Glacier Skywalk

Natürlich lassen wir uns den gläsernen Skywalk noch entgehen. Dort wird man vom Visitor Center mit dem Bus hingebracht, den am Skywalk gibt es keine Parkplätze. Wir sind spät dran, schon 16:30 Uhr, und die Sonne steht nicht so günstig, dafür sind wir alleine im Bus.

Atlas Obscura:
“Der Columbia Icefield Skywalk ragt etwa 35 Meter (115 Fuß) aus einer Felswand heraus und hat einen dicken Glasboden. Er bietet einen klaren Blick auf das Sunwapta Valley im Jasper National Park, das 280 Meter (918 Fuß) tiefer liegt. Einer der Projektingenieure drückte es so aus: "Es ist surreal, von einer steilen Felswand zu fliegen und nichts als Glas unter den Füßen zu haben." Und ja, das ist es wahrscheinlich auch. Aber der Skywalk bietet auch die Möglichkeit, den Park aus einem ganz neuen Blickwinkel zu betrachten.

Der 2014 eröffnete Skywalk ist eine U-förmige Aussichtsplattform, die sich über 1.312 Meter erstreckt. Entlang des Weges gibt es interaktive Stationen, an denen man mehr über die Gletscherformationen in der Umgebung und die Tierwelt erfahren kann. Sie wurde aus Stahl, Glas und Holz gebaut und in den Felsen eingegraben. Es wurde so entworfen, dass es sich mit der Natur verändert. Anstatt Farbe zu verwenden, planten die Designer, dass die Struktur mit ihrer Umgebung verschmilzt, wenn sie rostet und verwittert.”

Ein super Erlebnis, den der Skywalk schwingt.

Danach haben wir keine Lust mehr zu kochen und gehen im Visitor Center noch was essen. Nun ist es schon 19:00 Uhr und wir brauchen noch einen Übernachtungsplatz. Das ist aber nicht so einfach, da wir in ein Nationalpark sind müssen wir auf einen Campground. Der erste ist voll, der zweite ist zu, der dritte nur mit Reservierung. Der vierte hat einen Overflow Platz auf Schotter, schon ganz schön voll, aber zum Glück finden wir noch was.Read more