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- Jour 32
- samedi 2 décembre 2023
- ⛅ 33 °C
- Altitude: 17 m
AustralieSouth Brisbane Reach27°28’31” S 153°1’21” E
Pool und Brisbane
2 décembre 2023, Australie ⋅ ⛅ 33 °C
Wir wachen in dieser tollen Wohnung auf und entscheiden uns Frühstück im Pavillon zu essen. Es gibt Obst, Avocado-Toasts, Erdnussbutter, Marmelade, Omlett und natürlich Kaffee. Ein kleines Festmahl direkt neben dem Pool. Das stetige Plätschern vom Wasser gibt allem eine entspannten Touch.
Nach dem Frühstück machen wir beide Sport. Anita nutzt den Pavillon während ich mich im Pool austobe und mehrere Bahnen schwimme, sowie mich an Klimmzügen an der Whirlpoolwand vom Pool aus versuche.
Zum Mittagessen machen wir uns Edamame, die wir im Pavillon zu unserer aktuellen Netlfix-Serie verspeisen. Mit dem Decken-Ventilator kann man es hier im Schatten wunderbar aushalten. Hier entspannen wir uns, bis wir uns am Nachmittag fertig machen und ins Stadtzentrum von Brisbane zu fahren.
Auch hier wird es in Zukunft die Chance geben, einfach per Kreditkarte in jedes öffentliche Verkehrsmittel zu steigen. Leider befinden sie sich aktuell in der Ausrollphase. Somit brauchen wir für die Fähre ein Ticket. Wir begeben uns zum nächsten Anlegehafen. Im Häuschen beim Steg sitzt eine ältere Dame. Zunächst schauen wir an ihr vorbei zum Steg, doch können nirgendwo einen Automaten ausmachen, um uns Tickets zu drucken. Kurz darauf sprachen wir die Dame an und erfuhren, dass es keinen Automaten an diesem Steg gibt. Uns fällt das Herz in die Hose, was machen wir dann jetzt? Wir erfuhren weiter von ihr, dass alles über die Karten für die Gesellschaft passiert und es einfach dumm sei, dass man hier keine kaufen kann. Anschließend meinte sie jedoch, dass wir einfach einsteigen sollen und es dem Personal sagen sollen. Sie würden uns dann einfach mitfahren lassen, weil wir Touris sind. Sie mache dies mit ihren Enkeln, wenn sie zu besuch sind, auch immer.
Okay und damit gingen wir ins Rennen. Beim Betreten sagen wir Beschied und die Kontrolleurin sagt uns, dass sie innen nochmal mit uns sprechen wird. Wir erklärten ihr wo wir hinwollen und sie meinte das geht in Ordnung, wir müssen lediglich an der nächsten Station ein Ticket zurück kaufen. Australien ist toll!
So kamen wir mit der Fähre nach Brisbane selbst. Wir fuhren zur „South Bank“. Im Endeffekt eine große Promenade gegenüber vom Fluss zur Innenstadt. Es war sehr süß. Dort gibt es Blumenbögen und einen Markt mit vielen Ständen. Wir stöbern darüber und holen uns zunächst einen Mango-Smoothie, der sogar Mango-Sorbet-Eis enthielt. Eine grandiose Erfrischung!
Wir liefen die Promenade entlang bis es anfing zu dämmern. Wir setzten uns ans Ufer und beobachteten, wie die Lichter der Stadt zum Leben erwachen. Brisbane selbst ist erneut einen Metropole wie Sydney und somit mit zahlreichen Einwohnern vertreten, die ebenfalls die Parks besuchen, Sport treiben oder einfach durch die Gegend schlendern. Eine sehr lebendige Stadt.
Zum Abendessen wollten wir Essen gehen. Anita suchte uns einen Italiener heraus. Sobald wir dort waren durften wir lernen, dass dieser heiß begehrt ist. Wir haben uns auf eine Warteliste setzen lassen, wo wir voraussichtlich erst in 45 Minuten einen Anruf bekommen, sodass möglicherweise ein Platz frei wäre. Der Hunger war noch nicht soo groß und nun wollten wir ihn erst recht ausprobieren, wenn der Andrang sonst so riesig ist.
Ich wollte die Zeit überbrücken und über eine Brücke in die Innenstadt laufen , um dort das Stadtzentrum und Rathaus anzusehen. Laut Navi sollten wir es 15 Minuten schaffen. Sprich sobald wir zurück kommen sollten, haben wir bereits einen Großteil der Wartezeit überstanden. Wir hatten fast die Strecke zum Rathaus zurückgelegt, da bekamen wir bereits den Anruf, dass in 10 Minuten der Tisch frei wird.
Wir gaben Gas und nach den nächsten paar Metern waren wir am Platz. Dort stand ein riesiger Weihnachtsbaum, wo per LEDs bestimmte Weihnachtsformen und -farben gezeigt wurden. Bei Temperaturen von über 20 Grad kommt irgendwie keine Weihnachtsstimmung auf und es wirkt einfach skurril.
Nachdem wir den Weg nun kannten, kamen wir schneller zurück und bekamen auch direkt einen Tisch. Das Essen war hervorragend. Anita wählte Pasta mit einer leckeren Tomatensoße. Bei mir wurde es eine Pizza mit Parma-Schinken, wo mir alleine beim Schreiben dieser Zeilen das Wasser im Mund zusammenläuft.
Anschließend kugelten wir förmlich nach Hause. Wir liefen zur Station und wogen unsere Möglichkeiten ab. Die nächstbeste Möglichkeit zum Airbnb zu kommen war der Zug und man siehe da: Für Züge reicht bereits die Kreditkarte. Von der Ziel-Bahnstation war es nur noch ein kleiner nächtlicher Spaziergang bevor es direkt ins Bett ging.En savoir plus











