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  • Day 20

    Goodbye Albania! 😢

    August 16, 2021 in Croatia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir mussten noch Fërgesë für unsere Familie kaufen und unsere übrig gebliebenen LEK in Euro Wechseln.

    Dazu mussten wir in die Stadt Shkodra, dort begann das grauen, sooo viel Verkehr! Vor den Kreisverkehren Stau Stau Stau! Radfahrer die ohne zu schauen einfach auf die Straße fuhren. Fußgänger die unvorhersehbar einfach die Straße überquerten ohne nach links oder rechts zu sehen.
    Und natürlich jede Menge Autos die in der zweiten Spur standen oder parkten, natürlich nicht so das man leicht vorbei fahren kann!
    Totales Chaos, wir waren froh als wir heile aus der Stadt raus kamen!

    Schnell waren wir bei der Grenze zu Montenegro, nach etwas Wartezeit durften wir ohne Probleme in das Land einreisen.

    Für den Heimweg nahmen wir uns eine andere Route vor, die direkt an der Küste von Montenegro und Kroatien entlang lief.

    Das erste Stück Küste in Montenegro war anstrengend, es war sehr viel Verkehr durch die kleinen Ortschaften und oft Stau.
    Wir wurden sogar von der Polizei mit blaulicht Überholt, das machten sie aber nur um schneller nach vorne zu kommen und nicht wegen eines Einsatzes.

    Nach einiger Zeit löste sich das Verkehrschaos und die fahrt wurde wunderschön, mit Blick auf das Meer, vor dir die mächtige bergige Landschaft von Montenegro, umwerfend!
    Bei manchen Abschnitten fährt man direkt neben den Wasser, durch kleine Ortschaften und Städte.

    Bei der Grenze zu Kroatien hatten wir eine längere Wartezeit und wir hofften ganz stark das dass bei den anderen Grenzen die noch vor uns lagen besser wird.

    Nach der Grenze ging es entlang der Küstenstraße in Kroatien weiter, sofort waren wir begeistert!
    Hier könnte man alle paar Meter stehen bleiben um ein Foto zu machen und die überwältigende Aussicht zu bewundern!

    Einige Kilometer später mussten wir in Bosnien einreisen um nach 2 Kilometer Bosnischer Küste wieder dort auszureisen 😅 mit Passkontrolle natürlich! Und aufpassen unbedingt das Internet ausschalten - sonst wird es teuer!

    Da wir schon gute 10 h unterwegs waren und einige Zeit im Stau standen wegen einer Baustelle suchten wir uns einen Schlafplatz für die Nacht.
    Tino wurde schnell fündig und zum Glück war der Platz nicht weit weg.
    Wir standen bei einer schönen kleinen Kirche am Parkplatz, mit Blick auf das Meer.

    Erstmal schnappten wir uns unsere Campingsessel ein Bier und genossen den Sonnenuntergang.

    Die kleine Kirche war am abend wunderschön Beleuchtet, die Sterne funkelten und der Mond erleuchtete die Nacht, was für ein Anblick!

    Nach einen anstrengenden Tag gingen wir früh schlafen und freuten uns über die Windstille, tja zu früh gefreut! In der Nacht kam es zu regelrechten Sturmböen die uns oft wach hielten!
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