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  • Day 50

    Caprivi - der Westen

    May 24, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Mit dem Eintritt in den Caprivi-Zipfel beginnt nicht nur das Malaria-Gebiet, sondern auch eine Gegend in der die Wildpopulation der Tiere sich nach der Wilderei wieder erholt und eine extrem hohe Dichte annimmt. So sind wir dann auch direkt wieder auf Safari im nahegelegenen Mahango Game Reserve gestartet.

    Neben den fast schon allgegenwärtigen Zebras und Antilopen (hier gibt es sogar noch einige neue Antilopenarten wie Rappen- oder Pferdeantilopen) gibt es auch den "ein oder anderen" Elefanten. Da die Wege hier allerdings durch deutlich dichteres Gestrüpp führen als in Etosha kommt es eben auch mal vor, dass plötzlich ein Elefant direkt rechts neben dem Auto steht wenn man um die Ecke biegt... Da die meisten Elefanten hier noch ihre Stoßzähne haben (die sind nicht gerade klein) und besagter Elefant begann mit dem Kopf zu wackeln (ein Warnzeichen kurz vor dem Angriff) gipfelt eine solche Begegnung dann in dem Ausruf "schnell weg hier!!"

    Neben diesem Exemplar haben wir auch noch einen Elefanten beim "Waschen" gesehen - das war dann eher ein mit-Schlamm-bewerfen, aber es schien ihm gefallen zu haben ;-) sowie natürlich wieder viele Exemplare der Spezies Tourist.

    Eine komplett neue Spezies gab es auch noch zu beobachten auf der abendlichen Bootstour: die Hippos! Und da es hier einige gibt, müssen manche auch durch aggressive Anzeichen ihre Markierungen setzen. Das führt dann immerhin zu ziemlich coolen Bildern :-)
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