Satellite
Show on map
  • Day 38

    Meet the Wombats in Kangaroo Vally

    October 12, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 13 °C

    Wann wird's endlich Sommer oder besser gesagt wann zeigt sich endlich die Sonne wieder... so starteten wir im grauen Schmudelwetter und bei Regen in den Tag. Als erstes ging es in Richtung Berry. Eine kleine schnucklige Stadt die ein wenig an die Cowboy-Zeit erinnert. Ein wärmendes Getränk später ging es Richtung Kiama. Dort angekommen windete es ordentlich und das Meer zeigte sich mehr als nur ein bisschen von seiner rauen Seite. Zu unseren Gunsten zeigt sich das Blowhole daher von seiner besonders guten Art und das Wasser spritzte ca. 20 bis 30 Meter in die Höhe. Schnell ein paar Bilder, ein paar mal zuschauen und zurück in unseren Camper bei dem die Heizung auf Hot lief. Als nächstes wollten wir uns den Fitzroy Waterfall anschauen. Als wir den Highway verließen zeigte das Straßenschild an das für Wohnwägen, LKW's und Wohnmobile die Straße nicht passierbar sei. Hmm wir haben ja kein Wohnmobil sondern nur einen Camper und es steht nichts von 4x4 dran also lass es uns versuchen. Bereits nach der vierten Serpentine innerhalb von 20 Metern und einer Steigung von gefühlten 120% jagten wir unsern Jucy-Camper den Berg hoch. Als wäre das ganze nicht schon anstrengend genug zogen jetzt auch noch Wolken herein und versperrten uns die Sicht. Handyempfang -nicht vorhanden, Häuser -weit und breit kein einziges zu sehen, wo sind wir den hier gelandet. Fünf Abzweigungen später näherten wir uns endlich wieder einer breiteren und zivilisierteren Straße. Manchmal sollte man nicht immer Google glauben wenn er behauptet das dies die schnellere Route sei.... Der Fitzroy Waterfall war schön nur leider herrscht seid langem eine Dürre in Südaustralien und somit war es nicht gerade ein brausender, plätschernder Wasserfall. Weiter ging es, schauen wir uns doch mal unseren empfohlenen Wild-Campingplatz an. Kaum in Kangaroo Vally angekommen streikte der Handyempfang erneut. Ein Glück das wir uns die Route bereits vorher gespeichert hatten. Am Ende der Straße und so ziemlich am Ende der Welt angekommen hatte es aber dann doch eine schöne Wiese zum campen und das auch noch direkt an einem Fluss. Kaum hatten wir die Grünfläche befahren entdeckten wir bereits einige Wombats die vergnügt das nasse frische Gras genossen. Gut der Schlafplatz für die Nacht ist gesichert , also noch einmal ab ins Städtchen in ein nettes Pub bevor es ans Abendessen kochen ging. Leider hat sich das Wetter immer noch nicht beruhigt und so kochten wir im Regen unter dem Schutz unseres Kofferraums Nudeln mit kleinen Steaks. Irgendwann hatte unser 10 Meter entfernter Nachbar Mitleid und bot uns seine Wohnmobilmarkisse an, die wir dankend Annahmen. Langsam dämmerte es und wir sahen überall laufende Steine, ach ne das waren ja Wombats und jede Menge Kängurus. Wir verloren den Überblick und schauten aufgeregt den Tierchen hinterher bevor wir uns in unseren nicht mehr so warmen Camper schlafen legten.Read more