderziel.
    In 1,5 Stunden waren wir am Gipfel und machten dort oben eine ausgedehnte Mittagspause bevor wir wieder hinab stiegen.

    Im Anschluss fuhren wir noch zum Sulfur Works. Dort konnte man wieder Schwefel- und Schlammbecken sehen. Ganz ähnlich zu Bumpass Hell am Tag zuvor.

    Den späten Nachmittag und frühen Abend verbrachten wir Campground und planten unsere weitere Route.
    Wir kochten uns Nudeln mit Pilz-Brokkoli-Sauce und saßen gemütlich am Lagerfeuer.

    Da mir in der ersten Nacht sehr kalt war, beschloss ich in dieser Nacht unten im Camper zu schlafen.
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  • Day 8

    Fahrt bis South Lake Tahoe

    September 9, 2019 in the United States ⋅ 🌙 5 °C

    Früh morgens, um 6 Uhr, standen wir auf und machten uns gleich auf den Weg.
    Bis wir aus dem Nationalpark draußen waren dauerte es alleine schon ca 30 Minuten.
    Am nächst gelegenen Lake Almanor machten wir eine Frühstückspause, bevor es weiter Richtung Lake Tahoe ging.
    Nach weiteren knapp drei Stunden Fahrt, kamen wir an der Nordseite des Sees an.

    Wir fuhren die Küste Richtung Süden entlang und genossen die tolle Aussicht.
    In Tahoe City stockten wir unsere Vorräte auf und erkundigten uns kurz im Visitor Center über die Gegend.

    Danach machten wir uns im südwestlichen Teil auf die Suche nach einem Campingplatz. Unser Favorit, der "Lower Eagle Point Campground" hatte leider schon geschlossen.
    Schlussendlich fanden wir auf dem sehr schönen "Fallen Leaf Campground" einen Platz. Dieser liegt direkt am Fallen Leaf Lake, den wir uns gleich noch anschauten.
    Mit 35 $ pro Nacht ist es jedoch bisher der mit Abstand teuerste Campingplatz.
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  • Day 8

    Tour zum Eagle Lake & Bärenbesuch

    September 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Am Nachmittag machten wir uns noch zu einer kleineren Wanderung auf.

    Auf einem schönen Wanderweg vom Lake Tahoe ausgehend, gingen wir zwischen riesigen Granitfelsen bis zum Eagle Lake. Der See liegt eingekesselt zwischen den Bergen und ist sehr kalt.
    Am See vorbei gingen wir noch zu einem Aussichtspunkt, von welchem man einen schönen Blick hatte.

    Den Abend verbrachten wir auf dem Campingplatz.
    Wir setzten uns auf unsere Bank am Stellplatz und lasen etwas im Reiseführer. Ich ging nur kurz zum Camper um mir ein Taschentuch zu holen und als ich zurück gehen wollte, sah ich dass zwei Meter vor der Bank ein Bär stand.
    Daniel, der noch auf der Bank saß und den Reiseführer durchging bemerkte davon nichts.
    Wir brachten uns schließlich im Camper in Sicherheit und beobachteten den Bär. Gleich waren zwei Ranger zur Stelle, die den Bär vertrieben.

    Bevor es dunkel wurde kochten wir uns noch schnell Tortellini. Danach legten wir uns schon am frühen Abend in unseren Camper.
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  • Day 9

    Fahrt zum Yosemite Nationalpark

    September 10, 2019 in the United States ⋅ 🌙 4 °C

    Schon früh morgens um 6 Uhr brachen wir wieder auf. Der Yosemite Nationalpark ist sehr beliebt, sodass wir möglichst früh dort sein wollten um noch einen Campingplatz zu ergattern.

    Wir fuhren eine Weile an schönen Seen und tollen Granitfelsen entlang und suchten uns einen kleinen Frühstücksplatz mit toller Aussicht. So früh morgens war es noch recht frisch.

    Gegen Mittag kamen wir schließlich im Nationalpark an. Am Eingang fragten wir gleich, ob es noch einen freien Platz an einem der Campingplätze gibt.
    Unser Favoriten Platz war bereits voll. Aber bei unserer zweiten Wahl sollte noch etwas frei sein.

    Vom Parkeingang brauchten wir noch ca. 45 Minuten zum Campingplatz (Tamarack Flat). Dafür liegt er aber sehr zentral im Park.
    Als wir ankamen suchten wir uns einen schönen Platz aus und machten uns gleich wieder auf den Weg zur ersten Sehenswürdigkeit.
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  • Day 9

    Glacier Point & Yosemite Valley

    September 10, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Als erstes steuerten wir den Glacier Point an. Das ist ein toller Aussichtspunkt von dem man auf das 7 Meilen lange Tal und die höchsten Berge sehen kann. Von dort oben hat man vor allem einen tollen Blick auf den Half Dome. Mit 600m und 93% Steigung ist er die höchste Steilwand Nordamerikas.
    Um den anderen Touristen etwas zu entkommen, gingen wir noch einen Wanderweg weiter hinauf. Von dort hatte man nochmal einen anderen Blick auf das Tal und sah zudem den El Capitan. Er gehört zu den schwierigsten Kletterwänden der Welt. Ohne Fernglas kann man die Kletterer jedoch nicht erkennen. (Sogar wenn man direkt vor der Wand steht.)

    Im Anschluss sind wir ins Tal hinunter gefahren und haben uns einen der vielen Wasserfälle angeschaut.
    Leider haben die Wasserfälle zu dieser Jahreszeit nicht mehr viel Wasser. Genauso sind die meisten Seen ausgetrocknet.
    Im Tal gibt es ein großes Visitor Center. In diesem wollten wir uns noch bisschen erkundigen. Leider hatte es aber schon geschlossen.

    Da es schon dämmerte und wir wieder im Bären-Gebiet waren, beschlossen wir an einem Picknickplatz im Tal zu kochen und zu essen. Erst im Anschluss sind wir wieder zu unserem Campingplatz zurück gefahren.
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  • Day 10

    Fahrt durch die Wüste bis zum Zion NP

    September 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Eigentlich wollten wir noch einen weiteren Tag im Yosemite Nationalpark verbringen. Da die Wasserfälle und Seen jedoch nicht mehr viel Wasser hatten und somit viele Wanderwege nur noch halb so sehenswert waren, entschlossen wir weiter zu fahren. Zudem sehnten wir uns nach warmen Temperaturen in den Nächten.

    Um aus dem Park zu kommen, fuhren wir den Tioga Pass. Das ist der höchste Pass in der Sierra Nervada (3031 m) mit tollen Ausblicken. Am Ende des Passes kamen wir am Mono Lake an.
    Von dort ging es ca. 800 - 900 km quer durch die Wüste. Viele Meilen fuhren wir mutterseelenallein durch die Wüste. Plötzlich kam uns jedoch ein Polizeiauto entgegen und stellte das Blaulicht an. Es fuhr an uns vorbei und wendete hinter uns. Wir wurden angehalten. Der Polizeibeamte kam zu uns und machte uns darauf aufmerksam dass wir wohl 15 MPH zu schnell waren. Der Spaß sollte uns 415$ kosten.
    Zum Glück war der Beamte sehr nett und ließ uns mit einem blauen Auge davon kommen.

    Nach einer langen Fahrt gingen wir in Cedar noch schnell zum einkaufen, bevor wir uns auf direktem Weg zum Campingparkplatz machten. Diesmal schliefen wir auf einem ausgewiesenen Parkplatz für Camper. Dieser war sehr nett gelegen und gut besucht.

    Wir kochten uns noch Nudeln und machten ein kleines Lagerfeuer, bevor wir ins Bett fielen.
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  • Day 11

    Zion Nationalpark & Campground South

    September 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    In der Früh ging es nach einer kurzen Katzenwäsche am Bach zum nahe gelegenen Zion Nationalpark.

    Unser erster Weg führte zum kurz hinter dem Parkeingang gelegenen Campground South.
    Dort mussten wir uns in einer Schlange anstellen um zu erfahren ob noch ein Platz für die kommende Nacht frei ist. Vor uns warteten zwei Autos und eine Gruppe Fußgänger (die hatten ihr Auto wohl erstmal woanders abgestellt).
    Nachdem alle vor uns noch einen Platz bekommen haben, hatten wir große Hoffnung auch noch einen zu ergattern. Das hat schlussendlich auch noch geklappt 😊.
    Alle hinter uns wurden jedoch weggeschickt und kamen auf eine Warteliste. Wir hatten also richtig Glück den letzten freien Platz bekommen zu haben.

    Wir stellten den Camper schnell ab und machten uns dann auf den Weg in den Park.
    In diesem Park dürfen keine Autos fahren. Man muss einen parkinternen Shuttlebus nehmen. Der ist kostenlos und fährt unterschiedliche Haltestellen im Park an.
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  • Day 11

    Angels Landing

    September 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit dem Bus fuhren wir zur Haltestelle 6. Von dort ging ein schöner Wanderweg den Berg hinauf. Da es sehr heiß war, fielen mir die ersten Schritte recht schwer. Unser Ziel war der "Angels Landing", ein schmaler Felsvorsprung von welchem man einen tollen Blick ins Tal hat.
    Die erste Stunde geht es über Serpentinen den Berg hinauf bis zu einem schönen Aussichtspunkt. Danach geht es einen schmaleren Steig hinauf. Da dieser gut mit einem Seil gesichert ist, war der Aufstieg kein Problem.
    Von oben hat man einen traumhaften Ausblick! Nach einer kurzen Pause stiegen wir den Steig wieder hinab.
    Am Aussichtspunkt machten wir dann Mittag, bevor wir einen weiteren Wanderweg in Angriff nahmen.
    Dieser führte zu keinem Ziel. Wir wollten einfach noch eine andere Ecke erkunden.

    Nach unserem Abstieg ins Tal, machten wir nochmal eine kurze Pause am Fluss und kühlten unsere Füße. Mit dem Shuttlebus sind wir schließlich noch bis zur Endhaltestelle gefahren um auch die letzte Ecke des Tales gesehen zu haben. Wir gingen ein kleines Stück am Fluss entlang, bevor wir mit dem Shuttlebus bis zum Campingplatz zurück fuhren.

    Dort machten wir uns einen schönen Abend, spielten ein bisschen und genossen mal wieder ein Lagerfeuer.
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  • Day 12

    Fahrt zum Bryce Canyon

    September 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute früh ging es nach einer unruhigen Nacht (es ging ein starker Wind) zum Bryce Canyon.

    Dort angekommen gingen wir einen kleinen Trail um uns die beeindruckenden Felsformationen anzusehen. Der Weg führte erst am Rande der Felsen entlang, sodass man von oben einen guten Blick auf die Formationen hatte. Danach gingen wir noch ein Stück hinunter um uns die Dimensionen von unten anzusehen.

    Mit dem Shuttlebus fuhren wir schließlich wieder zum Parkplatz zurück, wo wir unseren Camper geparkt hatten.

    Unsere Beine waren heute recht müde von den vielen Wanderungen der letzten Tage. Somit waren wir um den etwas kleineren Ausflug heute recht froh.

    Am Parkplatz gab es ein Visitor Center mit Toiletten und Duschen. Wir nutzen die Gelegenheit und gönnten uns eine schöne, ausgiebige und warme Dusche, bevor wir uns Richtung Capitol Reef aufmachten.
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