Satelital
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  • Día 24

    Sossusvlei

    28 de abril de 2017, Namibia ⋅ ⛅ 9 °C

    Der bisher früheste Tagesstart: Der Wecker klingelte um 5! Das weckte fast schon Erinnerungen an vergangene Berater-Montage, wenn da nur nicht die Vorfreude auf das schöne Morgenlicht auf den Sanddünen wäre ;-)

    Also schnell aufgestanden, Sachen zusammengepackt und ab zum Parkeingang, um uns dort in die Schlange zu stellen bis der Park aufmacht. Wir waren immerhin die fünften, hinter uns hat sich dann innerhalb von Minuten der Start einer schier endlosen Karawane gebildet… Hier sammeln sich gefühlt alle Touristen in Namibia auf einem Ort.

    Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir wurden mit wunderbar beleuchteten Anblicken belohnt (und ein paar guten Fotomotiven ;-) ). Am Ende der (hier geteerten) Straße wartete dann allerdings der Abschnitt bis zum letzten Parkplatz, den nur Allradfahrzeuge befahren dürfen. Nach einigen Metern wurde uns auch dann relativ klar, warum: Zwar war es seit Ende der Teerstraße sandig, allerdings versackte unser Auto plötzlich komplett und wollte auch im Allradantrieb nicht wieder raus. Super! Wir waren kurzzeitig eine der größten Touristenattraktionen im Park. Gut nur, dass kurz nach uns auch weitere Wägen stecken blieben (puh, wir waren nicht die einzigen…). Einer der Shuttle-Fahrer (für die Leute ohne Allradfahrzeug) hat uns dann geholfen unser Auto rauszufahren. Nachdem er sich dafür hat entlohnen lassen, hat er uns auch noch den Trick verraten: bei unserem Auto müssen die Naben an den Vorderrädern auf „lock“ gestellt werden, ansonsten funktioniert der Allrad nicht und wir fahren trotzdem nur im Zweiradantrieb (der bei unserem Auto auch noch ein Hinterradantrieb ist…)
    Na danke Britz (unser Vermieter) für das Auslassen dieses Hinweises…

    Aber so sind wir dann auch noch beim letzten Parkplatz angekommen und konnten uns die Salzpfannen anschauen, darauf rumlaufen und in der Wüstenhitze auf die super Idee kommen, dass wir die große Düne nicht auf dem einfachen Weg (entlang des Grats), sondern direkt die schräge Wand rauf besteigen. Wir hatten zwar genug Wasser dabei, aber zur besten Idee des Urlaubs wird sie wohl nicht gekürt. Dafür bringen wir jetzt die halbe Kalahari-Wüste in unseren Schuhen und Rucksäcken mit nach Hause.

    Den Nachmittag haben wir dann primär am Pool verbracht. Praktischerweise hatten wir für den Abend einen Campingplatz an einer vornehmen Lodge gebucht, so dass wir kurzzeitig fast schon in eine andere Welt abgetaucht sind. Tat auf jeden Fall sehr gut nach dem Tag. Aber es war auch schön nach der Lodge Oase auf den Campingplatz zu fahren, wo wir die einzigen waren, und bei einem wahnsinnigen Sonnenuntergang Spaghetti zu essen.
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