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- Dag 38
- fredag den 8. december 2023
- ☁️ 20 °C
- Højde: 20 m
AustralienA J White Park42°52’52” S 147°19’40” E
Von der Hitze gehts nach…

Nach diesen wundervollen Erlebnissen steht uns wieder ein Reise Tag bevor. Um 07:15 Uhr holt uns der Shuttle zum Flughafen ab. Wir bewundern noch einletztes Mal die rote Wüste. Am Flughafen angekommen ist es nicht nur ein Abschied von Alice Springs, sondern auch ein Abschied vom australischen Festland. Heute Abend werden wir in Tasmanien sein. Es ist schön und traurig zugleich. Wir sind nun etwa 5,5 Wochen auf Reisen und haben unglaublich viel erlebt. Und obwohl wir mit ganz vielen wundervollen Erinnerungen im Gepäck weiter und anschließend nach Hause reisen, fühlt es sich wie ein Wimpernschlag an. Zack, wir sind in Adelaide, Zack wir sind in Tasmanien und die letzten 10 Tage brechen an.
Wir haben etwas verspätung als wir in Hobart ankommen. Aber glücklicherweise macht das überhaupt nichts. Da es schon spät ist und wir keine Zeit verschwenden wollen, teilen wir uns auf. Michi geht zur Mietwagen Station und ich hole unsere Koffer. Wie immer in Australien bekommen wir das Gepäck schnell und zuverlässig. Ich bin jedes mal wieder happy, wenn die beiden schwarzen Trollys auf dem Förderband auftauchen. Nicht das es ein Weltuntergang wäre, wenn die Klamotten weg sind. Aber das shoppen und der Papierkram…..nein danke. Mit einem Lächeln auf den Lippen schiebe ich die insgesamt 50 Kg schweren Gepäckstücke auf die Autostation zu.
Dort angekommen muss ich
ein Lachen unterdrücken als ich neben Michi an der Autovermietung stehe. Die junge Frau hinter dem Tresen trägt einen Haarreif an dem Weihnachtsdeko befestigt ist und Tannenbaum Ohrringe. Sie trägt die Accessoires voller Selbstbewusstsein. Das verrät mir, dass sie ein absoluter Weihnachstfan sein muss und es keine Idee ihres Arbeitgebers war. Mit geübten Handgriffen scannt sie die Dokumente, lässt Michi die Verträge unterschreiben und händigt uns den Schlüssel aus. Zu guter letzte müssen wir noch die Bilder des Autos bestätigen. Michi grins mich an. Er hat das Tablet zuerst in der Hand und ich kann noch nichts erkennen. Er reicht es mir und ich grinse ebenfalls. 3 Mietwagen - 3 Upgrades und schon wieder ein SUV. Nicht das die eigentlich gebuchte Limousine nicht gereicht hätte, aber hey! Wer sagt schon nein zu mehr Comfort.
Wir bedanken uns und machen uns auf zu unserem Auto. Auf dem Weg dort hin fängt es das nieseln an. Ganz toll. Nicht wirklich nass, aber auch nicht mehr trocken kommen wir am Auto an, laden alles fix ein und verlassen den Flughafen. Wärend wir den Flughafen verlassen haben, sind wir an einer Subway Werbung vorbei gekommen und haben entschieden, dass ist genau das was wir jetzt wollen.
Der Subway ist teil einer Tankstelle und sieht leider schon sehr geschlossen aus. Wir entscheiden uns trotzdem rein zu gehen und zu schauen ob es nicht vielleicht noch Sandwiches oder ähnliches gibt. Doch die Tür lässt uns nicht rein. Enttäuscht wollten wir schon zum Auto zurück, da kommt ein junges Pärchen neben uns an und er fängt das winken an. Nichts passiert. Doch dann entdeckt uns eine Mitarbeiterin. Erst als wir in der Tankstelle sind verstehe ich das Prinzip. Aus Sicherheitsgründen ist die Tür abgesperrt, obwohl sie noch offen haben. Draußen befindet sich eine Kamera über die Kunden auf sich aufmerksam machen können. Ich beschließe das System ist ganz schön clever. Während ich noch das System bestaune ist Michi schon bei den Sandwichtches angekommen. Ich schließe auf und muss mit Enttäuschung feststellen, dass für mich nichts dabei ist. Das andere Paar hat inspiziert noch den Subway. Sie sehen genau so enttäuscht aus wie ich mich fühle. Michi steht gerade an der Kasse, als ein Mann hinter die Theke bei Subway tritt und das Pärchen nach seinen Wünschen frägt. Ich blinsle, dann dreh ich mich um und rufe voller Freude nach Michi. Er war sichtlich verwirrt, aber verstand dann doch was ich ihm versucht zu gestikulieren.
Hach das war ein tolles Erlebnis. Müde und hungrig sind wir nach einem langen Tag in Hobart ankommen und bekommen jetzt doch noch was Essen auf das wir uns so sehr gefreut haben. Es sind eben immer die kleinen Momente die das Leben besonders machen. Zufrieden grinsen wir uns an, als die Sandwiches verdrückt sind. Gut das ich was gegessen habe, die Nervennahrung sollte ich noch brauchen.
20 Minuten später haben wir auch das Hotel gefunden und wuuhhuu Parkplatz vor der Haustür. Das läuft ja wie am Schnürchen. Kurze Zeit später stehen wir allerdings fluchend vor dem Parkticket Automaten. Wir können kein Ticket ziehen, weil wir angeblich auf einem Behindertenparkplatz stehen. Also wieder ins Auto und glücklicherweise fährt das Auto vor uns gerade aus der Lücke. Na so ein Glück aber auch. Nochmal schnell geschaut ob das blaue Symbol auf dem Boden gemalt ist - nein nichts zu sehen. Juhu, wir haben es geschafft. Ich wieder raus, wieder an den Automaten, wieder kein Ticket. Mittlerweile ist es 23 Uhr Abends. Wir sind nun 15 H wach und unterwegs und auf diesen Blödsinn hat keiner von uns Bock. Michi, die Geduld in Person, inspiziert den Ticketautomaten und fängt an auf seinem Handy rum zu tippen. Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben. Ich suche derweil eine Alternativ zum parken. Es hätte doch so einfach sein können. 10 Minuten später sitzt Michi ebenfalls frustriert neben mir im Auto und wir steuern ein Parkhaus in der Nebenstraße an.
Geistig darauf vorbereitet, dass uns Sydney Preise (ca. 80 $ pro Tag) erwarten, fahren wir durch die Einfahrt. Und - surprise - es ist garnicht sooo schlimm. 24 $ für 24 H. Das ist vergleichbar mit Hotel TG Preisen. Wenige Minuten später ist das Auto geparkt, die Koffer ausgeladen und alles im Hotelzimmer verstaut. Und wir haben ein wirklich tolles Zimmer bekommen. Doch für großartige Erkundungstouren fehlt uns die Energie. Ab in Bett Licht aus, und aufs ausschlafen freuen.Læs mere