• Görlitzer Bahnhof

    February 2, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Party Wochenende mit der geliebten Wencke. Mein Rave Buddy und Berlin Partner in Crime. Ihre Schwester war in Mexiko und wir durften in ihrer Bude übernachten. Und was für eine Begrüßung. Wie zauberhaft kann ein Mensch sein. Sie fährt in den Urlaub und macht sich dann die Mühe PickoBello die Bude aufzuräumen, uns Erklärvideos für die Wohnung zu senden zwecks Licht, Türschloss und Co. und dann sind noch überall süße Post Its (am Kaffee, etc). Und ne eisgekühlte Buddel BegrüßungssSekt im Kühlschrank. Wir haben uns gefühlt wie Prinzessinnen im 5 Sterne Hotel. Gleich gestartet mit Mukke und Küchenparty. Wir waren völlig aus dem Häuschen. Freitag kam ich dann auf die grandiose Idee mir abends um 19.30 Uhr einen Pony schneiden zu lassen. Ich habe wirklich monatelang hin und her überlegt weil ich so unzufrieden mit meinen Zotteln und der hohen Stirn war und dann bin ich einfach losgestiefelt. Der erste Friseur hatte schon zu, weitergelaufen und noch nen coolen Laden gefunden. Es lief Techno Mukke und alle waren in Vorglühstimmung. Der Typ hat echt nen mega tollen Pony geschnitten und im ersten Moment war ich mega euphorisch. Hab auch gleich nen fettes Trinkgeld da gelassen und am Ende nur für Pony schneiden doppelt so viel hingelegt wie ich normalerweise für den ganzen Friseurbesuch zahle. Zurück gelaufen zu Wencke in die Wohnung und plötzlich war die Euphorie dahin. Es fühlt sich so an als hätte jemand dir eine Decke über den Kopf gezogen, die da nicht hingehört und du willst sie runter nehmen aber keine Chance. Bereuen tu ich es trotzdem nicht, aber eine kluge Entscheidung war es trotzdem nicht.
    Freitag waren wir dann in der Ritter Butzke bis morgens, Samstag abgammeln und Falafel bei meinem Lieblingsfalafelladen essen (war zufällig direkt neben unserer Wohnung. Ich liebe diesen Laden und esse dort schon seit über 10 Jahren). Samstag ging's dann VIP mäßig ins Watergate. Wenckes Schwester hat uns auf die Liste gesetzt und Getränkegutscheine gab's auch noch dazu. Und ich konnte von der Wohnung zu Fuß in den Club laufen. Genial! Leider haben mich nach 2 Stunden meine Kräfte verlassen. Fuck, man wird auch nicht jünger. Dann bin ich zu Fuß nach Hause gelaufen und am Sonntag ging's mir nicht so gut. Zum Glück ist Wencke noch mit nach Eberswalde gekommen und wir haben dort noch den Sonntag ausklingen lassen. Die nächsten Tage war dann Wunden lecken angesagt. Ganz vergessen, wie sich das anfühlt, wenn man wenig schläft und viel trinkt und tanzt.
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