Albania
Bricë

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Travelers at this place
    • Day 269

      Fierza-Komani Ferry, Teil 1

      May 27, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 23 °C

      Was für ein Erlebnis, die Fierza-Komani Ferry fährt auf dem Koman Stausee zwischen Komani und Fierza. Dazwischen liegen 34 km schönste Natur. Der Stausee ist bis zu 90 m Tief, die Auf- und Abfahrt ein Abenteuer.

      Wir fahren von von Fierza aus mit der Rozafa, dem ältesten und langsamsten Gefährt. Während ein andere Fähre rappelvoll ist, sind wir mit einem Motorradfahrer und zwei Ehepaaren die einzigen auf dem Schiff.

      Beim Anlegen wurde einfach die Auffahrrampe in den Kies geschoben, eine Jacke und eine Blechplatte davor, um etwas Ausgleich beim Auffahren zu schaffen. Auffahren musste ich dann Rückwärts. Aber es ging alles gut.

      Die Schiffsfahrt war ein Traum. Absolut empfehlenswert.
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    • Day 10

      Komani Lake Ferry

      September 6, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 27 °C

      Morgens entstand bei uns noch kurz Panik. Nachdem sich der "Port" immer mehr mit Reisenden, Motorrädern, Autos und Campern füllte, kam auf einmal ein Mann und teilte uns mit, wir hätten eine falsche Reservierung. Hier verkehrt die Fähre "Berisha", wir aber haben bei einer anderen Company gebucht.

      Kurze Rückfrage bei "unserem" Reeder ergab: Ja, ihr seid falsch, aber das andere Schiff kommt auch, und hält nur wenige hundert Meter weiter.

      Es kam tatsächlich, wenn auch etwas später, aber es war bei weitem nicht so überfüllt wie "Berisha", weshalb sich unser Fehler doch als richtige Entscheidung herausstellte.

      Anschließend fuhren wir mit der Fähre etwa 3h durch eine wirklich atemberaubende Landschaft.

      Am anderen Ende der Route in Koman angekommen, führte die Straße durch einen abenteuerlichen Tunnel, durch den alle Fußgänger laufen mussten. Der war eng und stank erbärmlich, weil auch da überall Müll lag.

      Und der sich anschließende Weg - den Begriff Straße möchte ich nicht verwenden - war das Übelste was ich verkehrstechnisch je erlebt habe.

      Über eine Stunde wand sich die "Straße" das Gebirge hinab, von einem Schlagloch zum nächsten. Oder besser gesagt von einem Straßenrest zum nächsten.

      Angesichts des riesigen Staudamms mit seiner hochmodernen Wasserkraftanlage und einem großen Umspannwerk am Fuß der Staumauer fragt man sich, wie die eigentlich all das Zeug zum Bau da hoch gebracht haben? Doch wohl nicht über diesen Feldweg?

      Zum Glück hatten wir einen Bus vor uns, der den Weg kannte und eine Art "Ideallinie" fuhr, die wir kopieren konnten.

      Als wir endlich wieder Asphalt unter den Reifen hatten, kauften wir eine Wassermelone und Tomaten, um unser restliches albanisches Geld los zu werden. Denn bevor wir jemals wieder nach Albanien fahren, gibt es bestimmt schon lange neue Geldscheine.

      Die freundliche Gemüsefrau war ganz aus dem Häuschen, als ich ihr für die Melone im Wert von 82 Eurocent unser gesamtes Restgeld (ca. 3 Euro) in die Hand drückte. Sie bestand darauf, uns noch Pfirsiche aus ihrem eigenen Garten mitzugeben und brachte dann noch zwei Gurken ans Auto, weil sie auch nach den Pfirsichen immer noch ein schlechtes Gewissen hatte. Eine sehr schöne, freundliche Begegnung.

      Dennoch waren wir froh, kurz darauf die Grenze zu Montenegro zu überqueren.
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    You might also know this place by the following names:

    Bricë, Brice

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