Spindlers Weltreise

Januar - Mai 2023
  • Andreas Spindler
  • KattiS
Auf unser Weltreise möchten wir Teile von Brasilien, Argentinien, Chile, Neuseeland, Australien, Japan und Südkorea bereisen. Dabei werden wir neben schönen Landschaften, auch Cafés, vegetarische und glutenfreie Restaurants erkunden. Auf gehts 🛫. Weiterlesen
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Um die Welt, Backpacking, Camper, Pärchen, Kultur, Wandern, Natur, Fotografie, Selbstfindung, Wildnis
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  • Um 14:30 machen wir uns auf zum Flughafen. Ziemlich verlässlich dauert die Fahrt von San Pedro nach Calama 1h. Auto volltanken in der Stadt, in der Nähe gibt es leider keine Tankstelle.

    Alles in allem hat unser riesen SUV in dieser Woche 88€ an Benzin verschlungen.

    Wir freuen uns etwas auf Santiago, oder zumindest auf das neue Hostel, denn dort gibt soll es wieder richtig guten Kaffee geben. 😉

    San Pedro war interessant! Andreas war noch nie in einer Wüste. Insofern war das schon ein Highlight. Katti kannte zumindest schon das Outback in Australien, was aber komplett anders war.

    Das Sternekucken war definitiv unser Highlight. Gleich gefolgt von dem Zusammentreffen mit den Guanacos und Llamas auf dem Weg zum Valle Arcoiris.

    Ansonsten fällt uns noch folgendes zu San Pedro ein:
    - Sand und davon viel 😉
    - Sonne
    - teuer
    - touristisch
    - Michstraße
    - Wüste
    - Nachts richtig kalt (Tiefstwert bei den Geysieren lag bei -5°C)
    - rau
    - weit
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  • Angekommen in Santiago

    6. März 2023 in Chile ⋅ 🌙 17 °C

    Unser Flieger landet, trotz kleine Verspätung, pünktlich in Santiago. Nachdem wir unser Gepäck haben, und durch das Spalier von Taxifahrern durch sind, ordern wir uns einen Transport zum Hostel über Cabify. Die in Südamerika akzeptierte Alternative zu Uber.

    Wir gehen zum Treffpunkt der in der App genannt wird. Nur leider hat das unser Fahrer nicht mitbekommen, dass es am Flughafen in Santiago einen bestimmten Treffpunkt gibt. Wir sollen bitte zum Ausgang Nr. 4 kommen. Tja, nur welcher?! Es gibt nämlich 3 Stockwerke mit Strassen, jedes mit einem eigenen Ausgang 4. Okay, nach etwas hin und her wissen nun, er ist ganz oben. Okay.

    Die Fahrt zum Hostel dauert knapp 30min, inkl einmal verfahren, und kostet 14.700 Pesos (ca. 17€). Dort angekommen wollen wir bar bezahlen, aber unser Fahrer hat kein Wechselgeld. Katti geht rüber ins Hostel und wechselt Geld. Der Fahrer warnt Andreas noch, dass wir in der Nacht aufpassen sollen, es ist nicht ganz ungefährlich. Am Tag ist alles gut, in der Nacht sollen wir vorsichtig sein.

    Das Hostel ist auf dem ersten Blick sehr schick. Im Sinne von, liebvoll und gemütlich. Wir werden von einem Argentinier auf deutsch begrüßt. Namen haben wir leider vergessen, müssen wir nochmal nachfragen.

    Im Hostel warten schon Martin und Andreea (nicht "Andrea", sondern Andreea. Mit zwei "e"). Sie haben zwei Flaschen Wein gekauft, zwei Tüten Nachos und Avocado, um Guacamole zu machen. Wir haben allerdings richtig Hunger. Andreas holt deshalb vom "Lumberjacks Grill" um die Ecke zwei Portionen (eine für Katti, die andere für Martin und Andreea) überbackene Pommes und einen Veggi-Burger. Andreas versucht es zuerst auf spanisch, scheitert aber dann, als der vegetarische Paddy aus ist, und mögliche Alternativen angeboten werden. Zum Glück spricht der Verkaufsmensch ziemlich gut Englisch. Es gibt als einfach den veganen Burger-Paddy. Kann doch so einfach sein.

    Der Burger ist echt lecker. Die Pommes waren auch ganz gut, aber etwas Ketchup hat gefehlt.

    Wir quatschen uns fest, bis es irgendwann 1:00 ist. Schlafenszeit.

    Das Zimmer ist geräumig. Es fehlt allerdings irgendeine Art von Schrank, oder Regal wo man seine Sachen ablegen kann. Also, müssen wir tatsächlich mal direkt aus dem Rucksack leben. Ach, ich (Andreas) fühl mich auf einmal so alt, weil ich mir ein Regal wünsche 😂
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  • Das ist eine große Flagge! 😲
    man beachte die Menge an GraffitiDas Hauptgebäude der Katholischen Universität von ChileSantiago Metropolitan Cathedralim Barrio Lastarriaimmernoch Lastarria

    Kleiner Streifzug zum Plaza de Armas

    6. März 2023 in Chile

    Nach dem Frühstück geben wir unsere Wäsche zum waschen ab und machen uns zu Fuß auf, um etwas die Stadt zu erkunden. Wir wollen zum "Plaza de Armas". Auf dem Weg dorthin möchte Andreas noch bei "Ruiz Custom Guitars" vorbeischauen. 😉🎸 Wie sich herausstellt, befindet der Laden sich in einem Areal mit dutzenden kleinen Musikgeschäften. Eine Art Einkaufszentrum für Musiker. Leider sind viele der Geschäfte (noch) geschlossen. Unter anderem auch der Custom Shop. Naja, wir schlendern durch die Hallen. Aber leider ist der Rest eher enttäuschend. Die meisten Gitarren, die in den ganzen Geschäften verkauft werden sind entweder von "Cort" oder "Harley Benton". Also eher billige Einsteigerinstrumente.

    Wir laufen weiter Richtung Plaza. Je näher wir kommen, desto mehr Fußgängerzonen gibt es. Wir schauen in das ein oder andere Einkaufszentrum rein.
    Die Straßen werden immer voller. Die Plaza de Armas, was für gewöhnlich das Zentrum jeder Stadt ist, ist auch entsprechend voll. Und laut! Meine Güte, ist das laut hier. Nach einer Woche in der Wüste, ist das ziemlich hart. Andreas wird es schnell zu viel. Zuviele Menschen, zu laut. Überall sind Straßenverkäufer, die in die Menge brüllen, und ihre Waren anbieten. Hauptsächlich billiger Scheiss für Kinder, Eis, Kleinkram für den täglich Bedarf, usw.

    Wir wollen aus dem Areal raus und kämpfen uns durch die Massen an Menschen. Haben die keine Arbeit? Oder ist gerade Siesta-Zeit? Es gibt in der Nähe einen Waffelladen, der glutenfreie Waffeln hat. Da wollen wir hin.

    Am "La Ruta del Waffle" angekommen, bestellen wir uns zwei herzhafte Waffeln. Einmal vegetarisch, einmal vegan. Der Verkäufer ist ganz nett und gibt sich alle Mühe für Andreas langsam in spanisch zu sprechen. Wir nehmen die Waffeln mit, und essen sie im angrenzenden Park "Santa Lucía", da wir da nach auf den Hügel rauf wollen.

    Wie sich aber rausstellt, ist der "Cerro Santa Lucía" Montags geschlossen. Okay, dann laufen wir eben durch das "Barrio Lastarria". Es ist ein nettes kleines Viertel und hat viele Bars und einige Kunsthandwerkerstände auf der Straße. Es ist ganz nett und nicht so überlaufen, wie die Gegend um den Plaza de Armas.

    Gutti. Jetzt reicht es auch langsam und wir machen uns auf den Rückweg. Wir freuen uns auf eine Kaffee, im Café, dass zu unserem Hostel gehört. Der Cappuccino ist wirklich sehr lecker. Ohne Latte Art, aber das ändert am Geschmack natürlich nichts. Den Cappuccino gibt es für 2.420 Pesos (2,80€).

    Katti wir auf einen Schlag sehr müde und muss sich hinlegen. Andreas kümmert sich derweil mit einer Angestellten aus dem Hostel um unsere Wäsche, die auf einem Wäscheständer im Innenhof hängt. Daniela ist noch recht jung, spricht aber sehr gutes Englisch. Wir quatschen etwas über dies und das, das Schulsystem, das Rentensystem.... was man sich halt beim ersten Gespräch so erzählt 🤔😄

    Nachdem Katti wieder zurück ist, diskutieren wir etwas darüber, was es heute Abend zu essen geben soll. Wir wollten eigentlich über die App "Pedidos Ya" (Lieferando für Südamerika) glutenfreie Pizza bestellen. Aber, wir entscheiden uns doch dazu Sushi zu holen. Leider gibt es den Laden nicht mehr. Na toll! 😒
    Wir laufen zurück und evaluieren diverse Geschäfte, an denen wir zwischenzeitlich vorbeikommen. Wir laufen auch durch ein großes Areal, mit vielen vielen Restaurants. Aber wir haben nicht die Muße, uns irgendwo reinzusetzen, bzw. auch nicht überall zu fragen, ob es was glutenfreies gibt.

    Wir landen bei einem Sushi Laden in unserer Straße. Sushi funktioniert hier etwas anders. Es gibt eine Hauptzutat, z.B Shrimps oder Fisch, und dann kann man noch 2-3 Nebenzutaten auswählen, z.B Avocado, Mayonnaise, Paprika, und eine Zubereitungsart, z.B Maki Rolls, Tempura, ...
    Es dauert eine ganze Weile bis wir das System verstehen.
    Am Ende bestellen wir zwei Rollen (= 20 Stk.) Champignon mit Paprika und Avocado.

    Zurück in der Unterkunft essen wir zusammen mit Andreea und Martin. Trinken noch eine Flasche Wein und quasseln uns wieder fest.

    Aber wir schaffen es diesmal vor 1:00 ins Bett 👍

    Ganz ehrlich, der erste Tag Santiago war nicht der allerbeste für uns. Alles ziemlich laut, heruntergekommen und ziemlich viele Menschen. Sehr viele Geschäfte stehen leer oder sind geschlossen. Mal sehen, ob das die Tage noch besser wird.
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  • Museum für Menschenrechte

    7. März 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

    Das Museum für Menschenrechte widmet sich zu 99% der jüngsten Geschichte Chiles: Der Militärdiktatur unter der Führung von Augusto Pinochet. Wie es zu dem Militärputsch gekommen ist, was während der 17 Jahre Diktatur passiert ist, wie Menschen unterdrückt wurden, und wie es dann final zum Machtwechsel 1990 kam.

    Der Eintritt ist umsonst, und das ist auch gut so. Das ist echt harter Tobak. Aber sehr sehenswert und hoffentlich lernt die jüngere Generation was daraus.
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  • Museo de Artes Visuales

    7. März 2023 in Chile ⋅ ☀️ 30 °C

    Vom Museum für Menschenrechte ging es zurück ins Zentrum. Genauer gesagt wieder nach Lastarria, wo wir gestern schon kurz waren. Ein kleiner Besuch beim örtlichen Kaffeeröster "3841 Coffee Roasters" auf einen Cappuccino. Wir haben Glück, denn sie hatten Mittagspause und machen gerade wieder auf. Für uns gibt es Flat White und Cappuccino. Beides sehr lecker! Mit 6,60€ für Double shots auch verhältnismäßig günstig.

    Danach ins Museo de Artes Visuales. Eintritt 2.500 Pesos (3€) pro Person. Hm, hier gehen Erwartung und Realität etwas auseinander. Bei "visueller Kunst" dachten wir automatisch an irgendwas mit digitalen Medien. Allerdings war die Realität eher: "Kunst, die man sehen kann". 😄
    Die Ausstellung ist nicht groß und hat nur eine handvoll Künstler. Unsere Begeisterung hält sich stark in Grenzen. Entsprechend schnell sind wir auch durch.

    Auf zur nächsten Station, dem Cerro Santa Lucía.
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  • Bis man oben ist, sind es ein paar Stufenviel los auf dem Mirador

    Cerro Santa Lucía

    7. März 2023 in Chile

    Der Cerro Santa Lucía ist ein kleiner Hügel im Zentrum von Santiago. Es gibt mehrere Plätze, ein paar Gärten, einen Aussichtspunkt ganz oben und das Castillo Hidalgo. Eine kleine Festung, die Anfang des 19. Jhd. zur Verteidigung der Stadt gebaut wurde.

    Wir klettern die ganzen Stufen von der Nordseite aus nach oben. Es ist einiges los, vor allem auf dem Aussichtspunkt. Auf dem Plätzen/Balkonen ist es aber ganz angenehm. Man kann im Schatten sitzen und hat eine schöne Aussicht.

    Am südlichen Ende gibt es noch den großen "Neptun-Brunnen". Gebaut Anfang des 20. Jhd mit einer großer Bronzestatue von Neptun.

    Es gibt auch eine Grotte mit einem vielversprechenden Schild: "Austellung indigener Kunst aus Chile". Allerdings sind das wieder nur eine Reihe kleiner Verkaufsstände, die Spittelkram verkaufen.

    Noch einen kurzen Abstecher in die Nationalbibliothek, die sich gleich nebenan befindet. Der große Lesesaal beherbergt eine Ausstellung über Gabriela Mistral. Eine chilenische Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin. In den übrigen Räumen gibt es noch eine Ausstellung über die Reise von Magellan. Der Rest der Bibliothek ist nicht ohne weiteres zugänglich. Die wissen schon warum.

    Anschließend fahren wir mit der Metro zurück und machen uns fertig für's Abendessen.
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  • Abendessen

    7. März 2023 in Chile ⋅ ⛅ 23 °C

    Zum Abendessen waren wir heute im "Verde Sazón". Ein vegetarisch/veganes Restaurant, dass uns von Andreea und Martin empfohlen wurde. Die beiden sind auch nochmal mitgekommen. Kleines Abschiedsessen, bevor sie nach Kolumbien weiterfliegen.

    Wir bestellen ein Transport über Cabify. Es kommt tatsächlich ein Taxi. Cabify wird in Chile von offiziellen Taxis und privaten Leuten genutzt. Unterwegs holen wir die beiden ab. In Santiago möchten wir nicht Autofahren. Obwohl auch hier offiziell 50km/h gilt, rast unser Taxifahrer mit knapp 90 durch die Stadt in Richtung Restaurant. Ui ui ui!

    Das Essen im Restaurant ist wirklich sehr lecker. Selten so gut gegessen. Richtig würzig. Katti freut sich, dass sie endlich mal wieder Brokkoli bekommt.
    Dazu noch vernünftige Preise (12€ im Schnitt für ein Hauptgericht). Wir lassen es allerdings bei den Getränken krachen. Aperitif und Wein. Damit kommen wir am Ende auch auf eine Rechnung von 77€ pro Paar. Das war es allerdings wert!
    Das Restaurant schließt allerdings schon um 23:00, sodass wir am Ende mehr oder weniger rausgeworfen werden.

    Unser Transport zurück zum Hostel ist ein total putziger älterer Herr. Andreea, die ganz gut Spanisch spricht, erklärt wo wir herkommen und wie wir uns "gefunden" haben. Auch er warnt und am Ende, dass unser Hostel nicht in der besten Ecke ist, und wir nachts aufpassen sollen. Er bleibt auch noch so lange vor dem Hostel stehen, bis wir tatsächlich drin sind. Voll nett!
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  • Museo Nacional de Historia Natural

    8. März 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute hat es etwas gedauert, bis wir unterwegs waren. Wir haben bis 9:00 geschlafen, dann frühstücken, dann wieder Bett 😄 Das war allerdings ungeplant. Wir haben vergessen die Handies über Nacht zu laden und mussten sie nochmal für eine Stunde an den Strom hängen, damit wir über den Tag kommen. Naja, kurz darauf... 😴

    Gegen halb eins sind wir dann in Richtung Metro losgelaufen. Wir wollen zum Museum für Naturgeschichte und danach in's Museo Artequin (Kunst).

    Das Museum für Naturgeschichte ist kostenfrei. Es beschreibt die Entstehung der der Erde ab dem Urknall und danach die einzelnen Klimazonen von Chile.
    Ganz nett gemacht. Nach ca. 2h sind wir durch und wollen zum "Artequin". Es hat geschlossen! 😲😒 Öffnet erst am 17. März 2023 wieder.

    Der Alternativplan ist: Wir suchen uns im Park "Quinta Normal" (wo die Museen sind) eine Bank im Schatten und kucken Menschen. Kleiner Snack zwischendurch. So kann man auch die Zeit verbringen. 😉 Im Schatten ist es sehr angenehm und der gelegentliche Windhauch verursacht bei Katti tatsächlich Gänsehaut (bei 33°C Außentemperatur 😄).

    Nach einer Weile fahren wir mit der U-Bahn zurück und machen uns fertig für's Abendessen. Wir gehen nochmal ins "Verde Sazón", weil es einfach so gut war.
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  • Zum Restaurant Verde Sazón

    8. März 2023 in Chile ⋅ 🌙 22 °C

    Wir haben eine Reservierung für 19:30. Also versuchen wir um 19:15 ein Taxi über Cabify zu bestellen. Das Cab kommt, unsere Fahrerin ist Rita.

    Wir fahren aus unserer Straße raus, die Brücke zum Plaza Italia, wo wir eigentlich drüber müssten, ist gesperrt. Tausende Menschen sind auf der Straße, die Polizei ist in Hundertschaften unterwegs (leider völlig vergessen Fotos zu machen). Auf dem Plaza Italia ist anscheinend eine große Demonstration. Rita bestätigt das. Heute ist Weltfrauentag. Da ist immer was los in der Stadt.

    Herzlichen Weltfrauentag an alle Leserinnen dieses Blogs! 💐🌻

    Die umliegenden Straßen sind natürlich komplett dicht. Andreas schreibt dem Restaurant per WhatsApp, dass wir unterwegs sind, und dass wir auf alle Fälle noch kommen, und dass sie bitte den Tisch nicht vergeben sollen.

    Es wird viel gehubt und gedrängelt. Immer ist die andere Spur schneller als die eigene. 😄

    Wir schaffen es mit 35min Verspätung in's Restaurant. Unser Tisch ist noch da. Katti erspäht auf dem Reservierungszettel eine Notiz. Man hat meine Nachricht also gelesen. Sehr schön!

    Das Restaurant ist wieder voll. Wie auch der Paella-Laden letztes Jahr in Valencia, sind auch hier nur einheimische. Das Personal spricht auch kein Englisch. So muss Andreas endlich mal wieder sein spanisch auspacken. Diesmal kommen wir mit knapp 50€ raus. 👍

    Die Rückfahrt zur Unterkunft verläuft reibungslos. Die Fahrten per Cabify Kosten hin- und zurück, etwas über 10€. Damit kommt man in Deutschland keiner 2 km weit 😄

    So, morgen ist der letzte Tag in Santiago, und damit auch der letzte Tag in Südamerika. Kaum zu glauben, das schon über 1,5 Monate vorbei sind. Übermorgen geht es also nach Neuseeland!

    Oh, Andreas hat im Christchurch einen Laden gefunden, der Musikinstrumente verleiht, und nach den Konditionen gefragt. 🎸 Mal schauen, was zurück kommt. Eine Gitarre für den Camper wäre natürlich hervorragend😉
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  • Chinchorro - die ersten Mumien noch vor den AgyptischenDie Metro fährt in Santiago auf Reifen

    Museo Chileno de Arte Precolombino

    9. März 2023 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

    Wieder bis kurz vor vor 9:00 geschlafen. Meine Güte! Haben wir was nachzuholen?

    Beim Frühstück haben wir ein Paar aus Deutschland kennengelernt, die gerade erst am Vortag aus Deutschland gekommen sind. Da alle Tische belegt sind, laden wir sie an unseren 4er Tisch ein.

    Gegen 12:30 laufen wir zur Metro, mit der Metro zur Plaza de Armas, und dann in's Museum für präkolumbianische Kunst.

    Der Eintritt kostet, wenn man vor Ort bezahlt 10.000 Pesos (12€). Online nur 8.000 Pesos (9,50€) pro Person. Da wir unser Bargeld loswerden wollen, nehmen wir das in kauf.

    Ein "Guide" spricht uns an der Kasse an. Er ist im Preis enthalten und würde uns den ersten Raum zeigen. Er spricht aber so schnell und "prügelt" uns in 20min durch den Raum, dass wir im Grunde gar nichts davon haben. Schade eigentlich.

    Das Museum an sich ist aber ganz interessant. Es zeigt Töpfereien, Webereien und Metallkunst der unterschiedlichen Epochen und Kulturen in Südamerika, seit dem 6. Jtsd vor Christus. Angeblich sind alle Ausstellungsstücke Originale. Das ist gerade im Anbetracht der Webereien sehr eindrucksvoll.

    Es gab noch eine Sonderausstellung zum Schamanismus in Südamerika. Da die aber nur auf spanisch war, könnten wir leider nicht so viel mitnehmen.

    Nach 2,5h verlassen wir das Museum, machen noch einen kleinen Abstecher in die Kathedrale (keine Fotos, ist so la la), und dann zur Metro.
    Vom Plaza Italia laufen wir zur Talstation der Bergbahn auf den San Cristóbal.
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