Satellite
Show on map
  • Day 21

    vorbei mit Sommer, Sonne, Sonnenschein

    August 17, 2021 in Slovenia ⋅ ☀️ 31 °C

    In der früh kochten wir uns wie immer erstmal frischen Kaffee, den wir ganz bewusst das letzte mal bei malerischer Aussicht genossen.
    Danach packten wir uns zusammen, sicherten alles und machten uns auf den Weg. An diesen Tag hatten wir noch einige Kilometer vor uns und mussten noch durch ganz Kroatien fahren.

    Auf der Autobahn war wenig los, so konnten wir gemütlich mit Tempomat fahren. Bis Zadar war die Landschaft um uns traumhaft schön. Kroatien werden wir uns auf alle Fälle mal genauer ansehen! :)

    In diesen Jahr war der Sommer in Österreich sehr bescheiden, es regnete viel und die Temperaturen ließen zu Wünschen übrig, deshalb freuten wir uns um so mehr über 3 Wochen Sommer-Sonne-Sonnenschein und null Regen!
    Tja damit war Schluss - nach einigen Kilometer begann es zu Regnen und Stürmen in Kroatien und wir bemerkten das innerhalb von kurzer Zeit die Temperatur von 29 Grad auf 17 Grad sank. Brrr .. kalt .. wir waren mittlerweile heiße 35-40 Grad gewöhnt.

    Und mit jeden Kilometer näher zu Österreich kam auch die Wehmut in uns hoch ..

    Unser Ziel war an diesen Tag es noch über die Grenze Kroatien-Slowenien zu schaffen. Als wir kurz vor der Grenze waren sahen wir schon die Autokolonne vor uns, wir überlegten was wir tun sollen.
    Unser Tank war fast leer, also mussten wir abfahren und eine Tankstelle aufsuchen. Tino fuhr an diesen Tag schon wieder Stunden lang und wir entschieden uns erstmal ein Plätzchen für eine Rast zu suchen.

    In einen kleinen Ort bei einer Firma fragten wir einen netten Mann ob wir hier stehen dürfen, er stimmte zu und wir verbrachten dort einpaar Stunden. Erstmal zogen wir uns etwas langes an und kochten uns etwas leckeres.

    Um ca. 20 Uhr schauten wir bei Google Maps wie lange die ungefähre Wartezeit bei der Grenze beträgt, laut der App 38 Minuten. Wir entschieden uns an diesen Tag noch die Grenze zu passieren da wir nächsten Tag daheim sein mussten.

    Gewartet haben wir 2,5 Stunden bei der Grenze.

    Danach fanden wir gleich ein ruhiges Plätzchen zum schlafen, da es sehr abgekühlt hat schliefen wir wie ein Stein - sehr erholsam :)
    Read more