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  • Day 9

    „Pattaya Night Fever“

    January 22, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Pattaya liegt ca 2 Autostunden von Bangkok entfernt und wir werden mit dem Taxi vom Flughafen abgeholt. Ein solcher Privattransfer kostet hier umgerechnete ca EUR 60,00 und ist die bequemste Art zu Reisen.

    Die Skyline von Pattaya ist bereits von Weitem zu erkennen und die Stadt erscheint viel größer als erwartet. Unser Hotelzimmer befindet sich im 15. Stock und wir haben einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Das Hotel ist superschön und im 12ten gibt es einen herrlichen Außenpool.

    Der Ort lebt ausschließlich vom Tourismus und tagsüber werden alle touristischen Annehmlichkeiten auch für Familien mit Kindern angeboten. Ein kilometerlanger Stadtstrand zieht sich durch die gesamte Bucht und im Meer ankern viele Boote.

    Nachts verwandelt sich Pattaya in einen Sündenpfuhl und ist auch bekannt als „größter Pu*f der Welt“. Aber genau deswegen wollte ich die Stadt unbedingt mit eigenen Augen gesehen haben. Nach Einbruch der Dunkelheit wird Pattaya eine Stadt für Erwachsene.

    Entlang der Strandpromenade bieten die thailändischen Damen (manchmal entpuppt sich die Dame auch als Ladyboy) Ihre Dienste als Escort an. Viele Herren, ob Jung oder Alt, haben eine hübsche Thailady im Arm. Des Weiteren warten unzählige Massagesalons auf Kundschaft. Weit weg von zu Hause darf jede(r) Spaß haben und „… was in Pattaya passiert, bleibt in Pattaya“.

    Für die schwulen Gäste wartet ein eigener Straßenzug „Boystown“. Es gibt einige Bars und Shows, aber insgesamt hatte ich mir das Regenbogenviertel in Pattaya größer vorgestellt.

    Die Getränkepreise in den Shows sind gehoben (10,00 EUR je Bierchen), aber dafür wird den Gästen auch etwas geboten. Ich muss mich bei den Details zurückhalten und meine Reiseberichte sollten jugendfrei bleiben. Die Einzelheiten erzähle ich dann im kleineren Kreis.

    Aber soviel darf gesagt sein; die Stellenausschreibungen für die Jungs in Boystown würde lauten: „Show Bar sucht Mann mit Pferdeschwanz … Frisur egal.“
    Die Jungs auf der Bühne werden augenscheinlich nach ganz speziellen Kriterien gecastet.

    Thailand hat ein cleveres Taxisystem innerhalb seiner Innenstädte. In den sogenannten „Songtaew-Sammeltaxis“ kann man jederzeit aufspringen und mit einen Klingelzeichen hält der Fahrer an jeder beliebigen Stelle auch wieder an. Die Taxis fahren festgelegte Routen im Stadtbereich im Kreis. Durch die gute Taktung kommt alle paar Minuten das nächste Taxi vorbei. Günstiges, schnelles und praktische Beförderungssystem made in Thailand.

    Ansonsten verleben wir die Tage entspannt. Wir spazieren durch die Innenstadt, futtern Streetfood und haben den Fitness- und Poolbereich im Hotel getestet. Auch ein Strandnachmittag mit Sonnenuntergang im Meer war dabei. Am Sonntag 22.01.2023 hat das Chinesische Neujahrsfest begonnen - „Das Jahr des Hasen“. Es gab chinesische Artisten, kleinere Feuerwerke und laute Trommeln begleiten Feiernde in traditionell roter Festkleidung.

    Morgen geht es für eine Zwischenübernachtung zurück nach Bangkok. Die dritte Station unserer Reise lautet anschließend „Chiang Mai“ in Nordthailand.

    Bis dahin - Laa Gòn (Auf Wiedersehen) 😘
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