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  • Day 12

    Chiang Mai „Rose des Nordens“

    January 25, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 18 °C

    Bereits vor dem Abflug nach Chiang Mai fühle ich mich stark erkältet. Die kalten Klimaanlagen in den Hotels, Lobbies und Taxis bergen regelmäßig die Gefahr, sich eine anständige Erkältung einzufangen.
    Dabei war ich vorsichtig gewesen, aber wir hätten die Klimaanlage in Pattaya ganz abschalten sollen. Für die kalten Taxis und Flughäfen habe ich normalerweise sogar einen langen Pullover zur Hand.

    Egal, die Stunde Flugzeit habe ich überlebt und dann gleich wieder ins Bett. Von den drei Tagen in Chiang Mai habe ich dann auch zwei im Hotelzimmer verbracht.
    Joe hatte bereits Monate vorher ein Privattaxi für einen ganzen Tag angemietet, um die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Chiang Mai anschauen zu können. Wir haben die gesamten Planungen gecancelt.

    Aus diesem Grund gibt es diesmal nur eine Kurzfassung:

    Für mich ist Chiang Mai eine Stadt der vielen buddhistischen Tempel. Etwa 200 davon sollen sich größtenteils in der Innenstadt befinden. Alle paar hundert Meter läuft man automatisch am nächsten Tempelkomplex vorbei.

    An meinem letzten Tag hatte ich die Gelegenheit einige Tempel besichtigen zu können. Nach dem Gebet vor der großen Buddhastatue lassen sich viele Gläubige durch einen der anwesenden Mönche segnen. Dazu knien die Gläubigen zunächst vor dem buddhistischem Mönch nieder. Dieser spricht seine Segenswünsche, besprenkelt die zu Segnenden mit heiligem Wasser und bindet zum Schluss einen weißen Baumwollfaden „Sai Sin“ um die Handgelenke der Gläubigen. Der Faden steht für die Lehren Buddhas. Ich hoffe, dass ich das jetzt halbwegs richtig wiedergegeben habe.

    Die alte Stadtbefestigung von Chiang Mai ist teilweise gut erhalten. Ein breiter Wassergraben und die alte Stadtmauer umspannen in rechteckform die Innenstadt.
    Das Stadttor „Tha Phae Gate“ kann ebenfalls besichtigt werden. Also fast alles wie zu Hause in Freiburg mit dem Martins- und Schwabentor 😉

    Das war’s dann auch schon. Die Stadt tickt langsamer als Pattaya oder Bangkok und die Preise sind günstiger als in den südlichen Touristenzentren. Auch wenn ich nicht soviel gesehen habe, ist Chiang Mai eine schöne Stadt. Beim nächsten Mal würde ich dennoch überspringen und das 180 Kilometer entfernte Chiang Rai am „Goldenen Dreieck“ zwischen Myanmar, Laos und Thailand besuchen.

    Für das Titelfoto mit den zwei Mönchen habe ich erstmals bei Joe geklaut. Der hatte die beiden Mönche nach Erlaubnis fragen können.

    Morgen verabschieden wir uns bereits aus Chiang Mai und werden zu unserer vierten und letzten Station nach Hua Hin reisen. Dort erwartet uns dann die gesamte Familie.

    Bis dahin sollte ich auch gesundheitlich halbwegs wiederhergestellt sein.

    Liebe Grüße aus Thailand 😘
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