• Auf in den Westen von Tasmanien

    14 grudnia 2023, Australia ⋅ 🌧 14 °C

    Mit dem Wecker wachen wir in unserer Unterkunft in Freycinet auf. Wir dürfen noch das Geschirr abspülen und die dank Anita gewaschene Wäsche in den Koffern verstauen. Parallel haben wir ein kleines Frühstück aus Kaffee, Orangen-Mango-Saft und Zimt-Donuts. Um kurz vor 10 Uhr haben wir alles in den Koffern und anschließend im Auto verstaut.

    Heute geht es in den Osten von Tasmanien. Wir fahren somit einmal mitten durch das Land und dürfen die unterschiedlichen Landschaften erleben. In Tasmanien gibt es unglaublich viele Schafe. Selbst in Australien haben wir nicht so viele Schafe gesehen. So sehen wir zunächst unglaublich viel Weide-Landschaft. Man erkennt sofort, wo der Mensch mit Maschinen und Wasser nachhilft und wo nicht.

    Von den Schafen und Getreidefelder geht es über in einen Feldweg mit Wäldern. Kurz nachdem wir den Feldweg erreichen beginnt es zu regnen. Genau zu unserem Fahrtag regnet es. Wie können wir nur so ein Glück haben. Zudem wirkte es so als würde uns Tasmanien zeigen wollen, wie diese Landstriche im Regen aussehen. Es war einfach ein traumhaftes Schaubild und wir waren erneut heilfroh, dass wir bei dem Autoverleih ein Upgrade zu einem 4-Rad-Antrieb bekommen haben.

    In einem der Wälder erblickten wir sogar zwei Echidna. Als sie uns hörten, gingen sie in Verteidigungsstellung und bildeten stachlige Kugeln. Erst als wir stehen blieben und kein Geräusch mehr von uns gaben, lösten sie die Kugel und wackelten langsam weiter. Es sieht so putzig aus, wenn sie laufen.

    Von dort aus kamen wir in die Gebirge im Westen. Die Szenerie war einfach unglaublich. Die Gräser nehmen eine orangene Farbe ein, während man darüber die Bäume erblickt, die man aus der Savanne kennt, gethront von einem Berg, der teilweise von Wolken ummantelt ist. Einfach atemberaubend.

    Umso näher wir Queenstown kommen umso kurviger wird es. Zuletzt geht es enge Straßen den Hang hinab und schon sind wir in dem kleinen Städtchen angekommen. Dies war früher eine Stadt von Minenarbeitern und dadurch massiv geprägt. Es birgt viel Geschichte und wandelte sich somit nun in eine Art Touristenattraktion.

    Zum Abendessen gehen in wir in das wirklich nah gelegene Bahnhofs-Café und beginnen mit einer Runde Kaffee. Später bestellen wir uns dort auch noch unser Abendessen bestehend aus Burger, Pommes und ein Salat. Von den Strapazen der Fahrt erholt, geht es zurück ins Hotel und ins Bett.
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