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- Dzień 25
- czwartek, 1 maja 2025 09:22
- ☀️ 18 °C
- Wysokość: 9 m
WłochyLuni Mare44°3’42” N 10°0’58” E
VF Tag 24 01.Mai Sarzana -Massa 30km

VF Tag 24 01.05 Sarzana -Massa 30km
Bei Johanna 1 Nacht
Was gibt es schöneres als am 1.Mai eine Wanderung zu machen und dann bitte eine lange. 32km waren es dann am Ende. Davon war keiner vergebens. Zum Einlaufen noch schön auf der Ebene durch wie ausgestorbnen Dörfer, geschlossene Läden kaum Menschen auf der Strasse nur Hundebesitzer die ihrer Pflicht ihrem Schützling gegenüber noch etwas schlaftrunken nachkamen. Der Magen verlangt aufdringlich nach einem Frühstück zweimal links und dreimal rechts da war sie schon unsere Frühstücksbar. Zwei Kaffee zwei Gebäck und die Welt ist eine andere auch die Aufnahmefähigkeit ist eine bessere. Die hiesigen Einwohner wurden auch langsam Wach um wie bei uns den „primo maggio“ im Freien zu verbringen. Wir teilten unseren Weg gerne mit Radfahrer schnellen wie langsamen, Joggern und Traktoren die sich auf den Weg in die Felder machten. In die bislänglichen Gemüsefelder mischten sich nun immer mehr Rebflächen, deren Rebstöcke bereits Fruchtansätze haben also die Blüte bereits hinter sich. An unserem Weg durften wir Ausgrabungsstätten einer römischen Siedlung und den Überresten eines Amphitheaters bewundern. Leider nur durch Gitterstäbe, Primo Maggio 🤨. Wir bestaunen die weißen, grossen Flächen in den sonst grauen Bergen. Wir sind in Carrara angekommen.
Überall sind nun die Werkstücke diese weißen Steine zu sehen.
Carrara liegt hinter uns und die Anstiege vor uns. Teils durch hohes Gestrüpp und Gräser führen die Wege nach oben. Von den Gräsern werde ich einen blinden Passagier mit nehme. Davon aber später mehr. Massa rückt stetig näher doch der Weg wird kein leichter sein (hmm wer sang das nochmal.)
Auf, auf immer höher die Wände werden steiler das nutzt man auch hier wie bei uns zum Weinbau. Wer die Weinberge im Ahrtal kennt weiss wie steil es hier ist. Wir mutierten zu Bergziegen und sprangen leichtfüssig von Stein zu Stein. Stopp aufhören aus der Traum mit dem Springen ist nicht viel uns rinnt der Schweiß es ist heiß. Welch eine Plackerei für ein Glas Wein 🍷 und sei er noch so gut. Wir durften die Wege laufen und mussten nicht, die nur weniger steilen Weinberge, hoch kraxeln. Auch hier hat das Unwetter vom April gewütet, einige Straßen in den Weinbergen sind für Fahrzeuge wegen kaputt nicht passierbar eine stelle war sogar für uns nur mit Kribbeln im Bauch machbar.
Freude Massa, ich sehe Massa. Doch erst 2Std später betraten wir die ersten Steinplatten der Gehwege von Massa und kurz darauf schon an einem Tisch sitzend mit zwei italienischen Wegbekannten einen Aperitif dela casa trinkend. La dolce vita. Beim Weiter gehen zum Duoma verabschiedete sich mein Lieblings Buff vom Kölnpfad und meine BaseCap, die ich in Lausanne auf einer Steinsäule als Tausch zu meiner am Tag zuvor liegen gelassenen gefunden hatte, von mir. Na wer hat den Schachtelsatz entschachtelt. Thomas Mann wäre erblasst. Das mit dem Buff tat wirklich weh. Für die Mütze brauch ich dringend Ersatz. Czytaj więcej