Actualmente viajando
  • Andrea Hollenstein

überall & nirgendwo

September 2019 Leer más
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    Hoy

    Fortsetzung folgt

    17 de febrero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 23 °C

    Mein letzter Stopp war Queenstown, einer der Orte an denen ich mich am wohlsten gefühlt habe auf all meinen Reisen. Ich hatte hier einige meiner besten Tage. Schöne Begegnungen und freudige Wiedersehen. Was es nicht einfach macht, Abschied zu nehmen. Doch die Freude euch wieder zu sehen ist riesig.

    Die letzten Monate waren unbeschreiblich, ich kehre mit so vielen Eindrücken, Erlebnissen und Erkenntnissen zurück.

    Schön, dass ihr mich hier begleitet habt. Ich kann es kaum erwarten euch in die Arme zu schliessen.

    Meine Reise geht weiter, Vieles wird sich verändern und hat sich verändert aber ich schaue ihr mit Freude entgegen.

    ❤️
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  • Wanaka

    10 de febrero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 23 °C

    Wanaka ist eine kleine Stadt mit einem wunderschönen See und vielen Bergen.

    Vier Tage haben wir hier verbracht. Am ersten Tag, beziehungsweise in der ersten Nacht stand die Wanderung auf den Roy's Peak an.

    Um zwei Uhr nachts holte uns der Shuttle ab. Der Berg liegt auf 1581 Metern wir legten eine Höhendifferenz von 1251 Metern in nicht mal 2 1/2 Stunden zurück. Mit Stirnlampe und Verpflegung starteten Bryce aus Kanada und ich den Aufstieg.

    Als wir jedoch auf dem Gipfel ankamen war es 4.00 Uhr und der Sonnenaufgang war erst um 06.40!! Es war bitterkalt, es gab keinen Schutz vor dem eisig kalten Wind auf dem Gipfel und wir harrten einfach aus bis die Sonne hervorkam.
    Im Nachhinein unvorstellbar, keine Ahnung wie ich diese Stunden ohne ein Wort über mich brachte.
    Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich über einen Sonnenstrahlen :D

    Trotz einer üblen Erkältung die ich davon trug, hatte es sich gelohnt und gehört zu einer meiner schönsten Erlebnissen. Die restlichen Tage haben wir noch einige kleinere Wanderungen gemacht. Hauptsächlich im strömenden Regen haha.

    Anschliessend ging es nach Queenstown, wo ich jetzt seit über eine Woche bin.
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  • Franz Josef Glacier

    30 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 21 °C

    Ich komm nicht mehr nach mit Schreiben :D

    Dennoch möchte ich gerne noch meine Tage beim Franz Josef Gletscher mit euch teilen.

    Wir hatten ein superschönes Hostel im Blockhüttenstil mit einem gemütlichen Aufenthaltsbereich mit Feuerstelle.

    Die Tage verbrachten wir mit gemütlichem Beisammensein, Baden im Hottub und einer Wanderung auf den Gletscher. Es gibt verschiedene Wege auf den Gletscher zu kommen. Wir hatten uns für den 16 km langen Robert's Point Track entschieden. Er führte durch einen schönen Wald, vorbei an Wasserfällen und über vier Hängebrücken. Die Wanderung war mehr eine Bachwanderung, es ging über Flussbetten und wir mussten über viele steile Grantitplatten klettern.

    Nach der Wanderung gab es ein Nachtessen (Pizza :D) für die ganze Gruppe, danach bin ich müde ins Bett gefallen und sehr gut geschlafen. (ich habe mich mittlerweile ganz gut an die 6,8,10 oder 12 Betten Zimmer gewöhnt).

    Vor uns stand am nächsten Tag eine fünfstündige Bustour und der Aufstieg auf den Roy's Peak in Wanaka um 02.00 Uhr nachts.

    Von dieser Wanderung erzähle ich euch noch, ich bin jetzt in Queenstown und wie ihr vielleicht in den Medien gehört habt, regnet es hier ununterbrochen. Die Zufahrten in den Süden sind gesperrt und deshalb bleiben wir einfach noch ein bisschen in dieser verregneten aber megatollen Stadt/Städtli. Heute Abend geht's mit über 100 Reisenden aus aller Welt an einen Pub Crawl. Ich werde mich aber definitiv zurückhalten, denn Morgen früh gehe ich das erste Mal an einen grossen Felsen klettern.
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  • Von Nord nach Süd

    24 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 22 °C

    10 Tage später und 1000 Erinnerungen mehr.

    Mit der Fähre ging es weiter nach Picton.
    Die Überfahrt startete kalt und trüb im Nebel und endete mit 28 Grad in Picton. Beladen mit Rucksäcken und zwei Taschen Proviant stiegen wir von Bord.

    Die Tage im Norden waren entschleunigt, wir haben uns ein Wagen gemietet (ein Suzuki Swift :D) und erkundeten die Fjorde über vier Tage. Die Abende verbrachten wir auf einem Schweizer Weingut mit vier Franzosen und einem Kanadier, Wein, BBQ, französischer Musik und natürlich viel gutem Wein.

    Nach diesen wundervollen Tagen ging es mit ein bisschen Wehmut weiter nach Abel Tasman, einem unglaublich schönen Nationalpark. Leider habe ich in diesen zwei Tagen kein einziges Foto gemacht! Wir waren auf einem Campingplatz mitten in der Natur, direkt am Meer. Es gab nur einen einzigen Trailer, der die besten Burger hatte die ich je gegessen habe :). Es ist der Ort für Rafting, Canyoning und natürlich Wanderungen.

    Nach Abel Tasman hatten wir einen ganzen Tag Fahrt von 7 Uhr früh bis 6 Uhr abends. Ziel war der Franz Josef Gletscher.

    Ich habe heute unglaublich Muskelkater nach der Wanderung gestern auf dem Gletscher. Ich berichte euch davon im nächsten Beitrag. Ich bin etwas verspätet mit meinen Beiträgen :).

    Jetzt bin ich mal wieder im Bus Richtung Wanaka und heute Nacht geht es um 1.30 Uhr los auf den Roy's Peak. 15.6 km und 1251 m Höhendifferenz später sollten wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel sein.

    Ich freue mich soo fest!
    Hab euch so lieb und vermisse euch einfach so unglaublich fest.
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  • Tongariro Crossing

    20 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Montag habe ich die Tongariro Überquerung gemacht. Das Crossing ist ein Wanderweg durch einen wunderschönen Nationalpark und über den aktiven Tongariro Vulkan.

    Der Weg ist in eine Richtung 19,4 Kilometer lang. Gestartet sind wir auf 1100 Meter von da aus ging es über die Soda Springs und über die Devil's Staircase über den Krater auf 1900 Meter zurück über den Blue Lake nach Ketetahi welches auf 700 Meter über Meer liegt.

    Es war eine meiner bisher schönsten Wanderungen, auch deshalb weil es etwas völlig anderes war als alle Wanderungen die ich bisher gemacht hab. Es war anstrengend, der Weg hat sich zum Ende hingezogen, aber nach sechs Stunden sind wir wieder unten angekommen und waren überglücklich, dass wir dieses Erlebnis zusammen gemeistert haben.

    Am Abend gab es dann für alle Fish & Chips auf der Terrasse unserer Unterkunft in Raetihi und danach verbrachten wir den Abend an dem schon fast traditionellen Lagerfeuer.

    Gestern bin ich in Wellington angekommen, ein grosser Teil unserer Gruppe hat sich geteilt, da alle unterschiedlich lang hierbleiben. Es war also wieder einmal Zeit sich von unglaublich tollen Menschen zu verabschieden. Für mich geht es Morgen Früh mit der dreieinhalb-stündigen Fähre nach Picton auf die Südinsel.
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  • Blue Duck Station

    16 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 25 °C

    5 Tage Abgeschiedenheit.

    Die letzten Tage waren wieder einmal unglaublich. Wir haben diese an der Blue Duck Station verbracht. Diese liegt im tiefen Hinterland Neuseelands.

    Es gibt da nur die eine Farm, auf der wir diese Tage verbracht haben. Am Morgen haben wir jeweils ausgiebig gefrühstückt, Wanderungen gemacht, viel im Wasserfall gebadet, gemeinsam gekocht und grilliert (die Jungs gingen Jagen, das Fleisch wurde jeweils am Abend gegessen), Reitausflüge gemacht (ich habe mich in mein Pferd Courage verliebt) und am Abend einfach am Lagerfeuer gesessen; wir erzählten uns Geschichten und spielten viele Kartenspiele.

    Wir hatten eine so tolle Gruppe und eine wunderschöne Zeit.

    Gestern habe ich das Tangariro Crossing gemacht, davon seht ihr Fotos im nächsten Beitrag.
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  • OFF

    16 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 15 °C

    Kurze Zwischeninfo :-)

    Ich bin bis zum 21. Januar an der Blue Duck Station. Es gibt da kein Internet oder Wifi.

    Gestern Abend war ich am Lake Aniwhenua; Zuhause bei einer Maori Familie, die an dem wunderschönen See lebt. Nach dem Hangi (wird unter der Erde gekocht) hat uns Charles, der Vater der Familie, bei einem grossen Lagerfeuer Geschichten über seine Vorfahren erzählt und uns die Sternenbilder erklärt. Es war einer dieser besonderen Abende. Heute Morgen hat uns dieser kleine Junge dann noch verabschiedet.

    Ich bin gespannt auf die Erfahrung die nächsten Tage und freue mich euch dann davon zu erzählen. Ich melde mich sobald ich zurück in der Zivilisation bin.

    Bis dann, ich muss aufhören, mir wird schlecht im Bus :)
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  • Neues Abenteuer

    14 de enero de 2020, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Zeit vergeht so schnell, bereits zwei Wochen seit meinem letzten Beitrag auf dem Weg nach Neuseeland.

    Die Zeit in Auckland war sehr intensiv. Neben Neujahr in welches ich mit 400 Backpackern gerutscht bin, den Barista Kurs den ich (erfolgreich ;)) absolviert habe, habe ich wieder einmal viel Zeit alleine im Airbnb verbracht und die ganzen Eindrücke der letzten Monate setzen lassen. Es gab einige Tage in denen ich sehr im Loch war und es mir schlecht ging.
    Denn auch während dem Reisen, wenn alles so perfekt scheint und man alle Freiheiten der Welt hat, gibt es eben solche Tage und das ist völlig okay. Es tat gut und mittlerweile konnte ich wieder ganz viel neue Energie und Lebensfreude tanken. Danke auch für meine Familie und Freunde die auch am anderen Ende der Welt für mich da sind.

    Ich habe mich für meine Reise von Norden nach Süden gegen einen Camper entschieden und für Busfahrten. Und bis jetzt hat diese Entscheidung alle meine Erwartungen übertroffen. Ich hab bereits so viele Leute kennengelernt, so viel erlebt in nur ein paar Tagen und ich bin erst am Anfang meiner Reise durch dieses unglaubliche Land.

    Für die ersten beiden Nächte habe ich mir das winzige Küstenörtchen Hahei ausgesucht. Hahei hat wunderschöne Strände, teilweise tritt am Strand warmes Thermalwasser aus. Die Tage habe ich mit Wandern, Baden im Meer, Yoga und Kochen verbracht. Die beiden Abende mit stundenlangen Kartenspielen auf der Terrasse, Lagerfeuer und Bier am Strand und Sterne beobachten. Gestern ging's dann weiter Richtung Süden nach Rotorua. Dieser Ort ist bekannt für seine geothermische Aktivität. In der Region Wai-O-Tapu konnten wir Blasen werfende Schlammlöcher und Geysire bestaunen. Dies war etwas völlig Neues für mich und liess mich Staunen.

    Ich könnte noch sooo Vieles erzählen, aber hier ist erstmal Schluss.
    Morgen geht's weiter an den Aniwhenua See. Das einzige Hostel/Lodge an diesem Örtchen liegt direkt am See :).
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  • Christmas

    30 de diciembre de 2019, Australia ⋅ ☁️ 31 °C

    Während ich dies schreibe sitze ich im Flugzeug und Sydney verschwindet langsam unter mir. Hinter mir liegt eine wunderschöne Woche, denn ich durfte diese mit Veronica's und Travis' Familie verbringen.

    Wir haben gelacht, gegessen, getrunken und viel zusammen unternommen. Weihnachten in Australien unterscheidet sich definitiv von unseren traditionellen Weihnachten; das Zusammensein mit den beiden Familien hat mir jedoch dieses Gefühl von Zusammengehörigkeit ebenfalls vermittelt. Neben unseren tollen australischen Gastgebern durfte ich auch meine eigene Familie (ganz neu) kennenlernen. Veronica, Joachim, Nadja und Urs; die Zeit mit euch war unvergesslich und ihr habt mir so tolle Erinnerungen gegeben. Ihr seid mir in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen und ich denke mit einem breiten Grinsen zurück.

    Mittlerweile bin ich hoch über den Wolken. Mein Ziel ist Auckland, weiter hab ich keine Ahnung :).

    See ya!
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  • Sydney

    20 de diciembre de 2019, Australia ⋅ 🌙 20 °C

    Bevor es an die Central Coast geht, ein kurzer Stopp in Sydney.

    Eine Woche mich treibenlassen, durch die Strassen schlendern und ankommen. Anschluss hab ich sehr schnell gefunden und dabei sind sogar neue Freundschaften entstanden.

    Ich habe nichts zu berichten, dass ausserordentlich wäre, dennoch war ich noch nie so glücklich und zufrieden wie im jetzigen Moment.

    Die Reise geht weiter und ich schaue ihr mit viel Vorfreude und Vertrauen entgegen, wo auch immer mein Weg mich hinführt.

    Viel Liebe vom andern Ende der Welt.
    Frohe Weihnachten meine Lieben.
    Ihr fehlt mir jeden Tag.
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  • Auckland

    15 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Donnerstag bin ich in Auckland angekommen.
    Grösste Stadt Neuseelands mit knapp 1,6 Millionen Eiwohner (wohingegen Christchurch als zweitgrösste Stadt mit nicht mal 400'000 Einwohnern echt klein ist). Dieses Land kann bei mir wahrscheinlich nichts mehr schlecht machen; egal ob Land oder Stadt, ich habe mich in dieses Land und die Leute verliebt. Echt doof, dass mir das immer bei Ländern geschieht, die weiter von der Schweiz nicht entfernt liegen könnten.

    Die Überflutungen im Süden haben mir ein Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte einfach für mich zu wenig hier sehen. Deshalb habe ich mich entschieden nach Weihnachten die ich mit der lieben Familie Granwehr an der Central Coast in Australien verbringen darf, wieder nach Neuseeland zurückzukehren.

    Ich lerne viele Leute kennen, ziehe mich aber auch oft zurück. Ich mag es, wie jetzt gerade alleine in einem Café zu sitzen, über das Leben nachzudenken und den Menschen zuzuschauen.

    Das Hostelleben ist toll, viele neue Menschen aus aller Welt welche ich kennenlerne. Gestern ging ich dann aber einfach mal allein raus um mehr mit den Menschen hier in Kontakt zu kommen. Es ist ein wunderschöner Abend mit so tollen, lustigen neuseeländischen Jungs entstanden. Ich hab schon lange nicht mehr so gelacht wie gestern.
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  • Akaroa

    9 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Mein heutiger Tag sollte eigentlich anders verlaufen. Gebucht war Bus, Unterkunft und Verabredungen für Wanderungen in Queenstown. Leider kam das Wetter dazwischen, denn dieses ist auf der Südinsel mega regnerisch und die Strassen sind überflutet. Die Pässe sind momentan nicht mehr passierbar und mein Vorhaben wurde deshalb kurzerhand gecancelt.

    Da ich jedoch vor einigen Tagen Nico und seinen neuseeländischen Kumpel kennengelernt habe die mich nach Akaroa aufs Boot einluden, ging es heute los auf einen spontanen Roadtrip Richtung Küste.

    Ich konnte Delfine (sogar Babydelfine!) sehen, Pinguine, Robben und ganz viele weitere Vögelchen. Der Trip hat sich gelohnt und war eine schöne Fügung des Schicksals. Vielleicht gehe ich Morgen weiter, vielleicht bleibe ich auch einfach hier :).
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  • Sumner

    8 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ 🌙 15 °C

    Heute ging es nach Sumner - ein kleiner Küstenvorort von Christchurch. Nach einem Mittagessen beim Italiener, ging es gestärkt auf einen Trail der schöner nicht hätte sein können. Das Wetter hatte gerade zum richtigen Zeitpunkt umgeschlagen, die Sonne kam hervor und eine wunderschöne Kulisse bietete sich uns.

    Der ganze Trail schlängelte sich an den Klippen entlang wo sich die Möwen in das tobende Meer stürzten. Die Vögel zwitscherten und ein intensiver Geruch von den Blumen und Bäumen lag mir in der Nase. Immer wieder machten wir eine Pause legten uns ins Gras und genossen den Moment und die Natur um uns.

    Jetzt lege ich mich etwas erschöpft ins Bett; heute Nacht werde ich gut schlafen :).
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  • Neuseeland

    7 de diciembre de 2019, Nueva Zelanda ⋅ ⛅ 19 °C

    Kia Ora Aotearoa.

    Am Donnerstagmorgen bin ich in Neuseeland gelandet und wurde von einem wunderschönen, tiefroten Sonnenaufgang begrüsst. Als ich aus dem Flughafengebäude trat, blies mir frische und etwas kühle Luft entgegen - ein Heimatsgefühl überkam mich. Angekommen im Hostel hab ich nach der zweitägigen Anreise dann erstmal 15 Stunden durgeschlafen.

    Das Backpacker Dasein hat mich spätestens jetzt wieder eingeholt. Nachdem ich in Südostasien mit günstigem Essen in den Lokalen verwöhnt wurde, fand ich mich am ersten Morgen in der Küche wieder. Es machte jedoch echt Spass und ich musste feststellen wie sehr ich das Kochen doch vermisst habe.

    Anschliessend ging es in die Stadt, eine Stadt welche mich jedoch eher an ein Dorf erinnerte. Sie versprüht so viel Charme mit den englischen Bauten. Viele der historischen Gebäude sind jedoch nach dem Erdbeben im Jahr 2011 noch immer schwer beschädigt und mühevoll im Aufbau. Ich kam an Livebands vorbei, fand mich in netten Gesprächen wieder und genoss einen Cappuccino am Avon Fluss der sich durch das Städtchen schlängelt - im Hintergrund Klaviermusik von einem Jungen der Geld für sein neues Bike sammelte. Keine Frage; die Neuseeländer scheinen zu wissen wie man das Leben geniesst.

    Am Abend ging's dann in die lokale Brauerei, welche eine RIESENgrosse Auswahl an Craft Beers hatte; zum Glück hatte ich Hilfe bei der Auswahl, ich wär sonst echt überfordert gewesen. Nach einem Sour Beer das mir total geschmeckt hat, gingen wir in den botanischen Garten von Christchurch, der mich auf eine Art überwältigt hat, die nur zu erreichen ist nachdem man drei Monate in Asien unterwegs war. Eine Tanne riecht einfach so unglaublich gut :D!
    Den Abend verbrachten wir dann am Flussufer mit Livemusik, tiefen Gesprächen, quakenden Enten und meiner ersten Limefahrt.
    Es ging heute ein weiterer wunderbarer Tag zu Ende.

    Ich dachte übrigens der Akzent der Australier sei schwierig zu verstehen, Neuseeland hat mich eines besseren belehrt. Ich muss unglaublich aufmerksam zuhören um die Leute hier zu verstehen. Eine Herausforderung welche ich gerne annehme :).
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  • Auf ein Neues

    2 de diciembre de 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem kurzen aber eindrücklichen Abstecher nach Hanoi ging es weiter an die Zentralküste nach Hoi An. Das "Städtli" ist für Ihre gut erhaltene Altstadt mit seinem architektonischen Stil- und Epochenmix sowie den vielen Schneidereien bekannt. Wir liessen es uns nicht nehmen, einige massgefertigte Stücke anfertigen zu lassen - grossartiges Ergebnis - die Freude an unseren neuen Errungenschaften ist riesig :).

    4 Tage später ging es in drei Stunden Busfahrt weiter nach Hue.
    Hue war einst der Sitz der Kaiser und der letzten Kaiserdynastie (von Nguyen bis 1945); wurde jedoch machtlos unter der französischen Oberherrschaft. Die Bauten waren mächtig, der Regen ebenfalls. Nach 2, 3 Stunden waren wir klitschnass und hasteten zurück ins Hostel. Die Eindrücke waren gross und hingen noch nach.

    Zeit Abschied zu sagen. Nach knapp drei Monaten gemeinsamer Reise trennen sich die Wege von Aurelia und mir. Marius fliegt Morgen in die Schweiz zurück und mein Weg führt mich nach Neuseeland.

    Es beginnt ein neuer Abschnitt für mich und ich verspüre neben der Aufregung grosse Vorfreude auf die kommende Zeit.
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  • Golf von Tonkin

    25 de noviembre de 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer Anreise vor zwei Tagen von Nha Trang nach Hanoi ging es gestern mit einem Holzboot in die Halong Bucht, die im Golf von Tonkin liegt. Berühmt ist diese für die über 1900 Kalksteinfelsen die pompös aus dem smaradgrünen Wasser ragen. Es war mystisch und es schien als würden wir zwischen den Felsen durchschleichen.

    Es gibt Momente im Leben, in denen die Natur einem ein Gefühl der absoluten Schwerelosigkeit gibt und gestern war einer dieser Tage für mich in denen dies geschah.

    Nach einer Höhlenbesichtigung, einem kleinen Aufstieg für eine spektakuläre Aussicht und dem vietnamesischen Essen auf dem Boot ging es am Abend bei einer tief stehenden Sonne welche die Felsen in rot-oranges Licht tauchte in die Bucht zurück.

    Da blinzelte ich eine Träne weg und war so unendlich zufrieden.
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  • Saigon

    18 de noviembre de 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Lange ist es her seit meinem letzten Beitrag.
    Die letzten Wochen waren sehr intensiv. So viele neue Eindrücke haben mich teils überwältigt und nachdenken lassen. Wir sind jetzt seit einer Woche in Ho Chi Minh City (Saigon). Davor waren wir gut eine Woche in Phnom Penh; die Stadt ist bei Touristen nicht sonderlich beliebt, da sie nicht wirklich viel bietet (die meisten kennen diese Stadt bestimmt von Beat Richner, dem Kinderarzt). Wir haben uns da aber sehr wohl gefühlt und hatten das Glück mitten in einer grossen Festivität da zu sein. Neben dem Wasserfestival das die ganze Woche gedauert hat (Ende der Regenzeit und Richtungswechsel des Mekong River) mit Bootrennen, diversen Ständen und Leuten auf den Strassen war auch noch der Unabhängigkeitstag der Kambodschaner. Jeder der sich mit der Geschichte Kamodschas etwas auskennt, kann verstehen, dass ich strahlend durch die Gegend lief und einfach Freude verspürte.

    Nach einer Fahrt über die Grenze nach Vietnam (welche erstaunlicherweise reibungslos ablief) sind wir in Saigon angekommen. Ich war als kleines Mädchen von dem Musical Miss Saigon fasziniert und habe mich unter anderem auch deshalb echt auf die Stadt gefreut. Grundsätzlich musste ich ja feststellen, dass ich nicht durch und durch ein Asienfan bin (was auch viel mit dem Essen zu tun hat ;)), aber Ho Chi Minh hat mich begeistert. Wir haben viel Historisches gesehen, sind viel gelaufen, haben tolle Leute aus aller Welt kennegelernt und die Zeit genossen.

    Wie ihr wisst bin ich sehr interessiert in Geschichte und auch über den Vietnam Krieg hatte ich schon viel gelesen. Was ich aber gestern im Kriegsmuseum sah, war nichts im Vergleich dessen. Die Stimmung war gedrückt und andächtig. Mehrere Male musste auch ich den Raum verlassen, da es für mich kaum auszuhalten war.

    Jetzt liege ich im Nachtbus nach Nha Trang. 12 Stunden Fahrt liegen vor uns und ich kann es kaum erwarten, da ich dann einen Teil meiner Familie wieder in die Arme schliessen kann. Ich freue mich auf die kommende Zeit mit Marius und Aurelia.

    Bis Bald
    Andrea
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  • Angkor Wat

    4 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 29 °C

    Hallo Cambodia!

    Um vier Uhr morgens klingelte heute der Wecker.
    Mit einem Frühstück to go ging es zu den Tempelanlagen von Angkor. Diese sind ganz in der Nähe von unserem momentanen Standort Siem Reap und zählen mit einem Gebiet von über 200 km² wohl zu den grossartigsten Gebäuden die uns erhalten blieben. Alle sind aus kunstvoll gestaltetem Sandstein zusammengesetzt.

    Zeitlich zum Sonnenaufgang sind wir bei Angkor Wat angekommen, dem schönsten, grössten Tempel den ich je gesehen habe! Die Dimension und Grösse dieses Kunstwerkes erschlagen einem beinahe. Majestätisch erstreckt er sich über die grüne Landschaft und lässt mich staunen.

    Jeder der weiteren Tempel die wir besichtigen durften war auf seine ganz spezielle Weise besonders und hat mich beeindruckt. Es lässt einem so viel Spielraum darüber zu fantasieren, was an diesen Orten wohl alles geschehen sein muss.

    ប្រទេសកម្ពុជាអ្នកមានខ្ញុំ។
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  • Pai

    1 de noviembre de 2019, Tailandia ⋅ ☀️ 22 °C

    Dieses kleine Dorf verdient sich den Titel für diesen Beitrag. Nette Leute, gutes Essen und einer traumhaften Lage zwischen Bergen und Reisfeldern.

    Mit dem Scooter gings dann nach dem Frühstück auch gleich los. Etwas ausserhalb des Dorfes liegt der Pai Canyon, eine ruhige malerische Schlucht. Auf den teils sehr schmalen Wanderwegen haben wir diese schöne Gegend erkundet. Anschliessend ging es über Treppen zum weissen Buddha der ganz oben auf einem Hügel thront und von dem man einen Ausblick über das ganze Tal hat.

    Bekannt hier sind zudem heisse Quellen, wovon wir eine der vielen in einem Nationalpark besuchten. Die Quellen entspringen bei etwa 80 Grad und etwas weiter unten konnte man dann auch bei 35 Grad baden. Wahnsinn was die Natur zu bieten hat!

    Am Abend gibt es in Pai mitten im Zentrum immer ein Markt auf dem man sein Geld für Kleider, Souvenirs und Essen ausgeben kann. Zwischen den Ständen gibt es kleine Restaurants und viele Bars. Mit einem Glas Rotwein hatten die Tage ihren perfekten Abschluss.

    Jetzt geht's die 1800 Kurven zurück nach Chiang Mai und anschliessend nach Kambodscha :).
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  • Einmal durch Thailand

    29 de octubre de 2019, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Wochenende ging es mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai. Mit zweistündiger Verspätung fuhr der Zug los und dreizehn Stunden später sind wir im Norden Thailands angekommen. Ein tolles Erlebnis (und Geduld übt sich - eine meiner grössten Schwäche entwickelt sich zu einer meiner grössten Stärke haha).

    Chiang Mai; einstige Hauptstadt des Königreichs Lan Na. Besonders bekannt durch die über 300 Tempelanlagen. Neben dem besichtigen der Tempel haben wir die Zeit genossen, gut gegessen und den Nachtmarkt der jedes Wochenende stattfindet bestaunt.

    Heute ging es mit dem Bus bereits weiter nördlich nach Pai. 1800 Kurven und eine K*tzpause unseres Sitznachbarn später sind wir angekommen. Wir waren beide froh am Ziel zu sein als wir mit flauem Magen aus dem Bus gestiegen sind.

    Nun freue ich mich sehr auf die Tage hier; die umliegende Natur soll unglaublich schön sein.
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  • Rooftop

    24 de octubre de 2019, Tailandia ⋅ ⛅ 34 °C

    Ich bin kein grosser Freund von touristischen Sehenswürdigkeiten, da ich durch die vielen Menschen immer das Gefühl hab, die Magie dieser Orte geht ein Stück verloren.

    Da ein grosser Teil meiner Abschlussarbeit an der Tourismusfachschule Thailand und speziell Bangkok beeinhaltete, musste ich dennoch unbedingt Wat Arun ("Tempel der Morgenröte" und ein buddhistischer Tempel) sehen. Deshalb war mein Ziel nach einem 'Zvieri' das andere Ufer des Flusses Chao Phraya. Es war zu der späteren Stunde angenehm und ich fand ein ruhiges Plätzchen um dieses wunderschöne Gebäude anzuhimmeln - bis ich am Ende völlig die Zeit vergass - sich zu meiner Freude aber gleich eine Rückfahrgelegenheit bot.
    Wahnsinn wie gewisse Dinge einem auf so wunderbare Weise einnehmen können.

    Mein Aufenthalt in dieser Stadt neigt sich langsam dem Ende zu und ich bin glücklich über die Orte die ich sehen, Menschen die ich kennenlernen und über mich hinauswachsen durfte.

    Bangkok hat mir gutgetan.
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  • Wochenendmarkt

    20 de octubre de 2019, Tailandia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich bin auf dem Weg zur Besserung :D!!!
    Die letzten Wochen waren schlimm. Wer einmal mit hohem Fieber in einem tropischen Land war, weiss wovon ich spreche. Dazu in einem, dass medizinisch komplett unterversorgt ist und man einfach nur noch schreckliche Angst hat.

    Irgendwie hab ich mich letzte Woche ins Flugzeug nach Bangkok gezwungen (den Flug hab ich nur verschwommen in Erinnerung) und bin dann hier nochmals zu einem Check ins Spital. Sie schauen mir hier wirklich gut, das Hotel lässt mir keinen Wunsch offen und ich kann mich sehr gut erholen. Langsam spüre ich wie meine Lebensenergie wieder kommt.

    Heute war ich in Chatuchak am Wochenendmarkt, der mir von mehreren Leuten empfohlen wurde - danke dafür; es hat sich echt gelohnt! :)

    Es ist der grösste Markt Thailands der eine Fläche von 1,13 Quadratkilometern überdeckt. Er hat etwa 10'000 Stände mit Kleidung, Essen, Möbel, Antiquitäten, Kunsthandwerk und Tieren.
    Ich habe mich zurückgehalten, dennoch musste doch das eine oder andere in meine Tüte.

    Vom Essen gibt es keine Fotos, ich dachte es reicht wenn sich mir noch jedesmal der Magen dreht ;).
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  • Anuradhapura

    6 de octubre de 2019, Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Und schon bald ist ein Monat rum.
    Wahnsinn wie die Zeit vergeht.

    Wir haben unsere Zeit in Trincomalee noch mit einem gemütlichen Abendessen mit Rebecca und Freddy, ebenfalls Gäste vom White House, ausklingen lassen.

    Mir geht's die letzten Tage körperlich nicht gut; Magen-Darm und starke Kopfschmerzen plagen mich. Ich hoffe, dass dies bald ein Ende hat. Aber was wäre ein Besuch in Asien ohne Bauchschmerzen ;).

    Wir sind gestern mit dem Bus (Géraldine, da musste ich an unsere Greyhound Touren denken und wie schön diese doch waren haha) von Trincomalee nach Anuradhapura (war über 1000 Jahre lang Zentrum verschiedener Königsdynastien) gefahren und haben uns heute dann nochmals einige der Königststätten angeschaut bevor es Morgen dann wieder in den Westen geht und sich unser Aufenthalt in Sri Lanka langsam dem Ende neigt.
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  • Sein

    5 de octubre de 2019, Sri Lanka ⋅ ☁️ 31 °C

    Was gibt es zu erzählen? Das fragt mich die Einleitung bevor ich hier einen Text schreib.

    Leider weiss ich im Moment nicht viel zu erzählen, ich lasse mich treiben, gebe mich meinen Gedanken hin, versuche zu reflektieren und herauszufinden was ich mir für meine Zukunft wünsche. Ja, voll langweilig :) Ansonsten geht es uns super.

    Die nächsten Wochen werden wir viel herumreisen, neue Eindrücke sammeln und neue Leute kennenlernen, deshalb bin ich dankbar für diese etwas ruhigeren Tage.

    Bild 1: Dal mit Roti - mein Lieblingsfrühstück
    Bild 2: Mein treuer Begleiter von letzter Woche, den ich vermisse
    Bild 3: Unsere neue Unterkunft in einem Guest House
    Bild 4: Lieblingsort an jedem Ort
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  • Schnorcheln

    2 de octubre de 2019, Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

    Wie fest ich das Gefühl vom Schnorcheln vermisst habe, meiner Meinung nach etwas vom Schönsten das es gibt :).

    Wir haben heute viele bunte Fische gesehen, Schildkröten und kleine Haifische.

    So gerne hätte ich die Momente eingefangen und ich hoffe, dass wir ganz bald wieder dazu kommen werden.Leer más